Metapher des Tages.

"Den Tag pflücken"

Aus: Abteilung für Sprachverehrung.

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Hoffnungslos.

Herrgott! Was hat mich bloß dazu getrieben, den Tango-Kurs ausgerechnet auf einen Dienstagabend zu legen? Keinen Videorecorder, keinen DVD-Player - und das, nachdem ich gestern Abend die erste Folge von 'Desperate Housewives' sah und mit sofortiger Wirkung Junkie wurde! Meine Freizeitplanung ist denkbar schlecht auf das Fernsehprogramm abgestimmt. Hoffnungslos.

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Lesungskritik.

Knuspi hat die Essenz der Lesung gezogen. Lesebefehl!

An dieser Stelle meinen Dank an alle Beteiligten, Johnny Spreeblick (und Frau), der ein wunderbarer Gastgeber ist, an Don A. & Don D., die das Ganze angeschoben und vorher meine schwitzigen Händchen gehalten und etwaige Magenprobleme mit den Leckereien der Bäckerei Stern bekämpften, an Modeste und Chile, den besten Mitstreiterinnen, die man sich vorstellen kann, an den Dönerladen am Helmholtzplatz, der auch nachts um zwei noch halbwegs Essbares produziert - und an die Leser der Blogs und das Publikum des Abends, das hoffentlich einen Heidenspaß hatte.

Nachtrag: Bei Johnny gibt's jetzt auch Fotos zu sehen!

Hier die gelesenen Texte (die anderen Lesenden haben die ihren auch verlinkt):

Samenschleuder.
Kleine Essen unter Freunden.
Horst.

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Publikumslesung.

Wie schön! Zur Lesung (siehe rechter Teaser) kommt die halbe Menagerie: Der Aal, vielleicht die Schildkröte, der Biber und der Fuchs. Halleluja!

Nachtrag: So was von aufgeregt.

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Papstwahl.

Don Dahlmann for Pope!

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GBSB.

Ein wahres Wort von Knuspi. Sind wir nicht alle Statisten in einer Daily Blog-Soap?

Gute Blogs, schlechte Blogs.

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Todeserwartung.

So zynisch es klingt: Die aktuellen Todeserwartungen sind Zucker für Redaktionen. Große Schlagzeilen. Terri Schiavo, Fürst Rainier, der Papst.

Ich kenne Redakteure, die Wetten laufen hatten, wer zuerst das Zeitliche segnet.

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Lesung.



Um Abendgarderobe wird gebeten. (Ich will ja nicht die Einzige sein, die ihr Abschlussballkleid von 1986 aufträgt.)

Bitte unbedingt vorher anmelden unter donvsdon ät gmail com.

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Fast.



Und schon ist der Schwanz länger. Mit einem herzlichen Danke an alle Beteiligten!

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Schwanzvergleich.

Mein Ehrgeiz treibt mitunter seltsame Blüten. So seltsam, dass es mich beschämt und verlegen nach den hehren Werten schielen lässt, die ich ganz unten in der Schublage der guten Angewohnheiten vergraben habe.

Der geneigte Leser wird schon gemerkt haben, dass mein Blog in letzter Zeit etwas Sexlastiger ausgelegt ist. Das hat natürlich einen ganz simplen Grund, so simpel, wie die Begriffe, über die mancher Suchmaschinen-Nutzer auf dieses Blog stösst. Es geht um gemeine Klickzahlen. "Also, ich lege ja gar keinen Wert auf solche Sachen", hörte ich schon des Öfteren. Seltsam, trotzdem weiß jeder genau über seine Besucher- und Leserzahlen Bescheid. Und der wahre Held des Bloggertums ist derjenige, welcher über 1000 Klicks pro Tag verzeichnen kann. Davon bin ich noch weit entfernt. Aber ich bin ja ehrgeizig.

Natürlich will ich in die Liga der A-List-Blogger aufsteigen. A-List-Blogger sind die Schreiberlinge, die entweder Metalinker sind oder einfach gute Geschichten schreiben und damit die 1000er-Klickmarke knacken. A-List-Blogger halten Bloglesungen ab. Sie dürfen sich als Gebenedeite der virtuellen Niederliteratur begreifen. Und sie vögeln gern untereinander in elitären Zirkeln.

Also versuche ich mein Schreiberglück und mogle den ein oder anderen Klick durch Sexcontent dazu. Schamhaft gebe ich zu, dass so manche Geschichte frei erfunden ist. Ja, mein Leben ist nicht halb so aufregend. In Wahrheit bin ich eine graumelierte Sparkassenangestellte, Single aus Mangel an Bewerbern, mit einer Katze, die langsam mit den Jahren so dick wurde wie ihre Besitzerin, und ich stricke leidenschaftlich gern. Nur Horst mit seinem neuen Überzug aus grüngrauem Chenille-Garn und ich und meine Katze.

Dann, manchmal, da lege ich Horst beiseite und starte ihn, meinen ehrgeizigen, virtuellen Schwanzvergleich.

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