GeschenkeGeschenke.

Die Ausbeute des diesjährigen Weihnachtsfestes kann sich sehen lassen. Man hörte auf meine Worte und schenkte mir ausschließlich Dinge, die ich gerne haben wollte. Ein Novum!

Besonders die Geschenke des Gentleman sind von ausgesuchtem Talent, meine intimsten Wünsche zu erraten. So tippe ich zurzeit auf einer Art Laptop-Tablett, einem Frühstückstablett nicht unähnlich, und sitze sehr entspannt vor dem Fernseher, ein - neues! - Kirschkernkissen mit wohliger Wärme im Nacken, während mein neues Handy (kein Geschenk, sondern dringende Notwendigkeit) kuschelig im neuen Lederetui wohnt. Und falls ich das Internet leer gelesen haben sollte, schaue ich mir eine neue Folge der ersten Staffel von "Ausgerechnet Alaska" an.

Ein Geschenk allerdings habe ich im väterlichen Haushalt vergessen, und das bedauere ich auf das Ärgste: meinen alten Schlitten, neu poliert und gerade in Tagen wie diesen ein großer Freizeitspaß.

Und wie war Ihr Weihnachten? Ich wünsche, ein großartiges Fest gehabt zu haben. Ich hatte eines. Ach ja, übrigens: Ein frohes Weihnachten noch, nachträglich!

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Jahresendzeitfragebogen.

Ja, es muss wieder sein! Und da ich aufgrund des wunderbaren Schnees da draußen (das ist doch kein Winterchaos, liebe Medien, das ist ganz tolles Winterwetter, und wer sich auf die Straße, Schiene, in die Luft begiebt, muss sich halt darauf einstellen) meine Tour de Famille quer durch Deutschland einfach abgesagt und damit Zeit habe, gibt's den jährlichen Bilanzfragebogen schon, bevor das Jahr um ist.

Also, auf in die achte Runde! Wie 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004 und 2003, so auch dieses.

Zugenommen oder abgenommen?
Ich hätte nicht gedacht, dass Medikamente eine so gravierende Wirkung auf mein gesamtes Körpergefühl haben könnten. Ich fühlte mich aufgedunsen und war es auch, meine Beweglichkeit schränkte sich ein. Ich wollte mich nur noch in die Sofaecke verkriechen und mit niemandem mehr sprechen. Einziger Trost: essen. Daher habe ich 2010 - und auch schon in 2009 - kräftig zugenommen, bis es in gesundheitsgefährdende Gewichtsphären ging. Ab Juli, nachdem mein Körper die Medikamente langsam wieder abgebaut hatte, ging es ratzfatz und die Pfunde purzelten. Ich habe jetzt zwar immer noch locker fünf Kilo zuviel drauf um in alle meine Klamotten zu passen, aber ich fühle mich sehr viel besser. Und Essen ist nicht mehr Trost, sondern Genuss und Stillen des Hungers.

Haare länger oder kürzer?
So lang wie seit 15 Jahren nicht mehr. Außerdem habe ich mich in die Hände einer Friseurin begeben, um die weißen Schläfen zu färben. Tönen reicht nicht mehr. Sie bleichte mir auch gleich noch ein paar hellere Strähnchen ein, womit zumindest ich meine, ganz passabel auszusehen. (Meine direkte Umwelt denkt da allerdings anders.)

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Da hat sich glücklicherweise zu 2009 nichts mehr geändert. Ich bleibe auf dem linken Auge fast blind, aber ich habe gemerkt, dass ich auch einäugig gut Motorrad fahren kann. Also, keine weiteren Einschränkungen, bitte, lieber Gesundheitsgott!

Mehr ausgegeben oder weniger?
Sehr viel mehr. Für sehr wenig Effekt. Aber das ist abgehakt. Das wird 2011 sicherlich anders, da wird Geld nur noch in die Zukunft investiert.

Der hirnrissigste Plan?
Auf Ärzte zu hören und nicht auf meinen Bauch. (Der Gentleman ist selbstverständlich davon ausgeschlossen. Auf den höre ich fast immer.)

Die gefährlichste Unternehmung?
Ich kann mich nicht erinnern. Ich werde alt.

Das beeindruckenste Buch?
Obwohl ich ihn nur als arroganten, koksenden TV-Deppen in Erinnerung hatte, bin ich seit einigen Wochen ein Fan von Benjamin Stuckrad-Barre. Auch Deutsche unter den Opfern seziert Gesellschaft und Politik mit ironiescharfem Wortskalpell und unterhält auf angenehme Art. Besonders hat mir gefallen, wie sich Stuckrad-Barre gelegentlich selbst auf den Objektträger begibt und mit der eigenen Verortung ziemlich uneitel vorgeht. Meine Vorurteile gehören definitiv auch mal unters Mikroskop.

Der ergreifendste Film?
Oha. Ich war so selten im Kino in diesem Jahr. Ich habe alles vergessen, was ich gesehen habe. Bis auf diesen unsäglichen Julia-Roberts-Film Eat, Pray, Love, und den würde ich gern vergessen.

Die beste CD?
Als frankophiler und -phoner Mensch horche ich immer ganz besonders auf, wenn da was im Radio kommt. Sehr gut, sehr vielfältig und sehr fernwehindikativ meine beste CD 2010: ZAZ. Hören Sie rein, die Dame kann was!

Das schönste Konzert?
Kein Konzert, aber nach langer Zeit mal wieder auf der Fusion gewesen. Und wieder schlägt die Alterskeule zu: Mir hat es nicht mehr gefallen. Ich war das letzte Mal 2005 dort, und da war alles kleiner, puscheliger, weniger kommerziell. Ja, ja. Damals.

Die meiste Zeit verbracht mit...?
... der Beschäftigung mit dem eigenen Körper, seinen Defekten, der Frage, warum gerade ich/wir, und der Beantwortung dieser Frage: Schicksal. Man muss es annehmen können. Ich habe die Demut noch nicht, Dinge als gegeben zu nehmen. Ich möchte immer kämpfen, auch wenn es gegen medizinische Windmühlen ist. Aber 2011 soll es wieder anders werden, dann beschäftige ich mich zur Abwechslung mal mit Anderen als immer nur mit mir.

Die schönste Zeit verbracht mit...?
Wie immer: dem Gentleman. Wie vor einiger Zeit eine bekannte Bloggerin meinte: "Weil es Liebe ist." (Und die heute deswegen geheiratet hat! Ich bin neidisch und wünsche alles Liebe!)

Vorherrschendes Gefühl 2010?
Unsicher.

2010 zum ersten Mal getan?
Mir selbst eine Injektion gesetzt. Ich hatte immer schon einen Horror vor Blut, Nadeln und Spritzen. Keine gute Voraussetzung, um Tierärztin zu werden, dachte ich damals und entschied mich für einen anderen Berufsweg. An jenem Abend, als ich auf mich allein gestellt war, allein mit der Spritze, der Ampulle und der Angst, habe ich eine halbe Stunde mit der Spritze im Anschlag gesessen und immer wieder erneut von 10 auf 0 runtergezählt. Eine halbe Stunde, in der ich wusste, dass es nicht anders geht, dass ich muss und dass ich es schaffe. Aber so eine halbe Stunde kommt einem vor wie ein halbes Leben. Naja, nun ist das auch geschafft. Jetzt kann ich doch noch Tierärztin werden!

2010 nach langer Zeit wieder getan?
Die Hoffnung aufgegeben. Und wieder gefunden.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Ach, da gab's noch einige mehr als drei Dinge, die Aufzählung spare ich mir, und die Jahresbilanz sollte ja nicht ganz so negativ ausfallen. Obwohl: Da war noch dieses rotweißgepunktete Baby-Doll, das gleich zwei Kolleginnen ebenfalls erworben hatten und das eher etwas, nun ja, unvorteilhaft saß.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Wie 2009: Über andere Lebensperspektiven nachzudenken.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Wie 2009: Hätte ich gern.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Liebe. Ich hoffe, ich konnte etwas zurück geben.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Danke, dass du da bist.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Danke, dass du da bist.

2010 war mit 1 Wort...?
Eher so: mittel.

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WarteSchleife.

Schleifen haben irgendwo einen Anfang und ein Ende, manche sind sogar für die Unendlichkeit miteinander verbunden. Mit der Warteschleife einer großen deutschen Fluggesellschaft verhält es sich ganz ähnlich. Man sitzt in einem Moment der Unendlichkeit gefangen, wohlig eingelullt von Dibidu-Musik. Ab und an ertönt eine freundliche Männerstimme, die um etwas Geduld bitte, man verbände mich mit dem nächsten freien Platz. Ein höflicher Mensch, der dann noch auf das erhöhte Anfragevolumen aufgrund der winterlichen Verhältnisse hinweist. Ja, man hat Verständnis. Und gute Servicezeiten: 24 Stunden Anrufbereitschaft. Ich rufe heute Nacht nochmal. Es geht ja nur um eine Umbuchung/Stornierung nach Indien. Und die unendliche Entschleunigung kenne ich ja noch von meiner letzten Reise. Ganz entspannt im Hier, Jetzt und in der Warteschleife.

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Assange.

Andere mögen sich mit der politischen Dimension der Dokumente auf WikiLeaks besser auskennen als ich. Erstaunlich finde ich nur, wie hier ein Medium und der dahinter stehende Kopf mundtot gemacht wird.

Und was die Vorwürfe angeht, "Sex ohne Kondom" sei Vergewaltigung, oder Assange habe ein "Nein" zum Geschlechtsverkehr ohne Kondom nicht akzeptieren wollen, so mag dies vielleicht nach schwedischem Recht relevant sein.

Ich wundere mich aber, wie zwei offenbar nicht ganz blöde, gut ausgebildete Frauen das Wort "Nein" nicht konsequent umgesetzt haben. In wilden Zeiten zog ich mich bei einer entsprechenden Nötigungssituation, so man sie so nennen mag, einfach wieder an und ging oder verwies den sexuell interessierten, aber ansonsten uneinsichtigen Mann meiner Wohnung.

Das Ganze hat meiner Ansicht nach ein arges Geschmäckle.

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AlltagsChinesisch.

Mein Vater wohnt jetzt ziemlich genau ein Jahr in China. Beruflich entsandt in eine Kleinstadt (nur 2 Mio. Einwohner), zwei Stunden entfernt von der Großstadt (19 Mio. Einwohner), und als Niedersachse dem chinesischen Alltag mit einer stoischen Gelassenheit begegnend, berichtet er regelmäßig per E-Mail von dort. Hier ein kleiner Auszug. Leider konnte ich ihn noch nicht überreden, sich ein eigenes Blog zuzulegen.

Ihr Lieben,

das Jahresende und drohende Weihnachtsfest nehme ich zum Anlass, euch wieder einige Neuigkeiten aus dem Land der Mitte (warum eigentlich? China liegt doch am Rand!) zu senden.

Neben dem Einkauf der Weihnachtsgeschenke müssen wir (seine chinesische Frau und er, Anm. der Red.) noch die neue Wohnung einrichten. Das bringt mich zum ersten Punkt meiner Betrachtungen:

Einkaufsverhalten der Chinesen
Es ist nicht ungewöhnlich, dass man an der Kasse erfährt, dass man bei doppeltem Einkauf auch noch einen tollen Bilderrahmen als Geschenk bekommt oder Ahnliches.

Beim Kauf meiner Wohn-Ess-Zimmermöbel habe ich eine Fussmatte, 2 Teegläser und goldfarbene Bettwäsche bekommen. Der Heizlüfter wurde mit 2 Flaschen Spülmittel vergütet. Das Sofa wurde mit einer Personenwaage angereichert (man soll es offensichtlich nicht zu oft und ausdauernd benutzen).

Es lohnt sich also den Einkauf entsprechend der Geschenke zu planen. Das hatte ich vor kurzem nicht bedacht und es wäre ein totaler Fehlkauf geworden, wenn meine Frau das Problem nicht gelöst hätte.

Das kam so:

Für meine neue Wohnung brauchte ich Kühlschrank, Waschmaschine, Wok, und eine dickere Bettdecke wollte ich auch noch haben. Das haben wir auch eingekauft. An der Kasse wurden wir auf die mehrfache Loschance hingewiesen, Hauptgewinn: Nein, keine Waschmaschine und auch kein Kühlschrank, aber Wok oder Bettdecke lachten als Hauptgewinn.

Wir nutzten die Gelegenheit, und was soll ich sagen: Nach vielen Minigewinnen in der Vergangenheit (unsere Kugelschreibervorräte sollten nun bis ins Jahr noch bis ins Jahr 2030 reichen) hielten wir das Hauptgewinn-Los in den Händen!

Weg frei also für Wok oder Decke, was zurückbringen oder umtauschen, geht das überhaupt? Jetzt weiss ich was Einkaufsstress ist. Aber mei wen tie, einen Wasserkocher hatte ich noch nicht, das war allerdings nur der 2. Preis. Also hat meine Frau mit dem Verkäufer verhandelt, der hat mit dem Chef telefoniert, wahrscheinlich musste die Geschäftsführung eine Sondersitzung abhalten, so lange dauerte es gefühlt. Aber es fügte sich, und seitdem koche ich Kaffee- und Teewasser mit einem elektrischem Wasserkocher.

Noch einmal Glück gehabt.

Ihr Lieben, ich treffe euch dann hoffentlich Weihnachten, wenn wir unseren Urlaub in der alten Heimat verbringen.

Euer A.

Ich freue mich schon wieder auf die nächsten E-Mails, wenn er über die umfangreichen Hochzeitstraditionen, das tägliche Feuerwerken und Wohnungskäufe berichtet.

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Schicksal.

Man lebt einigermaßen gesund, treibt in gesundem Maße Sport, trinkt nicht, raucht nicht. Alle Zeichen stehen auf ein langes, gesundes, glückliches Leben. Man könnte 100 werden, denkt man sich.

Dann ändert ein Tag alles. Man recherchiert, liest, infomiert sich bei Fachleuten und fängt an, Wahrscheinlichkeiten und Ausnahmen zu berechnen. Begrenzbare Zeiträume, die wichtig werden. So und so viele Jahre keine weitere Prognose, die über noch mehr Jahre entscheiden würde.

Die Frage "warum gerade ich" kann man nicht beantworten. 2,5 unter 100.000, die es trifft. Es ist halt Schicksal, sagt man sich, hat man halt die temporäre Arschkarte gezogen. In Zeiten wie diesen muss man sich nicht nur warm anziehen, sondern alle Wärme und Kraft geben, die man hat. Damit es dem Anderen bald wieder gut gehen möge, man gemeinsam mindestens 100 werden kann.

Wünschen Sie dem Gentleman, wünschen Sie mir, Glück und drücken Sie die Daumen. Bitte.

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Warnung.

Dies ist ein Kinderfreies Blog. Eine FSK über 18 ist empfohlen. Eltern haften für ihre Kinder.

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Empfehlung des Tages: StrickContent.

Wer mich kennt weiß, dass ich alles andere als handarbeitlich begabt bin. Ich kann gerade mal Knöpfe ordentlich annähen und kenne mich deutlich besser mit Bohrmaschine, Dübeln und Putz aus als mit Putzmacherei.

Doch seit einigen Monaten muss ich mich beruflich mit Stricken befassen. Und Wolle, Nadeln, der richtigen Maschenanzahl - und viel, viel Organisation. Denn der längste Dichter-Fanschal der Welt, nunmehr stolze 7 Meter nochwas lang und liebevoll von vielen fleißigen Einwohnerinnen der kleinen Stadt hart an der Grenze gestrickt, fällt in meinen PR-Zuständigkeitsbereich. Und vor det Janze stand die Auswahl der richtigen Utensilien. Blau sollte die Wolle sein, genau das Blau des Kleist-Jahr-Key Visuals.

Einige Google-Minuten und Schreckensmomenten später - es gibt offenbar eine Gattung Webdesigner, die sich ausschließlich auf Strickblogs oder Handarbeitsseiten spezialisiert und keine Angst vor Augenkrebs haben - fand ich das perfekte Blau.

Daher und hiermit ein einzigartiger Moment: Die Empfehlung des Tages ist dieser großartige, sehr kundenserviceorientierte Handarbeitsversand. Lasst uns also alle den Schlachtruf ausstoßen: "Annadeln, sofort!"

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WochenSchau 7. - 14.11.

Die geamte Woche in einem seltsamen Schwebezustand gefangen. Des Gentleman Sorgen sind bekanntlich auch die meinen, und so waren diese Tage bestimmt vom Balanceakt zwischen Zweckoptimismus und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn es hart auf hart kommt, toppt dieses Jahr mein ganz persönliches annus horribilis 2005.

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Zwei Visumstempel für Indien zieren nun unsere Pässe. Glücklicherweise sind sie sechs Monate gültig.

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In Würde zu altern, habe ich oft genug versucht. Deshalb seit gestern: ritzerote Strumpfhosen.

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Vergangenes Wochenende seit langem mal wieder auf einem Ball gewesen. Zwar nicht getanzt, aber allein das Gucken und Gaffen macht schon Freude. Das Gelegenheitskleid passt wieder, das lilafarbene Modellkleid meiner Mutter wird mir nie wieder passen (siehe auch: in Würde altern). Daher habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und aussortiert: ein silbernes Paillettenoberteil in Jeanne D'Arc-Optik (Größe 36, seufz), ein schwarzes Cocktailkleid à la Audrey Hepburn, ein Vintage-Abendkleid, ein Faltenmini aus den Siebzigern - alles bereit, es der superschlanken Superpraktikantin anzudienen. Ihr würde es passen, stehen und es wäre in guten Händen.

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Des Patensohnes neueste Worte: Au weia, oh-oh und Ball. Tonfall und Mimik sind Teletubby-artig. In der Kita scheint eine frühkindliche Infiltration durch schlechten Geschmack vorzuliegen.

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Herr Lucky brachte es letztens auf den Punkt: Ich sei schreibfaul geworden. Ich gelobe Besserung, sobald sich in meinem Leben wieder erzählenswerte Dinge ereignen. (Der Rest ist entweder privat oder ein Lore-Roman.)

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WochenSchau 24. - 31.10.

Die Grundstimmung der vergangenen zwei Wochen ist gleich geblieben. Dazu das Lied von "Wir sind Helden". Guten Tag, ich will mein Leben zurück! (Andere nennen es Herbst-Blues.)

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Seit langem mal wieder auf einer Gala mit viel Fachpublikum gewesen. Spaß gehabt und gemerkt: es geht anderen auch so mit dem Kampf gegen Windmühlenflügel. Wir sind die Don Quichottes des Marketing!

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Den besten Satz der Woche von der Lieblingstierärztin gehört: "Als du da vorhin auf mich zugelaufen kamst, habe ich erst gedacht, nee, das kann sie nicht sein, die ist so schlank!" Was sechs Kilo so ausmachen. Außerdem passen viele Sachen wieder, ich muss also doch nicht den halben Kleiderschrank entsorgen. Beinahe geschrieben: neu formatieren. Mein Leben mit dem Netz.

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Einer Überlegung Raum geben.

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Leider nicht im Lotto gewonnen. Dabei hätte ich so viel mit dem Geld anzufangen gewusst. Warum nur habe ich so viel Glück in der Liebe? Ein bisschen weniger nähme ich in Kauf.

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DisKussionen.

Die Abende, an denen mit vertrauten Menschen Gott, die Welt und alles andere diskutiert werden, gehören doch mit zu den schönsten.

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