Jahresendzeitfragebogen.

Nun schon zum 7. Mal geht es wieder los mit dem Ziehen der Jahresbilanz! Wie 2008, 2007, 2006, 2005, 2004 und 2003, so auch dieses.

Zugenommen oder abgenommen?
Zu. Seufz.

Haare länger oder kürzer?
Gleich lang, bis auf den Rockabilly-Kurzpony, Neuschnitt des Monats November.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Kurzsichtiger, auf dem linken Auge bin ich fast blind. Was mich aber nicht abhalten wird, auf alles ein - wenigstens ein - kritisches Auge zu werfen.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger. Ich war weniger shoppen, weil in dieser kleinen Stadt hart an der Grenze wenig Shoppenswertes ist.

Der hirnrissigste Plan?
Weiter meinen Polnisch-Unterricht zu betreiben, obwohl ich definitiv keine Begabung für slawische Sprachen besitze. Scheiß-Ehrgeiz.

Die gefährlichste Unternehmung?
Das Jahr war erschreckend ungefährlich. Ein Leben im Automatik-Gang. Vielleicht ändert sich das 2010.

Das beeindruckenste Buch?
Zusammengenommen hat mich kein Buch besonders beeindruckt, aber eines ungemein geärgert: Die Ängstlichen von Peter Henning. Gekauft aufgrund der Affinität zur ehemaligen Heimatstadt, genervt schon nach 50 Seiten betulichem Spachgeschwurbels, weggelegt auf Seite 127. Darf sich gern wer anders mit rumschlagen.

Der ergreifendste Film?
Es scheint, als übernähmen Animationsfilme den cineastischen Anspruch. Ice Age 3 war okay, mehr aber auch nicht, immerhin, es ist bereits Teil 3 und noch unterhaltsam, das haben die meisten Fortsetzungen nie geschafft. Sehr sweet, sehr ergreifend, und definitiv nicht nur was für Kinder: Oben.

Die beste CD?
Definitiv mehr als eine: Peter Fox, Stadtaffe, Favorit von 2008. Razorlight. Sehr gut auch die Einspielungen auf Libera Me und Pasodoble von Lars Danielsson, der nicht nur sehr nett und für einen Künstler erstaunlich unkompliziert ist, sondern mit Kontrabass und Cello sehr liebevoll und innovativ umgeht.

Das schönste Konzert?
Peter Fox, yeah, Baby.

Die meiste Zeit verbracht mit...?
Wie immer: arbeiten.

Die schönste Zeit verbracht mit...?
Wie immer: dem Gentleman. Nicht nur auf Reisen. Und ein ganz klein wenig mit der Lieblingstierärztin, die nun wieder in B. wohnt.

Vorherrschendes Gefühl 2009?
Probierend.

2009 zum ersten Mal getan?
Einen Drachen steigen lassen. Im Ernst. Wir wohnten früher immer am Waldrand oder in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Macht aber Laune, das. Vor allem am Strand.

2009 nach langer Zeit wieder getan?
Ein Baby gesittet. Meine narkotisierenden Gesänge haben ihre Wirkung nicht verfehlt. (Eltern so: "Wie, er hat durchgeschlafen?")

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Gesundheitliche Malaisen galore. Eine Krankheit, die zum Glück noch rechtzeitig erkannt und behandelt wurde. Ein Auge, das langsam erblindet. Das Gefühl, alt zu werden.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Über andere Lebensperspektiven nachzudenken.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Hätte ich gern.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Liebe. Und viel Geduld in Krankheit bedingten Launen.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Das schaffen wir. Und ich meine: wir.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Du hattest Recht.

2009 war mit 1 Wort...?
Kräfte zehrend.

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Auch schon 7 Jahre dabei, hm?! Mein Gott.
Aber immer wieder toll. Ohne diese Liste würde 'was fehlen, daher: Danke! (Und ein frohes Fest und einen guten Rutsch und ... naja, der ganze Wahnsinn halt)

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Das hört sich mühsam an, aber nicht schlecht. Auf ein noch besseres 2010! Und lassen Sie sich wieder öfter in der großen Stadt an der Spree blicken.

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