Nicht mein Tag heute. Keine zwei Kilometer laufen können, ohne hinterher im zweiten Stock schlapp zu machen. Schwarz vor Augen, weiche Knie, schwindelig. Gar nicht mein Tag heute. Herztropfen, anyone?
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Interessant auch, wenn die Tür mit dem frisch eingebauten neuen Schloss sich nur noch unter Anwendung rohester Gewalt öffnen lässt. Brech' ich jetzt ein oder brech' ich aus?
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In meiner Familie gibt es einen Stand, der noch mehr geschätzt wird als der des Verheiratetseins: das Witwentum. Nie waren die meisten weiblichen Familienmitglieder glücklicher als nach der obligatorischen Trauerzeit. Die manchmal schon mit dem Versenken des Sarges endete.
Nehmen wir einmal meine Großtante Annemarie: Sie, eine Schönheit wahrhaft arischer Prägung, blond, adlernasig und überschlank, schickte nacheinander ihren ersten Mann an die Ostfront, den zweiten in die Wüste, den dritten in die Luft. Nicht wirklich traurig über die schmachvollen Verluste der deutschen Wehrmacht ehelichte sie den Vierten, der sich einer Karriere in der Armee durch eine wahrhaft erschreckende Verkrümmung des Rückgrates zu entziehen vermochte. Dafür machte er sein Glück in der Hotelleriebranche, und scheffelte dank eines nahen Casinos derart viel Geld, dass er Annemarie, kurz „Mimi“ genannt, nicht nur stets mit edlen Seidenstrümpfen und sündigen Dessous aus Pariser Werkstätten beschenken, sondern auch den besten Cognac genießen konnte, der in Kriegszeiten zu bekommen war. Mimi nahm die gelegentlichen Trunkenheitsausfälle ihres Gatten mit stoischer Gelassenheit hin, denn sie wusste: Früher oder später würde er sich tot saufen. Und dann wäre sie eine reiche Frau. Eine sehr reiche Frau. >>Weiterlesen>>
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Und auf einmal macht es 'Puff' und du bist entliebt. Seltsames Ding, das.
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Der weiche Lappen glitt über das Messer, ein wenig gerieben, und schon erstrahlte das gute Stück wie in neuem Glanz. „Wenn du die Oxidation rückgängig machen möchtest, musst du das Besteck in heißes Salzwasser legen und ein Stück Aluminiumfolie dazu“, erklärte meine Großmutter und wischte ein letztes Mal mit einem raschen Strich über die glatte Oberfläche des Modells „Spaten“. Das Monogramm, vielfach verschlungenes H und B, steht für einen Namen, auf dessen anekdotische Herkunft immer mit Stolz verwiesen wurde.
Meine hugenottischen Vorfahren verließen ihre weinselige Heimat und schlugen sich ins hübsche Renaissancestädtchen Arolsen durch. Ein allzu übereifriger und nationalbewusster Beamter trug für Jean-Marie und Justine Lisette die eingedeutschte Version des klangvollen „Schön geboren“ in die Stadtbücher ein. Alle Proteste nutzten nichts: Von Stund an stand der Name einer Hülsenfrucht mit Accent aigu auf dem Papier.
Das Silberbesteck für bessere Gelegenheiten ruht heute in meiner Kommode. Ich benutze es selten, denn mir ist das Monogramm ein wenig peinlich. Nicht so der Name, den ich gern getragen hätte. Leider endete die männliche Namensinhaberschaft mit einem offizierlichen Fehlverhalten, was die sofortige Versetzung an die Ostfront und ein unrühmliches Ende im Kessel von Stalingrad zur Folge hatte.
Meine Großmama war danach nicht nur gezwungen, ihr leidenschaftlich betriebenes Medizinstudium in Berlin sausen zu lassen und die elterliche Firma in im Hessischen zu übernehmen, sondern auch sich zu verheiraten. Mit einem Herrn „Müllermeierschulze“. Der hatte kein eigenes Silberbesteck mit Monogramm. Aber dafür sehr viel sizilianisches Temperament und gute Kontakte. Seitdem ritzen wir unser Monogramm lieber in Beton.
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Manchmal denke ich, dass es eine Altersfrage ist, wie bestimmte Themen in der Blogosphäre behandelt werden. Da wird dann eine satirische Aufbereitung bis ins Letzte betrieben, Grüppchen bilden sich, die in ihrer marktschreierischen Pöbelhaftigkeit an Tokio Hotel Fanclubs gemahnen. Buttons werden entwickelt. Und warum das Ganze? Weil sich jemand hervorgetan hat, vielleicht nicht ganz so eloquent wie sonst auch, vielleicht, weil da jemand eine Meinung hat, die IMHO zwar vertretbar aber anfechtbar ist? Das Wesen der Blogosphäre ist in letzter Konsequenz die Abwesenheit von Sachlichkeit. Nachtreten in neuer Qualität - ich habe diese Schulhofmanieren schon früher gehasst.
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[Note to myself]
Daran denken, dass die Kastanie im Hinterhof bald kahl sein wird. Nicht mehr halbnackt in der Wohnung herumlaufen.
[/note to myself]
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Wie ist das in Soap-Operas immer? Die 500., 1000. oder x-te Sendung wird mächtig gefeiert. Es gibt eine Hochzeit, eine große Party zur Eröffnung eines Cafés oder Restaurants oder irgendein Ereignis, bei dem alle Beteiligten ihr Defilee haben.
Heute feiere ich das Zweijährige meiner daily Blog-Soap, aber meine sattsam bekannte Soziophobie verhindert Partys mit mehr als drei Leuten, geheiratet habe ich auch noch nicht und das Café eröffne ich erst, wenn das Arbeitslosengeld ausläuft. Daher lade ich Sie, werte Leser, noch einmal auf eine Tour in die vergangenen 730 Tage ein.
Wie fing alles an?
Irgendwer muss ja schuld sein. Hier ist es Frau Franziskript. Sie richtete das Blog ein und ich musste dann mitschreiben. Wenn man mir den kleinen Finger reicht… Nach der Trennung der siamesischen Schreiblinge bin ich nun allein für den Quatsch hier verantwortlich.
Ach, was gab es in meiner daily Soap doch für Dramen: Den traurigen Abschied vom Herzliebsten, Experimente mit Schildkröten und Intimes aus dem Schuhschrank. Es gab natürlich auch Außendrehs, wie bei jeder guten Soap. Sie begleiteten mich durch Indien, gingen mit mir in die Luft und schwelgten in Reiseerinnerungen. Nicht zu vergessen: Die Soap in der Soap.
Das alles hat natürlich seine Folgen: Den Schwanzvergleich. An dessen Verlängerung Horst leider nicht heranreichte.
Wohin das Ganze führt? Das lesen Sie dann, wenn es heißt: 1095 Tage Wortschnittchen.
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Besser schwedische Küsse als schwedische Gardinen.
Aus: Kalauerismus des Tages.
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Es klingelt um viertel nach neun morgens an der Tür. Ich bin noch nicht geduscht, mein Morgenmantel, weißes Frottee mit einem IKEA Family-Schildchen an der Tasche, hängt an mir herunter wie die Tränensäcke unter den Augen. Gestern war es nicht lang genug. Wenn ich vor eins schlafen gehe, sehe ich am nächsten Tag aus, als sei ich gar nicht im Bett gewesen.
Ich öffne trotzdem, nützt ja nichts. Vor mir steht eine bleiche Gestalt, eine ältere Frau mit tiefen Furchen im Gesicht und einem graun-braunen Dutt im Haar.
„Hallo und guten Morgen, ich bin die Oktoberdepression. Wir haben eine Verabredung.“
Zur Begrüßung streckt sie mir höflich die Hand entgegen, die ich geflissentlich übersehe. Ich mag das nicht. Diese Drückerkolonnen versuchen es jetzt schon mit normalen Umgangsformen. Da waren mir die alten Fuß-in-die-Tür-Steller lieber, die konnte man wenigstens gleich so richtig schön anpöbeln und auf ihre gesellschaftliche Position hinweisen. Darwin, ick küsse dir!
„Tut mir leid, da muss ein Irrtum vorliegen“, weise ich sie kühl ab. „Ich habe einen Termin im November, jetzt ist es definitiv noch zu früh, und schauen Sie doch mal: Draußen scheint so schön die Sonne“, fahre ich fort und zeige durch die staubigen Fenster des Hausflurs auf die golden übertünchte Backsteinwand des Nachbargebäudes.
„Ach so.“ Ein kurzer Augenblick des Zögerns, eine Bewegung wie zum Gehen, aber so leicht lässt sich die Oktoberdepression nicht entmutigen: „Tja, das ist natürlich ärgerlich. Denn eigentlich bin ich für diese Straße zuständig. Kann ich Ihnen denn gar nichts anbieten? Einen kleinen Minderwertigkeitskomplex vielleicht, noch nicht kompensiert?“
„Danke“, wehre ich ab. „Habe ich schon.“
„Dann hätte ich noch Projektionshandlungen im Zusammenhang mit frühkindlicher Vernachlässigung, eine Reihe von unglücklich verlaufenen Liebschaften und noch etwas ganz besonders Schönes: Extremer Stress durch Akademikerarbeitslosigkeit. Na, wäre das nichts für Sie? Kommen Sie, das ist doch wirklich unschlagbar!“ Jetzt wirkt sie richtig begeistert. Die blassen Wangen bekommen sogar ein wenig Farbe.
Ich zögere. Eigentlich hört sich das gar nicht so schlecht an. Eine Depression ist immer ganz gut zu haben. Sich mal so richtig gehen lassen, den inneren Schweinehund saubeuteln und vor allem: Den Freunden mit jämmerlicher, unbeteiligt erscheinender Stimme sagen können „ach nee, lass mal, ich fühl mich grad nicht.“ Die kämen dann ganz schnell, denn sie hätten Angst, dass sie mich, durch irgendeine widerwärtige Todesart dahingeschieden, aber dennoch malerisch auf dem Sofa liegend vorfänden. Wir tränken ein wenig Rotwein oder Kakao mit Schlagsahne und einem Schuss Whiskey und hinterher wäre alles ein wenig leichter, die Freundschaft gefestigter.
Klingt alles richtig gut. Aber ich lehne dennoch ab: „Nein, tut mir leid. Diesen Monat geht es einfach noch nicht. Außerdem habe ich gerade ein Sonderangebot: „Depressive Verstimmung für Fortgeschrittene. Da ist alles von Ihnen Angesprochene schon inklusive.“
Sie zuckt ungeduldig mit den Achseln. „Kann man nichts machen“, sagt sie und wendet sich zum Gehen. „Halt!“, rufe ich ihr hinterher, und sie stoppt im Schritt.
„Im Nebenhaus auf der gleichen Etage höre ich immer meine Nachbarin heulen. Vielleicht schauen Sie ja mal dort vorbei? Ich glaube, da hätten Sie definitiv eine Chance!“, sprudele ich hervor. Ihr Gesicht hellt sich wie durch ein Wunder auf. „Danke“, sagt sie, „da geh ich gleich mal hin. Schönen Tag noch!“
Und fort ist sie. Man hilft ja immer gern.
Einige Tage später treffe ich meine Nachbarin vom Nebenhaus im Supermarkt. Fesch schaut sie aus, rote Wangen, wehende Haare. Wir kennen uns nur flüchtig, von Balkon zu Balkon sozusagen.
„Hallo, Frau Nachbarin“, grüßt sie freudig. „Sie haben mir ja so eine nette Bekannte vorbeigeschickt. Seitdem ist bei mir alles wunderbar: Ich hatte so viel Besuch wie schon lange nicht mehr, der Mann meines Herzens kümmert sich rührend wie lange nicht und beim Friseur war ich auch. Danke schön, das war eine tolle Idee.“
Ich denke nur: Mist. Du bist manchmal einfach zu menschenfreundlich.
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Überstanden. Und genossen. Dank für die Gastfreundschaft des "Lass uns Freunde bleiben", Dank an die perfekten Mitstreiter Modeste, Kathleen und Burnston, Don Dahlmann, Don Alphonso und an das wunderbare Auditorium, das die Lesung hoffentlich ebenso goutierte wie ich.
Wortschnittchens gelesene Texte (leicht veränderte Form):
Verkettet
Mord und Kotelett
Diabolus ex machina
Und ganz tolle Bilder der Lesung hat Frau Gaga gemacht.
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+++ Die Teilnahme an den offiziellen Darwin Awards ist auf unbestimmte Zeit aufgeschoben.
+++ Zu akzeptieren, dass man einfach nicht die Kraft hat alltägliche Dinge zu bewältigen ist keine Schwäche.
+++ Ein "Ich liebe Dich" ist manchmal auch nur ein Muster ohne Wert.
+++ Für Versorgungsengpässe: Einfach mal den Nachbarn bitten.
+++ Nach so vielen Röntgenstrahlen, die schon durch meinen Körper gewandert sind, sollte ich eigentlich von Kindern absehen.
+++ "Ach, Schädelbruch hatten wir auch schon! Sie versuchen's wohl trotzdem weiter, wie?" (Ich mag Ärzte-Humor.)
+++ Dank für die guten Wünsche.
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Diagnose: Gehirnerschütterung. Daher erst einmal eine kleine Pause. Bis Mittwoch.
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Man solle mehr auf Zwischentöne hören, sagte letztens eine gute Freundin und kaufte Konzertkarten für Ryuichi Sakamoto und Carsten Nicolai in der Volksbühne.
Meine Tinnitusgeschädigten Ohren erfassen leider nur noch diverse Frequenzen, so dass die Klangfrickeleien der beiden Musiker in ihrer Gesamtheit eher ein Grundrauschen denn nachhal(l)tigen Eindruck hinterließen.
Ergänzt um Videoinstallationen von Karl Kliem brachten Sakamotos improvisiert scheinendes Klavierklimpern und die elektronische Verfremdung der pianokonzertanten Klänge durch Nicolai das Auditorium langsam aber sicher in einen tranceähnlichen Zustand. Wild flirrende Kreise, zischende Regenschauer aus Lasern und zierliche Blockstreifen gemahnten mitunter an einen gestörten Fernsehempfang, aber ähnlich wie Kinder gebannt vor der Flimmerkiste sitzen, obwohl keinerlei Bild zu sehen, erkannte der geneigte Hörer den psychedelischen Hintergrundeffekt des Konzert. Ja, ich entblödete mich nicht, meiner Begleitung ein "ich habe gerade ein nahezu mütterliches Gefühl für einen der Lichtkreise entwickelt" zuzuraunen. Wie wunderbar, dass sie diese Empfindung teilte und nur zurückmurmelte: "Ich wollte auch nicht, dass er verschwindet. Ich glaube, wir sind klangbekifft."
Also könnte man das Konzert am ehesten als Kollektivrausch bezeichnen, was sich auch am begeisterten Applaus ablesen ließ. Aber die Bewertung von Musik liegt eben immer im Ohr des Hörers. Und die sind bei mir wahrhaft ohrensausender Art. Wer weiß, ob ich ohne die Visuals auch in unbekannte Sphären abgedriftet wäre.
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Sie, werte Leser, denken doch nicht, dass die Schicksalsmomente der letzten zwei Tage alles gewesen seien! Nein, so leicht kommen Sie mir nicht davon. Denn man sollte ja nie den Tag vor dem Abend loben, und das Wochenende vor Montagmorgen schon gar nicht.
Ich besuchte also nach den etwas enervierenden Erlebnissen der vergangenen 24 Stunden ein entspannendes Konzert in der Volksbühne, um hernach noch fröhlicher Gast auf der Party eines ehemals beliebten und bekannten Talkshow-Moderators zu sein. Die recht großzügig geschnittene Dachwohnung war bereits gut mit feierwilligem Publikum gefüllt und allseits herrschte beste Stimmung. Ich stand dekorativ am Rande der Tanzfläche und süppelte an einem Wein. Dass ich im nächsten Moment Sterne sah, lag leider weniger an meinem Getränk als vielmehr an einem Surfbrett, hüsch verziert mit dem Namenslogo des Moderators, aber leider nicht ganz fachgerecht in einer Ecke des Raumes verstaut, welches mir auf den Schädel geknallt war.
Ein etwas demütigender Moment, in dem ich mir erst darüber klar werden wollte, ob ich noch lebe, und dann, ob meine Schädeldecke sich in etwas verwandeln würde, was man allgemein als "Horn" bezeichnet.
Und was soll ich sagen: Es wurde ein Horn. Ein Matterhorn. Direkt über meiner rechten Augenbraue.
Die folgenden zwanzig Minuten verbrachte ich etwas weniger dekorativ als vorher in der Küche des bekannten Talkshow-Moderators und drückte ein bedrohlich wirkendes Brotmesser auf die Schwellung. Meine Begleitung presste zeitgleich eine Eispackung auf meine linke Wange, denn das Surfbrett hatte nach dem Abprallen vom Kopf eine hübsche Drehung gemacht und war an jener entlang geschürft.
Jetzt sehe ich ein bisschen aus wie Quasimodo, und ich hoffe, die geschätzte Zuhörerschaft wird mir am kommenden Mittwoch die gelegentlichen Aussetzer verzeihen. Sie sind mit Sicherheit unfallbedingt.
Ich bin gespannt, was das Wochenende noch für mich bereit hält. Am besten, ich bleibe zuhause. Obwohl - die meisten Unfälle passieren in den eigenen vier Wänden. Vielleicht mache ich lieber einen Surfkurs.
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