AltersGehwehchen.

Der gute Don rekapitulierte neulich über die Veränderungen, welche das Altern mit sich bringt. Also nicht nur die körperlichen, sondern eben auch die emotionalen. Über die körperlichen Malaisen mag ich hier gar nicht schreiben, die sind ja hinlänglich bekannt und treten in der ein oder anderen Form bei jedem von uns auf. Obwohl, ich könnte natürlich über meine Hüfte...

Nein. Da ist mir die Seele näher und man sagt ja, ein junger Geist in einem alten Körper sei immer noch besser als umgekehrt. Aber wie jung bin ich wirklich noch? Bin ich noch so neugierig und offen wie vor zehn Jahren, als ich das erste Mal allein durch Asien reiste, wie vor zwanzig Jahren, als mir die Welt noch so groß schien, dass deren Eroberung nur eine Frage der Zeit sein konnte? Bin ich bereit, alles noch einmal über den Haufen zu werfen, um endlich einen Traum zu (er)leben, den andere in Anbetracht meiner beruflichen und ehelichen Stellung durchaus als "hirnrissig" bezeichnen würden?

Diesen Fragen werde ich mich wohl demnächst stellen. Einen Vorteil des Alterns nehme ich jedenfalls gern mit: Ich gebe nicht mehr so viel Geld aus und lasse an dessen Mangel einen Traum scheitern.

Edit: Da fällt mir ein, dass ich den Don nun auch schon acht Jahre kenne. Und er sieht immer noch genauso aus wie damals.

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Greta.

Als wir vor einigen Jahren an die Familienplanung gingen (leider vergebens), flachsten wir gelegentlich über Namen für den Nachwuchs. In meinem Kopf spukten kleine Katharinas, Alexandras, Helenas, Avas und viele weitere mehr herum. Auch den Namen Greta hatten wir in der Auswahl. Eine kleine Greta, das würde ein starkes, eigensinniges, kreatives Mädchen, so dachte ich mir, eine kleine Pippi Langstrumpf, manchmal schwer von den wichtigen Dingen zu überzeugen, aber immer aufgeschlossen. Ein Wildfang. Ein schöner Name.

Auch darum fing das Blog von Stephan und Steffi über ihre krebskranke Tochter Greta sofort meine Aufmerksamkeit. Die beiden beschreiben über einen Zeitraum von fünf Jahren, wie ihre Tochter Greta und die Familie mit der Diagnose Krebs lebt, alle Höhen und Tiefen inklusive. Ich bin eigentlich kein Fan solch intimer Berichte, da ja auch die drei Töchter allesamt im Bild erkennbar sind. Aber Stephan und Steffi offenbaren - auch mit dem Einverständnis der Töchter -, dass es immer um die Familie als Ganzes geht und schaffen einen sehr konzentrierten Blick auf die Krankheit und ihre Auswirkungen. Danke dafür.

Am Mittwoch ist Greta gestorben. Wer mag, kann den im Blog aufgeführten Initiativen Eltern krebskranker Kinder spenden.

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Besitz.

Wer die Aktion #609060 bei Instagram verfolgt hat, konnte sehen, wie sich ganz normale Frauen täglich präsentierten, kurz bevor sie aus dem Haus gehen. Auch ich machte fleißig mit und empfand es als eine sehr schöne und positive Aktion. So viele unterschiedliche Stile, originell kombinierte Teile und einiges, sehr schickes Selbstgeschneidertes - wäre ich doch nur handwerklich begabt!

Was mir auch noch auffiel: Wir haben für fast jeden Tag ein anderes Outfit. Kaum eine der Frauen bei #609060 trägt ein Kleidungsstück mehrfach in der Woche. Wenn ein Kleid wiederholt auftaucht, dann wird es mit schicken Accessoires aufgepeppt, so dass es ganz anders aussieht.

In den 30er Jahren hatte die durchschnittliche Frau ein bis zwei Kostüme, ein Kleid "für gut", Blusen mit Wechselkragen und einige Pullover. Männer hatten im Schnitt zwei Anzüge.

Als meine Großmutter 1990 starb, hatte sie vier Kleider, einige Pullover, ein paar Röcke und Hosen sowie einen Winter- und einen Sommermantel. Sie war immer sehr schick angezogen, kombinierte leuchende Ketten und Tücher zu schlichten Pullovern und Sweatern. Ihr Schrank war genau einen Meter zwanzig breit und einen Meter fünfundsiebzig hoch. Er beinhaltet heute die Taschensammlung meiner Mutter.

Mein Schrank ist zwei Meter fünfzig breit und über zwei Meter hoch. In ihm finden meine 22 Kleider, 13 Röcke, 10 Blazer, sechs Anzüge, 12 Blusen, drei Gesellschafts- und zwei Ballkleider, mein Sommer- und meine zwei Wintermäntel, meine Lederjacken, Übergangs- und Kuscheljacken, meine Sport- und Nachtbekleidung (kein Synonym) sowie eine unübersehbare Anzahl von T-Shirts, Sweatshirts, Trägerhemdchen, Unterwäsche für einen Monat, ungefähr die Hälfte meiner Schuhe und einige Taschen Platz. Kurz: Er ist gerammelt vollgestopft. Mir geht es sehr gut. Ich müsste - ein wenig Pflege und handarbeitliches Geschick sowie stabile Körpermaße vorausgesetzt - nie wieder einkaufen gehen. Und trotzdem stehe ich oft vor dem Schrank und jammere dem Gentleman die Ohren voll, ich hätte nichts anzuziehen.

Vielleicht ist die Aktion #609060 auch ein Anlass, den Wert der Kleidung und des Besitzes zu schätzen. Denn: Uns geht es verdammt gut.

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6.

Der beste Reisekamerad. Ein unbestechlicher Kritiker. Versierter Weineinkäufer. Adlerauge. Absurdistanbewohner. Und viele weitere Eigenschaften mehr. Seit sechs Jahren Bereicherung meines Lebens. Und nicht mehr wegzudenken. Meiner.

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#609060.

Das erste Mal, als ich mich mit meinem eigenen Körper befasste und ihn als „nicht normal“ empfand, war in den frühen neunziger Jahren. Ich war gerade von meinem Frankreich-Aufenthalt zurückgekehrt. Nach Studienhalbjahr, anschließendem Praktikum, arbeiten und ein bisschen Herumgammeln hatte ich nämlich nicht nur viel Sprachpraxis sondern auch etliche Kilogramm mehr auf den Rippen. Ich betrachtete mich im Spiegel und war frustriert. Die aktuelle Mode der Technoära bevorzugte eindeutig den androgynen Typus. Mein damaliger Freund auch. Wieder Single, fraß ich meinen Frust über den untreuen Ex in mich hinein, vernachlässigte aber eine gesunde Nahrungsaufnahme. Ich verlor die in Frankreich angefutterten Kurven, trug Techno-Klamotten und entsprach ein wenig mehr dem angesagten androgynen Typus.

Bis ich eines späten Abends in einer Bar ohnmächtig wurde. Ich wachte auf dem Boden der Bar auf, sah die Plastikrosen an der Decke und dachte nur daran, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Nach kurzer Zeit stand ich wieder, fiel aber kurze Zeit später erneut um. Mein Begleiter trug mich hinaus und legte mich auf die Motorhaube eines Autos, von der ich langsam herunterrutschte. Alle Kraft hatte mich verlassen. Er rief einen Krankenwagen, der mich ins nahegelegene Krankenhaus brachte. Die Notärztin fragte nach Drogen (nein), Alkohol (nein, ich hätte fahren müssen) und gab mir aufbauende Spritzen, bevor sie mich fragte: „Was haben Sie heute gegessen?“

Mir fiel nicht sofort ein, worauf sie hinaus wollte und meinte, es sei sicher keine Lebensmittelvergiftung. Sie antwortete: „Ich meinte eher, wie viel haben Sie heute gegessen.“

Einen Suppenteller voll mit Frostie-Cornflakes und Milch.

Ich wachte sprichwörtlich wieder auf. Seitdem hatte ich mein Gewicht immer gehalten, mit Kleidergröße 38. Bis ich vor einigen Jahren Medikamente nehmen musste und mehr Kurven bekam als ich jemals zuvor hatte. Ich schwitzte schneller, kam öfter aus der Puste und musste die Hälfte meines Kleiderschranks aussortieren. Ich fühlte mich wie eine Sago-Made. Diesen Körper wollte ich nicht, dieses Leben wollte ich nicht. Mit mehr Bewegung und Verzicht auf Frühstück (die Mahlzeit, welche ich ohnehin nur mit äußerstem Widerwillen zu mir nehme) habe ich wieder eine gute 40/42, mehr oder weniger passend zum Alter, also.

Als Journelle bei Instagram mit der #609060-Aktion begann, war ich begeistert: Menschen wie du und ich fotografieren sich selbst, so wie sie täglich aus dem Haus gehen oder dort bleiben. Normale Menschen in Oberbekleidung, also, oder wie Das Nuf schreibt „Die Gaußsche Normalverteilung“, wie sie sich in der Figur und im Modegeschmack niederschlägt. Die Damen – und wenigen Herren – sehen allesamt normal aus. Mal dicker, mal dünner, mal modisch orientiert, mal leger. Da ich ja jeden Mist mitmache, fing ich an, den Gentleman zu nerven, er möge in Ermangelung eines Ganzkörperspiegels morgens ein Foto von mir schießen. Mir ging es nach kurzer Zeit ähnlich wie Anne Schüssler: Ich freute mich über das positive Feedback. Ich fing an, mir mehr Gedanken über schöne Kleidung zu machen, die wirklich zu mir und meinen Kurven passt. Ich trug wieder mehr Ketten und habe Spaß daran zu sehen, wie andere ebenfalls mit Accessoires spielen. Und ich finde, das, genau das, macht diese Aktion schön: Sie bewirkt eine kleine Änderung. Ich mag meinen Körper wieder ein bisschen mehr, weil er normal ist.

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HundsTage.

Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen. (Bauernregel)

Alle jammern. Sie stöhnen, es sei einfach zu heiß. Egal, ob es 25, 29 oder 34 Grad Celsius sind, es ist einfach zu heiß. Vielleicht sind es die genetischen Überreste aus Sizilien (Urgroßmutter) oder der Hugenotten (annodunnemal), aber mir ist es gerade recht. Bei 27 Grad fühle ich mich aufblühen, gehe angenehm erwärmt durch sonnendurchglühte Straßen und freue mich auf die langsam kühlende Abendbrise auf dem Balkon. Auch bei weit über 30 Grad werfe ich lieber den Ventilator an als mir eine krank machende Klima(erwärmungs)anlage anzuschalten.

Das geht so lange gut, bis die relative Luftfeuchtigkeit die 60 % überschreitet. Dann, so der geliebte Gentleman, würde ich zu einer tickenden Zeitbombe. Grantig sei ich den ganzen Tag, so wie es sonst nur vor neun Uhr morgens vorkäme. Jähzornige Anfälle bekomme ich, sobald mir ein anderer Verkehrsteilnehmer ein μ zu langsam fährt. Kollegiale Flüchtigkeiten lassen mich innerlich platzen. Wer nicht grüßt, wird gehasst, wer grüßt, ebenso. Kurz: Es ist einfach zu heiß und ich leide wie ein Hund.

Ich hoffe, dass der Wein dieses Jahr gut wird. Der soll ja auch keine feuchte Hitze vertragen. Ach ja, übrigens: Bao Bao ist gestorben.

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VerloreneKinder.

Eine Kollegin führt derzeit Projektwochen mit Kindern und Jugendlichen durch, theaterpädagogische Workshops mit Kitas, Grundschulen und Schulen - und in der vergangenen Woche mit einigen Heimkindern.

Zwischen 4 und 11 Jahren waren die Mädchen und Jungen und schon allein ihre Einführung auf dem Büroflur war ein Happening. Wehe, wenn sie losgelassen! Laut, enthemmt, entgrenzt gingen sie auf die Kolleginnen und Kollegen zu, fragten einem Löcher in den Bauch, tatschten alles an, was sie interessierte und nahmen in den Pausen zwischen den kleinen Proben und Bewegungs- und Konzentrationsübungen intensiv Anteil an unserem Arbeitsleben.

Was nicht immer leicht war, denn lange Texte Korrektur lesen geht nun mal nicht, wenn einem ein verhaltensauffälliger Sechsjähriger am Bein klebt und un-be-dingt wissen will, was das für ein Ding an meiner Pinwand sei. Ein Notenschlüssel, antworte ich und gehe selbstverständlich davon aus, dass er weiß, was das ist. Blödsinn, ich weiß, aber in meiner Familie galt: Je früher, desto virtuoser. Konnte ja keiner ahnen, dass ich musikalisch so enttäuschen würde. Er lässt meine Erklärung jedenfalls nicht einfach gelten und so finde ich mich unversehens in einer Diskussion mit dem Kleinen wieder, in der es um Töne und Trommeln und Lautstärke geht, denn laut ist er. Jedes Wort ein Trompetenstoß, atemlos, als hätte ihm noch nie einer zugehört.

Und das scheint es bei allen Kindern der Gruppe zu sein. Ihnen hat niemand zugehört in ihrer eigenen Familie, niemand auf ihre Bedürfnisse geachtet. Sie gieren nach Aufmerksamkeit, nach körperlicher und seelischer Zuwendung. Die Kollegen sind strapaziert, halten aber durch. Der kleine Musikfan muss jedenfalls kurz nach der Diskussion auf die Toilette. Eine Kollegin geht mit ihm und muss dabei bleiben, denn: Er habe Angst allein und sie würde doch ganz bestimmt nicht die Türe verschließen und das Licht ausmachen wie Mama und Papa mit dem Schrank?

Da schluckt man doch ganz schön, vor allem, wenn man selbst gern eigene Kinder gehabt hätte. Wie kommen Eltern dazu, ihre Kinder schlechter zu behandeln als ihren Kampfhund? Es gibt doch Verhütungsmittel! Aber so Manche oder Mancher scheint das Hirn schon im Teeniealter in die Gosse gekippt zu haben.

Am Ende des Workshops sitzen jedenfalls deutlich mehr Kollegen als Angehörige im Seminarraum und klatschen den kleinen Theatermäusen zu, die gerade ihren ersten großen Auftritt mit einem selbstentwickelten Stück hatten. Die Eltern, welche rechtzeitig vor Ort waren, stehen hinterher gelangweilt zusammen und unterhalten sich über die Ungerechtigkeit der Behörden, die ihnen den Nachwuchs weggenommen hätten.

Während jener Nachwuchs verzweifelt versucht, ihre Aufmerksamkeit zu erheischen, sich von mir Herzchen mit "Mama" auf die Wangen malen lässt ("Mit Glitter, ja? Und ganz groß Mama draufschreiben!") oder Geschichten von der Projektwoche in die desinteressierten Ohren erzählt. Der Gipfel ist, als eine Mutter ihre Tochter von meiner Decke ziehen will, während ich sie schminke und sie anherrscht, sie solle jetzt kommen, weil sie "keine Zeit für so einen Scheiß hätte". Ich habe sie daraufhin angeschnauzt, dass sie doch vielleicht fünf Minuten hätte, weil es ihrer Tochter Freude machen würde, sich in eine kleine Fee mit Goldglitzer auf den Wangen zu verwandeln.

Manchmal verfluche ich diese Welt, in der einige Menschen Kinder haben, die sie nicht verdienen, eine Welt, in der eine kleine verlorene Generation heranwächst, die keine Liebe erfährt. Und in der andere keine Kinder bekommen können. Verloren.

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My younger self.

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Flittchen.

"...und dann sagte er noch: du bist ein Flittchen! Da hab ich meine Sachen endgültig gepackt." Die Freundin zieht geräuschvoll die Nase hoch und nimmt noch einen Schluck Aperol Spritz, bevor sie sich über die schlechten Manieren des Gewesenen auslässt. Der hatte sich - nach etlichen Jahren harmonischen Miteinanders - einer Affäre schuldig bekannt. Leider hatte er nicht damit gerechnet, dass sich in einer Kleinstadt Freudin und Affäre nicht nur den Mann sondern auch den Fitnessclub teilen könnten. Und dass die Affäre noch von der ein oder anderen Nebenfrau berichten wusste, deren Vorhandensein der Freundin offenbar gänzlich entgangen war.

Die Freundin, deren gemeinsames Leben mit dem Manne sich auch auf eine gemeinsam betriebene Werbeagentur erstreckte, überlegte eine Zeitlang intensiv, wog Für und Wider einer beruflichen wie privaten Trennung vorsichtig gegeneinander ab und entschied. Der Fitnesstrainer müsse es sein. Und so kam es. Etliche private exercises später war der geknickte Stolz noch nicht wieder hergestellt. Also musste auch der gute Kumpel des einen Grafikers ran - Ehefrau hin oder her. Als dieser sich zurückzog, die Ehefrau vermutete etwas, versuchte es die Freundin mit einem der Jungs aus dem Tennisclub und dem besten Scheidungsanwalt der Kleinstadt.

Der Mann indes ahnte langsam - auch ein wenig unterstützt durch die ein oder anderen Bemerkungen wohlmeinender Zeitgenossen -, dass die Freundin sich anderweitig schadlos hielt und stellte sie daraufhin zur Rede. Sie gab zu, er wütete, und alles gipfelte in dem eingangs erwähnten Satz. Und nun frage ich Sie, werte Leser, wie kommen Männer darauf, untreue Frauen als Flittchen zu bezeichnen, während sie ihre Fremdgängereien als Kavaliersdelikt bewerten? Und warum ziehen (viele) Frauen nicht sofort die Konsequenz und nehmen sich den besten Scheidungsanwalt der Stadt nach dem Koitus nicht noch zur Fallberatung heran?

Die Freundin jedenfalls, die hat die Werbeagentur verlassen und lebt nun vom Ersparten. Das "Flittchen" nämlich zieht nun Kreise. Und "so Eine" stellt man auch nicht gern ein.

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FundStück.

Wenn Sie, werte Leser, dereinst Sommerurlaub im Golf von Neapel machen und rein zufällig in der Nähe eines Surf-Spots einen Ehering aus Weißgold mit Innengravur vom 16.03.2011 finden: Der gehört meinem sehr zerknirschten Ehemann.

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