Burgerglück.

Wie friedlich doch auf einmal die lieben Kollegen sind, wenn zum Mittagessen die Gutscheine von B*rger K*ing eingelöst wurden. Bis auf Kollegin I. Die macht Diät und löffelt lieber den Sauertopf aus.

Edit: Anruf aus dem Stockwerk unter uns. "Habt Ihr eine Frittenbude bei euch aufgemacht?" Man hört uns nicht nur. Man riecht uns jetzt auch. Wir sind präsent.

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Präsenz.

Was zum Teufel ist bei Anke los?

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Nasenklau.

Es ist bekannt: Ich bin ein Nasenflötengroupie. Daher finde ich es auch nicht weiter schlimm, dass die Herren mich auf ihrer Homepage verlinken. Ahaber, meine lieben Nasenflötisten: Ohne zu fragen, ein von mir geschossenes Foto als Einstiegsbild auf Eure Seite zu stellen, gehört bestraft! Dafür muss ein Gästelistenplatz (plus 1) auf Lebenszeit drin sein. Oder, Gogo?

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Abgrenzung.

Wenn man nach drei Monaten immer noch nicht darüber nachdenkt, ob man das Richtige tut, schlittert man in eine Beziehung." Lesen Sie den Don.

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Fernweh.

So recht entscheiden kann man sich nicht. Das eine Ziel stand in der jüngeren Vergangenheit im Visier von Terroristen, das andere Ziel erfordert Pullover und Jacke im Gepäck und den Verzicht auf Sonne auf der Haut. Und das dritte, das Traumziel eines der Protagonisten, ist einfach zu teuer. Vor einigen Wochen hätte man buchen sollen, entfährt es mir missgelaunt. Da gab es sie noch, die günstigen Flüge ins Reich der Khmer, an die Küsten Thailands oder in den mexikanischen Urwald. Vor einigen Wochen allerdings, da kannte man sich noch nicht gut genug, jedenfalls offiziell, denn eigentlich hätte man es wissen müssen, gleich zu Anfang schon, als man die ersten zaghaften Annäherungen wagte, und plötzlich mit großen Augen staunend begriff: Da ist ja noch so jemand. Einer, der ähnlich denkt und fühlt und keine Angst vor schlechten Witzen hat, auf den man sich verlassen kann und dem man gern den einen oder anderen Stein aus dem Weg räumt ohne dass einem selbiger aus der Krone fiele. Einer, mit dem man bis ans Ende der Welt reisen würde. Allein, die Urlaubsveranstalter wollen es hindern. Sie sind keine Romantiker.

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Meise.

Unbestritten ist: Des Gentleman' Meise zwitschert recht laut. Allerdings muss sie auch gegen die meine ankommen.

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Wiedergänger.

Sie kommen wieder. Nachdem die alte Location nicht funktioniert hat, öffnet das Bassy erneut seine Pforten. Freunde des gepflegten Country-Pop, wir sehen uns!

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Rügentier.

Die unübertroffene Schmackhaftigkeit von Sanddorngummitierchen.

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Route.

Empfehlung des Hauses: Eine Tour durch Mecklenburg und Rügen im Herbst.

Die Dame aus dem Navigationsgerät und ich liefern uns einen Kleinkrieg. "Demnächst rechts abbiegen", fordert sie mit metallisch klingender Stimme. "Das kann gar nicht stimmen", behaupte ich und drehe die Karte ein wenig in der Hand. Der bestmögliche Mitreisende (BMM) grinst und meint, ich solle der Navi-Dame ruhig vertrauen, sie habe immer Recht. Pah!, trotze ich innerlich, hört er etwa mehr auf sie als auf mich? "In sechzig Metern rechts abbiegen." Sie lässt sich nicht beirren.

Es ist dämmrig, als vor uns die Lichter von Schloss Klink auftauchen. Der BMM hatte in weiser Voraussicht auf meinen geistigen Nulllinienzustand auf die Option "Übernachtung im Froschmobil ohne Standheizung" verzichtet und stattdessen ein Zimmer mit Seeblick gebucht. Schloss Klink ist in jeder Hinsicht für fortgeschrittenes Rentnern zu empfehlen: Geschmackvolle Zimmer, Wellness-Möglichkeiten (Panorama-Bad, Massagen, Beauty-Angebote) und ein grandioser Ausblick auf das "Kleine Meer", wie die Müritz in einschlägiger Reiseliteratur gern genannt wird. Ein "kleines Meer" anderer Art findet sich in Waren/Müritz. Empfehlenswert: Ein dreigängiges Menü, gekocht von einem der besten Köche Mecklenburgs.

Derart gesättigt und nach etlichen medizinischen Massagen gestützt, machen sich der BMM und ich auf den Weg ans richtige Meer, denn "Ich bin auf Entzug", wie ich kategorisch behaupte. Die Navi-Dame weist uns immer Richtung Norden, über Land, denn sowohl in des BMM Herzen als auch in meinem haust ein wilder Entdeckergeist. Dem wird auch bald Genüge getan.

Denn: Kennen Sie auch diese Orte, bei deren Erwähnung Sie Ihrem Gegenüber unwillkürlich ein "Gesundheit" wünschen? Tützpatz ist so einer. Man findet diesen Ort eigentlich nicht. Er findet einen. Wenn man von Stavenhagen aus eine Tour zu 1000jährigen Eichen unternehmen möchte, sich ein wenig verfährt und selbst die Dame aus dem Navigationsgerät keine Straßen mehr kennt, stolpert man irgendwann über Tützpatz. Was gibt es dort zu sehen? Eigentlich nichts. Aber allein wegen des Namens wollte ich den Ort nicht unerwähnt lassen. Und natürlich wegen der ihn umgebenden, herbstlich öden mecklenburgischen Landschaft, die man genießen sollte, denn nichts entspannt so sehr wie das Nichts.

Andererseits sind der BMM und ich jetzt auf den Geschmack gekommen und mit ein wenig mehr als Nichts geben wir uns schon nicht mehr zufrieden. So rollen wir unser Froschmobil über buntbelaubte Alleen, nehmen in Stahlbrode bei Greifswald die Fähre über den Bodden nach Rügen und grinsen uns einen, als wir auf dem Parkplatz von Schloss Ralswiek zwischen all den standesgemäßen Karossen stoppen.

"Sie haben das Arrangement 'Goldener Oktober'", belehrt uns die Rezeptionistin. Neben einigen Herrschaften, deren goldener Oktober mit Sicherheit bald einem zweiten Frühling weichen wird, sind wir glücklicherweise nicht die Einzigen außerhalb des Pensionsalters. Zumal wir immer die richtigen Reiseutensilien dabei haben:



Fahren Sie doch auch einmal im Herbst an die Küste. 100 Stunden Erholung sind in der richtigen Begleitung manchmal so viel wert wie 1000. Und bei der Dame aus dem Navi will ich mal nicht mehr so sein. Sie ist ja doch ganz nett.

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100.

100 Stunden Auszeit von der Arbeit. 100 Stunden, in denen der BMM (bestmögliche Mitreisende) nicht nur für die Navigation über Mecklenburgs Straßen, eine perfekte Organisation und herbstlich angenehmes Wetter sorgte, sondern sich ganz allgemein als eben jener bestmöglicher Mitreisender zeigte, die man so selten findet, mit denen man aber dann gern bis ans Ende der Welt reisen möchte.

Und an den Herrn Kreuzberger vielen, herzlichen Dank für diese tolle Überraschung! Country rules!

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48.

Wie lang 48 Stunden sein können. Ohne eine einzige Stunde Schlaf, mit nur einigen wenigen Erholungspausen zwischendurch, zunehmend unangenehmen Pfeifgeräuschen im Ohr, voll mit beginnender körperlicher Schwäche und eines erlahmenden Geistes, der trotzdem zu Höchstleistungen in der Lage sein muss. Der Termin konnte gerade so gehalten werden. Danke, du Totalausfall von Führungsperson. Wie lang 48 Stunden sein können.

Vor mir liegen 100 Stunden Erholung. Vielleicht bin ich danach wieder Mensch. Und Bloggerin. So long und dank allen, die sorgenvoll nachgefragt haben.

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Nachfrage.

Danke der Nachfrage allerseits. Ich lebe zurzeit nicht. Ich arbeite. Und vermeide jede Ablenkung. Aber ich komm' wieder, keine Frage.

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Pensum.

Nach Hause kommen und sich an die Arbeit machen. Es gab auch schon bessere Zeiten.

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