Die Kollegin, deren Enkel sich damit quälte, hat mir den Virus vermacht, quasi als Urlaubsabschiedsgeschenk. Immerhin konnte ich gegen Nachmittag das erste Glas Zuckerwasser bei mir behalten. Ein bisschen Brühe ging auch. Jetzt warte ich darauf, dass die Kopfschmerzen weggehen. Einen Ersatz für meinen Sonntagsdienst Morgen habe ich nicht gefunden. Alle im Urlaub. Das Virus ist dageblieben und leistet mir Gesellschaft.
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Denken Sie sich Tom Jones' Sex Bomb und singen Sie laut dazu:
Fehlkauf, Fehlkauf,
du bist ein Fehlkauf
hab dich eingesackt und es schon bereut
Fehlkauf, Fehlkauf,
du bist ein Fehlkauf
warum nur hab ich dich für teures Geld gekauft
Die Fehlkäufe der letzten zwei Wochen:
Nagellack, dunkelrot.
Sieht auf meinen Fingernägeln aus wie frisches Blut, die Aufbringung gestaltet sich für Amateure komplett unmöglich. Außerdem habe ich nicht diese langen, schlanken Hände, an denen eine solche Farbe charmant aussieht.
Eyeliner
Als Fan des gepflegten Lidstrichs mag ich besonders die Pinselvariante, mit der sich sehr exakt zeichnen lässt. Einzige Voraussetzung bei Kontaktlinsenträgern: Wischfestigkeit und Augenverträglichkeit. Ist der schicke, teure Eyeliner beides. Nur, dass er so wischfest ist, hätte ich nicht gedacht. Zum Entfernen benötige ich eine besondere Lotion, sonst bleibt der Lidstrich als dauerhaftes Tattoo mit ausfransenden Rändern.
Bluse, gemustert im 60ies-Look
Schön, dachte ich, als ich die Bluse für knapp 9 Euro kaufte, da kann man ja nicht viel falsch machen. Größe passt, Farbe schön, Material auch okay für Saisonware. Muss man nicht anprobieren. Tja. Muss man doch. Denn dann hätte ich gemerkt, dass die Oberarmausschnitte für Magersüchtige geschnitten wurden. Wie, bitte, soll eine mehr oder weniger normalgewichtige Mitteleuropäerin mit ausreichend Oberweite und stabil gehaltenem Winkfett durch diese Nadelöhre passen? Als Putzlumpen eignet sich das Material übrigens nicht.
TBC.
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Auf gehts!
Im Jahr des Metall Tigers kann der Hund endlich wieder erfolgreich sein. Und er steigt auch sogleich ein, krempelt die Ärmel hoch und "schafft richtig was weg". Wenn er dann abends völlig geschafft nach Hause kommt, will er nur noch seine Ruhe haben. Legt dem Hund seinen geliebten Knochen hin und lasst ihn gewähren...
Ja, legt mir einfach einen Knochen hin. Knurr!
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Diese U-Bahngeschichte aus Köln ist wahrhaft unterirdisch. Mögen alle Narren leicht über die Hohlräume hinweg schweben.
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Ich habe seit heute eine Karnevallergie.
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Aus aktuellem Anlass: heute gibt's "Nett sein" nur gegen Aufpreis.
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Am schönsten ist es doch, vorher auszuspinnen, wohin denn die Reise gehen könnte. Des Gentleman und meine All-Time-Favourites (Marrokko, Mexico, Costa Rica) sind gerade wieder im Gespräch, aber auch Neulinge wie Istanbul und Guatemala. Fest im Visir für den Spätsommer: mit der Fähre nach Estland und dann mit Zelt und Auto (Kombi! Ich liebe meinen Kombi!) durch's Baltikum. Aber Weihnachten und Silvester dürfen dann irgendwo exotisch verbracht werden. Gern führe ich wieder nach Indien, gern auch nach Thailand, den Eso-Ex besuchen und ein bisschen Kambodscha. Ach, bei Minus sieben Grad Außentemperatur macht Reiseplanung Spaß!
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Oh, mein edler Nachbarsmann
der du kamst
um mich zu retten
Der du hobst die Schaufel an
schwangst sie hoch hinaus
das Eis zerschlugst
Dein Rat war sehr willkommen
den zweiten Gang zu nehm'
half anzufahren
Bin blöd ich,
ganz geschlagen gar
doch jetzt mobil
dank dir, oh edler Nachbarbar!
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Die derzeit in der Blogosphäre um sich greifende Bücherlistenwut - animiert von der ZDF-Liste, die von Frau Kaltmamsell so treffend kommentiert wurde - lässt in mir die Frage entstehen: Hat noch Jemand außer mir alle Bände von Asterix und Obelix sowie Lucky Luke gelesen?
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Irgendwie bekommt das Kleinstadtleben meinen Füßen nicht. Seit Monaten habe ich keine neuen Schuhe gekauft, ein für mich komplett untypisches Verhalten. Bis auf die ab-so-lut notwendigen Goretex-Winterboots von P*ma, natürlich. Gut, man könnte jetzt den monatlichen Gehaltszettel als Verantwortlichen heranziehen, aber das ist es nicht. Ich habe meinen Schuhtick verloren. Bis heute, auf einmal, dieses Sale-Schild in mein Blickfeld kam. Und nun bin ich stolze Besitzerin von einem Paar getigerten Satinballerinas, Rockerballerinas mit Knöchelband und einem Paar echt scharfen Fransenpumps. Morgen werde ich in Goretex-Boots zur Arbeit gehen und - ganz wie die modebewusste Businessfrau uns schon im Film Wallstreet vormachte - im Büro die Fransenpumps anziehen. Das bin ich meinem Ruf schuldig. Nicht, dass irgendwer auf die Idee kommt, ich sei eine spießige Provinzmaus geworden. (Fotos folgen)
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"Lobbykratie."
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