"Den kriege ich, da kannste Gift drauf nehmen. Und wenn ich nackig vor ihm Hula tanze."
Das fällt dann wohl unter Autosuggestion.
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And the winner is... ! Der Pussy Prosa Contest bei Lyssa hat einen verdienten Sieger gefunden, dessen Orgasmuscontent mit so schönen Neologismen wie "Lustdorn" aufwartet.
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Pissoir Ost (seltsamerweise in einer Damentoilette zu finden)
Pissoir West (Unisex-Toilette im Wedding)
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Was, zum Teufel, werde ich in Zukunft an Dienstagabenden machen?!
Ja, natürlich fällt uns da das eine oder andere ein. Aber manchmal ist es viel entspannender, die Projektionsflächen den ganzen Stress durchleben zu lassen. Obwohl... Ich könnte ja jeden Dienstag eine SIB-Kolumne schreiben. Sex in Berlin. Na, war nur eine Idee.
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It's Not Sex. It's ... : The Funky Chicken |
War irgendwie klar... So ein Quatsch!
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"Und, warst du auf Sizilien?"
"Nein, auf Syltzilien."
Europas Landkarte sollte neu geschrieben werden.
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Im Traum die Schildkröte geküsst. Der Aal windet sich.
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Ich habe so meine Zweifel, ob es sich bei der Maschine, die mich von Moskau nach Bombay fliegen wird, wirklich um eine Tupolew T 20 (oder T 95, so der andere Name) handelt. In einem Bomber in den Urlaub, ja, das hat schon was.
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Ein wunderbares Stück Musik für einen kalten Sonntagnachmittag: John Williams Filmmusik zu "Schindlers Liste". Ruhe. Entspannung. Und die beruhigende Erkenntnis, dass es noch andere Verrückte auf dieser Welt gibt, denen beim Geigensolo von Itzhak Perlman die Tränen kommen.
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Man sollte öfter auf Ratschläge anderer Menschen hören. Aktuelles Beispiel: "Das Räucherstäbchen glüht doch! Das kann man nicht einfach mit Spucke ausmachen wie eine Kerze."
Aus: Edle Selbsterkenntnis des wortschnittchens. Brandblasenversehrt.
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2 cl und der Mekong fließt durch die Adern.
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Noch was?
Fragen, Kritik und Anregungen gehen an mich unter wortschnittchen (at) gmx (Punkt) net.
Ach ja: Wer mich verlinkt, kann das gern tun, wenn er den Urheber des ganzen Quatsches - also mich, das Wortschnittchen - nennt. Wer mich kopiert, ungefragt ganze Texte verwendet oder grundlos darüber meckert, was ich hier mache, kann das tun, wenn er das Echo verträgt.
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Revolution kann ganz schön anstrengend sein. In der Theorie sieht die Entmachtung der Reichen und Mächtigen immer einfach aus. In der praktischen Umsetzung dagegen geht manchmal so einiges schief. Das war schon bei den 68ern so. Ganz so schlimm ist es im Film "Die fetten Jahre sind vorbei" nicht. Hier ist nur ein vergessenes Handy der Auslöser für eine entgleisende Situation.
Peter (Stepe Erceg) und Jan (Daniel Brühl) stellen aus revolutionären Gründen Möbel in noblen Villen um, wenn deren Besitzer abwesend sind. Sie hinterlassen Nachrichten wie "Sie haben zu viel Geld", um die Bewohner auf ihre soziale Verantwortung aufmerksam zu machen.
Regisseur Hans Weingartner zeigt auf ironisch-humorvolle Weise, wie Revolutionen zwar nicht ihre Kinder fressen, zumindest aber ungeahnte Probleme wie Liebe, Eifersucht und Lebenserfahrung entgegen setzen. Wenn Peters Freundin Jule (Julia Jentsch) verzweifelt ausruft "ich hab das alles nicht gewollt", dann ist das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in Renkultur. Den kennt der erfolgreiche Geschäftsmann (Burghart Klaußner) schon. Er wird von den drei Freunden kurzerhand in die Berge entführt, als er sie bei einer Aktion überrascht, entpuppt sich aber selbst als ehemaliger Revoluzzer, der es aber über Westentaschenniveau nie hinaus geschafft hat.
Der Film ist stellenweise brüllend komisch, wahrhaftig und liebt seine Darsteller. Wie in einem Kammerstück haben die Charaktere Zeit sich zu entwickeln und ihre emotionalen Verwicklungen auszuleben. Schön auch das Happy End. Manche Menschen ändern sich nie.
Fazit: Unbedingt reingehen!
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Ein erster Kuss kann so wundervoll sein. Man sieht sich an und kann den Blick nicht mehr abwenden. Kurz schlägt man die Augen nieder, beschämt, unsicher, wie das erste Mal verlaufen wird. Erneut sieht man sich in die Augen. Da ist sie, die Sicherheit, dass der andere genauso fühlt und das Gleiche will. Dann neigen sich die Köpfe zueinander. Kurz bevor sich die Lippen treffen, spürt man den Atem des anderen auf der Haut. Das ist der schönste Moment, der, in dem wir unsterblich sind. Zeit verliert ihre Bedeutung. Konzentration nur auf diese körperliche Reaktion. Das Herz rast. Kurz, viel zu kurz dauert diese Sekunde des Innehaltens. Dann berühren sich die Lippen. Jetzt kommt er, der Stromschlag, der das Leben verändern kann. Mehrere kurze, kleine und zärtliche Küsse. Küsse, nicht Knutschen. Knutschen ist die entzauberte Version eines Kusses. Knutschen führt meist zu mehr und entbehrt der Unschuld, die in einem Kuss liegt.
Wer solche Küsse zurzeit selbst nicht hat und gern mal wieder davon träumen möchte: In "Die fetten Jahre sind vorbei" gehen! Ein großartiger Film. Mit eben diesen unschuldigen Küssen.
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SIE hat ein Problem mit ER I. ER I reagiert zickig, will nur noch über Dritte seine Anfragen an SIE stellen. SIE sitzt nach einem unsachlichen Gespräch heulend in der Buchhaltung. ER II mault sich mit ER III an, weil Dinge von XYZ nicht so organisiert werden, wie sie sollten. ER II schickt mir den ganzen Maul(Mail)verkehr mit ER III. ER III wütet laut am Telefon mit XYZ. XYZ stellt die Arbeit zwar nicht ein, macht aber Dienst nach Vorschrift. Und so weiter und so weiter.
Ausgerechnet ich, der mir seitens vermeintlich Berufener gern mal ein Kommunikationsproblem unterstellt wird, soll jetzt in diesen sensiblen Bereichen vermitteln.
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Man kann ihn akzeptieren oder nicht: den eigenen körperlichen Verfall. Die zunehmenden Zipperlein wie der stetig schmerzende Rücken morgens trotz ergonomisch wertvoller nicht zu weicher Matratze oder dieses Ziehen in der Hüfte nach zwei Runden Joggen im Park - früher nie gehabt. Trotzdem mache ich mir über den Alterungszustand meiner Haut mehr Sorgen.
Was ich allerdings fast schon unappetitlich finde ist die Lust, mit der einige Menschen über ihren Verfallszustand referieren, quasi zum Hauptthema einer fröhlichen Partyrunde erheben. Sein Bandscheibenvorfall und dessen operative Behebung bieten zum Krabbensoufflé an Zitronenschaum eine unterhaltsame Vision, dafür macht R.s schlecht verheilende Kaiserschnittnarbe das Kalbsmedaillon mit Trüffelschnitzen ein wenig zäh.
Aber wenigstens die ausgedehnte Diskussion der Damen am Tisch über die hartnäckige Cellulitis passt zum Nachtisch: Orangenmousse. Ganz ohne Haut.
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