Pregnancy Hill für Prenzlauer Berg. Die schwangere Lieblingstierärztin über lebenswichtige Accessoires der 30somethings in Berliner (Ex-)Szenebezirken.
(Noch nie so viele Zwillingskinderwagen gesehen wie dort. Die Fertilität der späten Mütter.)
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Auf der Suche nach Eventausstattungen und Deko-Ideen auf die Lösung unseres Newsletterproblems gestoßen. Ich sollte sonntags einfach nicht mehr arbeiten.
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Entweder die Schilddrüse oder die Bauchspeicheldrüse. Was noch zu klären sein wird. Ach, das Alter! Ach, ach.
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So ein Tag daheim kann mitunter in Ratlosigkeit münden. Die Fertilität der Einzelsocke beispielsweise scheint mir ein noch unerforschtes Terrain der Hausfrauenwissenschaft zu sein. Sie vermehren sich rapide. Sie sind immer dem männlichen Teil der Hausgemeinschaft zuzuordnen. Wenn sie aus ihren monogamen Bindungen ausbrechen, fangen sie ein Wandererleben an, um sich mal hier und da mit anderen Einzelsocken zu verbünden. (Dieses Verhalten wurde bereits bei in enger Monogamie lebenden Vogelarten beobachtet. Der Nachwuchs stammt zu einem nicht unerheblichen Teil von einem anderen biologischen Vater als vom in der monogamen Beziehung lebenden Vogelvater. Kuckuckskinder, allerorten.) Nachwuchssorgen haben die Einzelsocken jedenfalls nicht. Sie werden in der Waschmaschine ausgebrütet.
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Heute das erste Mal mit dem Puls unter 170 geblieben. Es geht voran.
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Der Nebel legt sich wie ein Leichentuch auf die Stimmung, da helfen auch keine bunten Blätter. "Ich bin alt und hässlich", sagte Einer neulich zu mir, Einer, der sich darüber eigentlich gar keine Gedanken machen sollte, denn er ist ein Stern, der immer leuchtet. Man kann ihn nur gerade nicht sehen, der Nebel, Sie wissen schon. Dafür ist jetzt die Zeit angebrochen für dicke Eintöpfe, Wildgerichte und sämige Pilzsaucen. Neulich habe ich auf dem Nachhauseweg einen Fuchs gesehen. Er lief ein kleines Stückchen vor mir her, raschelte heimlich über den bunten Blätterteppich, um dann zwischen den Feuerdornbüschen zu verschwinden. Man kann nicht immer strahlen. Der Novembernebel, Sie wissen. Dafür schenke ich Ihnen ein Paar Selbstgestrickte. Mit Sternen drauf.
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In der örtlichen Prachtbäckerei: Die Kollegin und ich rätseln über den Namen einer sehr appetitlich aussehenden Orangencremetorte. Der Bäcker, vermutlich inspiriert von Kunst und Dichtung, benamste sie auf einem hübsch gezeichneten Schildchen Sunray of Grease. Digital geprägt, fragt mich mein Hirn sogleich Meinten Sie 'Sunday of Cheese'?. Was es nicht besser macht. Wir machen die nette Bäckereifachverkäuferin auf die Fragwürdigkeit der Bezeichnung aufmerksam. Sie verspricht, des Bäckers Absicht zu erforschen. Die Kollegin und ich sehen uns fragend an und finden keine Erklärung. Erst der Gentleman löst abends das Rätsel: "Er meinte bestimmt Sunray of Greece!" Nun denn. Hauptsache, die Torte verkauft sich wie geschmiert.
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Wenn ich dann doch noch einen Nobelpreis erhalten möchte, muss ich mich wohl sputen.
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Ich bin mit den Jahren immer futterneidischer geworden.
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Heute zusammen mit Wurst- und Käsepackungen die TV-Fernbedienung in den Kühlschrank gelegt. Der Gentleman tröstet auf meine panische Nachfrage, so hielten die Batterien besser. Er ist ein lieber Mensch.
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