Mit Röyksopp im Ohr in den Feierabendverkehr. Slalom durch den STAU.
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Nachdem Franziska schon lästerte, gebe ich es zu: Ich wurde bekehrt.
Und der Herr sprach: "Your Maximum Upload Size Exceeds 4.000 KB"
Ich warte darauf, dass mir Steintafeln auf die Birne fallen und die Büsche vor dem Fenster anfangen zu qualmen.
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Bild.de hat wieder einmal eine Klickmaschine aufgelegt. Die ultimative Liste: Unsere 100 Lieblings-Promis. Gelesen: Unsere 100 Lieblings-Prolls.
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Mal ganz ehrlich: Ich bin froh, dass es in Blogs nur eine Kommentarfunktion unter den Texten gibt. Stellen Sie sich vor, man könnte direkt an den Text seinen Senf schreiben, ähnlich, wie manche es in ihren Kerouac oder H. S. Thompson-Ausgaben machen ("genau!", "siehe auch Kant, S. 124 ff", "nieder mit dem Kapitalismus"). Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen jubelpersern und selbstbeweihräuchern?
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Vom Kiez-Nachbar gefunden: Who the fuck is Tine Wittler?
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"Das Karma eines Menschen", heißt es in dem Spot pathetisch, "ist es, für immer das Rad des Lebens in Richtung einer besseren Zukunft für alle zu drehen". Quelle: SPON
Konjugiere:
Ich karma
Du karmst
Sie, Er, Es karmen
Wir karmen
Ihr karmt
Sie karmen
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Gottseidank. Noch jemand, der diesen Film nicht kapiert. Beruhigt.
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Ein letztes Mal in alter Besetzung.
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Beginnt jetzt das große Blogsterben?
Es scheint, als habe sich der virtuelle Lebenszyklus bei einigen Gerngelesenen vollendet. Über die Gründe lässt sich grübeln: Privates Glück unter Bloggern gefunden, stärkere berufliche Anforderungen, ergo: weniger Zeit, sich mit dem Schreiben zu befassen? Oder gar die Gründe, die den Produktlebenszyklus auch meines Blogs stark verkürzen: Das Heraustreten aus der virtuellen Anonymität in eine Blogbasierte Realität, die manchmal nicht der Qualität unbefangenem Kennenlernens qua Bar, Party o. ä. entpricht (ähnlicher Effekt übrigens via Onlinepartnerbörsen - Interpretation vs. Realitätscheck), selbstverordneter Maulkorb aufgrund persönlicher Bindungen und Bindungsauflösungen, fremdverordneter Maulkorb aufgrund persönlicher Bindungen und Bindungsauflösungen, Clusterbildung mit teils aufgezwungenem Schreib- und Verhaltenskodex, Zensur aufgrund gefühlter Qualitätsprüfung des eigenen Geschreibsels?
Der Gründe gibt es sicher noch viel mehr. Vielleicht mal eine Gelegenheit, die eigene Intention des Blogschreibens zu überprüfen.
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via Moni
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