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Oh, Gott! Hab' ich wirklich in meiner Grotesken-Moderation so etwas wie "Blogger halten sich ja ohnehin für Literaten" gesagt? Schande über mich.
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Manchmal bin ich ja ein bisschen langsam. Und so kam mir diese Diskussion um A-Blogger, Opelpopels und Unabhängigkeit von Bloggern vs. PR-Bloggen erst heute so richtig unter.
Meine Güte, gibt es eigentlich nichts anderes, worüber sich Menschen aufregen könnten? Das Wetter zum Beispiel, hey, ehrlich, das nervt. Ich werde immer pudelnass. Da wünsche ich mir glatt ein Auto her. (Und mir wär ziemlich egal, welcher Autohersteller mir das zur Verfügung stellt)
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Ach ja: Am Samstag findet der Eurovision Song Contest statt. Note to myself: Dittsche die Daumen drücken.
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Somehow Escher.
Via Frau Nuf
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Wenn Sie ein Faible für seltsame Orte, ungewöhnliche Ereignisse und erstaunliche Menschen haben, sind Sie hier mit Sicherheit richtig:
Freuen Sie sich mit Frau Modeste und mir auf groteske Erzählungen!
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Maybe some poeple aren't meant to be tamed. Maybe they need to run free until they find someone just as wild to run with.
Via Glam
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Irgendwann sollte man sich der Dinge bewusst sein, die man kann. Und die anderen lassen. Es sei denn, man ist angeheitert, befindet sich in einer Runde feierwilliger Blogger und dies an einem Ort, für dessen Förderung und Weiterbestehen ich an dieser Stelle eine Lanze brechen möchte: Das Monster Ronsons Sing Inn, Lübbener Str. 19 in Berlin-Kreuzberg.
Dieser dufte Laden - leichter Moddergeruch wabert aus den Tiefen des Kellers hervor - verfügt über eine Bühne und mehrere mehr oder minder schalldichte Kabinen. Pornokino, vermuten die einen, Aufnahmestudio, die anderen. Nichts dergleichen! Es handelt sich um die Karaokehölle Berlins.
The almighty Glam, Ereignishorizont, die beste Einmann-Boygroup ever sowie "Rocko" Lucky, Stimmperle Brittbee und zwei weitere Nicht-Blogger gaben daher alles, was Stimmbänder und All Time Favorites wie 'Downtown', 'Xanadu' oder 'Unusual' hergaben. Unsere Höllengesänge vertrieben auch die letzten Gäste am Tresen. Und, Hölle, Hölle, Hölle, seit gestern habe ich sogar Respekt vor Britney Spears - ein eigentlich unsingbares Lied mit so vielen 'Uhs', 'Ahs' und 'Baby, Baby' anzureichern, also hier mal ein Hut ab!
Aber zurück zu den Dingen, die man lassen sollte. Schon als ich aus dem Schulchor flog, schwante mir, stimmlich ebenso dünn gesegnet zu sein wie meine adelige Namenscousine aus Monaco und sah davon ab, der Schulband, in deren Bassisten ich jahrelang heimlich verschossen war, meine sexuellen Dienstleistungen anzubieten. Gestern bestätigte sich die Weisheit dieses Entschlusses, denn a. kann ich immer noch keinen Ton treffen, b. halten und c. kommt der Stimmkollaps schneller als vermutet (so ziemlich genau nach 'Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann' - ein Schelm, wer. Oder so.).
Ich verkehre heute nur noch schriftlich mit meiner Umwelt. Und werde das nächste Mal sicherlich nur anfeuern, wenn wir in der Karaokehölle braten. Aber vielleicht werde ich auch wieder singen. Hölle ist schließlich, wenn man trotzdem Spaß hat.
Ach ja: Fotos (mit Dekolletee) und ein unglaubliches Tondokument gibt's bei Glam. Best Song For Blogger: "One way or another" von Blondie. Do The Coyote Ugly!
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Och nö, nicht noch eine Lesungsbesprechung! Aber nein, liebe Leser, nicht doch. Das haben andere schon getan und daher nur: Hat sehr viel Spaß gemacht, sowohl das Zuhören als auch das Drumherum. Danke!
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Im Waschsalon wird die Blogosphäre (ja, jetzt dürft Ihr alle gern wieder aufjaulen!) mal so richtig durch die Mangel gedreht.
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