Falls jemand heute ungebremste Lust auf Ohrfeigenverteilen hat: Hier geht das relativ sozialkompatibel.
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Heute dem Kollegen die Grundzüge des Guerilla-Marketing angetragen. Hoffe, nicht demnächst in einen Hinterhalt zu geraten.
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Nein, ich werde mir heute keine Wahlsendungen über Obama vs. McCain ansehen. Ich gestehe, mich interessiert es nicht. Mich interessieren die Taten, die den ausgefeilten Kampagnen der Spin Doctors folgen. Aber wie umwälzend und wirklich Change, neededdie Präsidentenwahl eines Amerikaners mit afrikanischen Wurzeln ist, wurde mir klar, als ich die Verwandten Obamas in Kenia feiern sah, Anteil nehmen am jetzt schon großartigen Erfolg eines Nachkömmlings jener Menschen, die aufgrund ihrer Hautfarbe und Herkunft in der Geschichte der Vereinigten Staaten geächtet und versklavt wurden. (Dass Obamas Südstaaten-Vorfahren durchaus ebenfalls Sklavenhalter waren, sei hier trotzdem erwähnt.)
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Ganz ohne Gesang präsentiert sich der selbstgekelterte Quittenwein des Stiefvaters, dafür aber mit einer Süffigkeit, die den Dienstagabend in gelbgoldenes Licht taucht. Ein Jeder sollte einen Quittenbaum pflanzen. Wir wären alle glücklicher.
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Soeben antike Nahrungsmittel aus des Gentleman unserem Vorratsschrank entfernt. Überlege, diese Anthropologen für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. (Dreierlei Senf, natürlich Bautz'ner, Gürkchen aus der LPG-Spreewaldglück, Hausmacherleberwurst aus Patientenschlachtung, Tomantensauce.) Das Glück der Teilzeithausfrau.
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Pregnancy Hill für Prenzlauer Berg. Die schwangere Lieblingstierärztin über lebenswichtige Accessoires der 30somethings in Berliner (Ex-)Szenebezirken.
(Noch nie so viele Zwillingskinderwagen gesehen wie dort. Die Fertilität der späten Mütter.)
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Auf der Suche nach Eventausstattungen und Deko-Ideen auf die Lösung unseres Newsletterproblems gestoßen. Ich sollte sonntags einfach nicht mehr arbeiten.
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Entweder die Schilddrüse oder die Bauchspeicheldrüse. Was noch zu klären sein wird. Ach, das Alter! Ach, ach.
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Schon fünf Jahre und drei Tage.
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So ein Tag daheim kann mitunter in Ratlosigkeit münden. Die Fertilität der Einzelsocke beispielsweise scheint mir ein noch unerforschtes Terrain der Hausfrauenwissenschaft zu sein. Sie vermehren sich rapide. Sie sind immer dem männlichen Teil der Hausgemeinschaft zuzuordnen. Wenn sie aus ihren monogamen Bindungen ausbrechen, fangen sie ein Wandererleben an, um sich mal hier und da mit anderen Einzelsocken zu verbünden. (Dieses Verhalten wurde bereits bei in enger Monogamie lebenden Vogelarten beobachtet. Der Nachwuchs stammt zu einem nicht unerheblichen Teil von einem anderen biologischen Vater als vom in der monogamen Beziehung lebenden Vogelvater. Kuckuckskinder, allerorten.) Nachwuchssorgen haben die Einzelsocken jedenfalls nicht. Sie werden in der Waschmaschine ausgebrütet.
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Warum empfindet man das Surren einer Spülmaschine als angenehm, während das rhythmische Drehen der Waschmaschine den letzten Nerv tötet?
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Warum gibt es eine Ostsee, eine Nordsee und eine Südsee, aber keine Westsee?
Ist wohl alles eine Frage des Standpunkts.
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Ach, ein wenig zynisch klingt die Überschrift dann doch, denke ich, und trotzdem: Es ist so, und es ist nichts zu deuteln daran. Irgendwann kehrt sich das Verhältnis Kind/Eltern um, und zwar dergestalt, dass auch räumliche Nähe erforderlich sein mag. Nähe, die in den letzten 20 Jahren sehr ungewollt war, zu tief die Verletzungen und Kränkungen beiderseits, zu anstrengend das frühe Erwachsenwerden durch die Erkenntnis, es sei niemand da, der einen Kind sein ließe. Das Leere-Weinflaschen-wegbringen sowieso, immer zu schwer die Last. Verantwortung übernehmen, so war es, so ist es heute, mehr denn je, das Alter tut sein Übriges dazu. Der soziale Dienst soll erst einmal nach ihr schauen, beurteilen aus objektiver Sicht, ob meine subjektiven Empfindungen während weniger Telefonate den Schritt rechtfertigen werden. Wenn dem so sei, hätte ich sie doch gern in der Nähe, allein schon, um ein würdiges Umfeld zu gewährleisten. Und einen Flaschencontainer hätte ich gern gleich dazu, bitte.
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Heute das erste Mal mit dem Puls unter 170 geblieben. Es geht voran.
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