Die Welt ist klein wie eine Zwerg-Schildkröte. Und der Nachrichtenwert von roten Gummierzeugnissen wird unterschätzt.
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So ein lazy, sunny day auf dem Schlachtensee mit drei entzückenden Herren an meiner Seite ist die beste Droge für den Geist, die ich mir vorstellen kann.
Für den Körper hingegen gilt: Sprechen wir lieber über die Stellen, an denen ich keinen Sonnenbrand habe.
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Vermutlich gehöre ich zu den 0,4 Prozent der Bevölkerung, die nicht vorhin vor der Glotze hingen, um einen Präsidentschaftskandidaten zu sehen.
Man stelle sich das vor: Ein Kanzlerkandidat - nehmen wir provisorisch einmal Herrn Beck oder den Strebertyp mit Nickelbrille, na, wie heißt der nochmal, ach ja: Steinmeier, oder noch besser, wir erinnern uns an den bekennenden Radfahrer und Poolplanscher Scharping - kommt in die USA und hält eine staatstragende Rede vor dem Capitol. Oder auf den Champs de Mars. Die Bevölkerung jubelt ihm zu und schwenkt Fähnchen. Alle Fernsehstationen übertragen das Ereignis live, Kommentatoren wittern die Gunst der Stunde, endlich einmal wichtige Dinge zu sagen wie "Die Bevölkerung ist begeistert" und Simultanübersetzer geraten ins Schwitzen. Stellen wir uns das einfach mal vor.
Und dann suchen wir den Fehler im Bild. Richtig. Deutschlands Kanzlerkandidaten sind unwichtiger als ein Hasenfurz.
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Die berufsbedingte Abwesenheit des Gentleman wird nach zwei Tagen langweilig.
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Ob ich's wohl diesen Sommer mal schaffe?
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"Was haben wir in unseren 30ern Spaß gehabt!"
"Wart mal ab, wie's erst in den 40ern wird..."
"Und wenn wir erst im Altersheim Rollstuhlwettfahren und Katheterweitwurf machen!"
Wir haben keine Angst vor dem Alter. Wir nicht.
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Lange, lange habe ich mich geweigert. Die Kolleginnen, allesamt sehr künstlerisch aufgeschlossene Grazien, trugen sie bereits seit Monaten. Kollegin I sogar mit Spitzenabschluss, während Kollegin II die schlicht-schwarze Variante bevorzugt zum geblümten Kleid.
Leggins. Das modische Sinnbild der frühen 80er, neben Schulterpolstern und Ballonröcken wohl das Kleidungsstück mit dem größten Fremdschämfaktor beim Betrachten alter Fotos. "Waaaaah! Was hattest du denn da an!", sagte die Lieblingstierärztin, als sie meines frühen Konterfeis ansichtig wurde. Nichts, meine Guteste, nur: Leggins. In Vollspitze natürlich, und mit Ballonrock und Ringelshirt mit Schildkrötenkragen. Dazu die Erstdauerwelle und spitze Schuhe. Eine rechte Augenweide, damals, 1984 in Hessen.
Nun, die Moden ändern sich, mittlerweile stehe ich zu meinen Sauerkrautwellen und mit den weißen Schläfen kommt die Weisheit, nicht mehr alles tragen zu wollen, was der Modemarkt hergibt. Bis, ja, bis gestern. Der Gentleman, ein hochge- und bislang unterschätzter Kaufbegleiter, ermahnt streng: "Nichts kaufen, was du bereuen könntest." Und setzt sich entkräftet in ein Eiscafé, während Frau Wortschnittchen in einen Kaufrausch gerät. Die Ausbeute: zwei Paar Leggins, eines mit einem Spitzenabschluss, ein Paar Kniestrümpfe, gepunktet (nicht geringelt, Herr Kid, das ist so 80ies!) und mit Schleifchen (!) sowie zwei Seidenblumen für den romantischen Auftritt zum strengen Businessanzug.
Auf den ebenfalls zum Verkauf stehenden Ballonrock habe ich verzichtet. Jetzt steht nur die Frage an: Soll ich Morgen die gepunkteten Kniestrümpfe zum strengen Rock tragen oder lieber die Spitzenkantenleggins? Fragt sich, fragt Sie: das Wortschnittchen.
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Es gibt Frauen, die ich sehr, sehr um ihren Stil beneide. Und um ihr Bankkonto. Aber garantiert nicht um ihre Exfreunde.
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Zu Ehren der Unzeit des Aufstehens und eingedenk der gefühlten drei Tonnen Last darauf: Singt mehr Augenlieder!
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Ich soll mir was Altes zulegen. (War klar, ne.)
Via Grete
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Die Verabschiedung des Diensthabenden des Stadtmarketings in den Ruhestand stößt auf einhelliges Glückwünschen.
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+++ Captain Future
+++ Muppet Show
+++ Michel aus Lönneberga
+++ Flash
+++ Tatort´
+++ Tor des Monats (70ies Version)
+++ Winnetou
Ich hätte gern eine Compilation.
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Zwei Stunden fest auf dem Sofa geschlafen. Mit Nerv-Herpes aufgewacht. Aber es regnet nicht mehr. Der Wasserstand ist fast wieder normal.
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+++ Kleinstadtgeflüster ist lauter als ein Megafon.
+++ Die Schleimspur des Lokaljournalisten.
+++ Falschparken füllt leere Stadtkassen.
+++ Befindlichkeiten hängen durchaus von der PS-Klasse ab.
+++ Ich begebe mich nie wieder in ein halbprivates, halböffentliches Interview.
+++ Kleinstadtkoller galore.
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Der Schmidt. Kaum kommt man nach Hause, muss man sich ärgern. Was der in unserer Abwesenheit mit der Wohnung gemacht hat! Überall liegt Zeug herum. Papier, Klamotten (beinahe Klammotten geschrieben, der Dauer- und Schauerregen färbt allmählich ab), Zeug eben. Und dann sitzt er da, auf dem Sofa, mit seinen treuen, verschiedenfarbigen Augen und wedelt einladend mit dem Schwanz. Was kann man denn da anderes tun, als sich neben ihn zu setzen und ein bisschen zu kraulen? Ein echtes Schmidteinander. Nachher geht es wieder mit dem virtuellen Hund um den Block. Vielleicht räumt sich die Wohnung von selbst auf?
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Wer braucht schon Dr. Kawashiwas Gehirnjogging? Ich nenne es Problemzonengymnastik für den Kopf. Andere nennen es Arbeit.
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