Dessination.

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WerWeiß.

"Wer weiß, wozu es gut war", tröstet die beste Freundin per SMS, und: "dann kannst du ja Plan B angehen."

Plan B, oder vielleicht auch Plan C, auf jeden Fall gibt es einen Plan, den Plan des Lebens vielleicht, der mich auf immer wieder ungewisse Fährten schickt. Fährten, die in anderer Menschen Augen ohne Ziel zu sein scheinen, ohne eine bequeme, breite Asphaltdecke, auf die so viele nicht verzichten können. Ich fahre lieber Off-Road. Der Beifahrer hält ein Stück der Schatzkarte in der Hand.

So werde ich wohl mein Talent, mein Wissen und den ganzen Mut zusammen nehmen und auf Wanderschaft gehen. Mich verkaufen, meine Träume, Phantasie, meine Ideen. Aber nicht mehr meine Seele, die könnten sie sowieso nicht bezahlen. Zu teuer.

Wer weiß, wozu es gut war.

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Diverses.

+++ Haben Sie schon bemerkt, dass Jan Josef Liefers aussieht wie der junge Udo Lindenberg?

+++ Die Entdeckung, der Gentleman habe in der DDR einen ähnlich perversen Musikgeschmack kultiviert wie man selbst in der BRD.

+++ Häufchenbilden als gemeinschaftliches Wohnkonzept.

+++ Der Sonntagsspaziergang als Deeskalationshilfe.

+++ Einen Text absoften müssen, weil die Leser sonst Angst bekommen könnten.

+++ Der gespannte Blick über den Grenzfluss und die bange Frage: Kann ich mittlerweile fehlerfrei auf polnisch Milchkaffee bestellen?

+++ Akkusativ- und Nominativfälle und Reflexivpronomen auf der To Do-List.

+++ Und wirklich: die Linsensuppe von W*ight W*tchers schmeckt wie selbstgemacht. Abnehmen ist gar nicht so schlimm.

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Musikempfehlung.

Sonic Junior. Feinste elektronische Fusion-Musik aus Brasilien. (Leider funktioniert der Link zur Webseite des Musikers Juninho nicht.)

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Dschungelliebe.

Der Gentleman zum besonders guten Verhältnis zwischen Michaela Schaffrath und Eike Immel: "Die verstehen sich sicher so gut, weil sie beide öfters einen reinbekommen haben."

Pfui. Aber gut.

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KleinKunst.

Nun ist das deutsch-polnische Verhältnis kein ungetrübtes. Im Unterschied zu anderen Ländernachbarn gibt es kaum jenes spöttisch-grantelige Miteinander, das beispielsweise Bayern mit Österreichern pflegen, oder das auf gemeinsamen kulinarischen Vorlieben im deutsch-französischen Grenzgebiet basiert. Als Deutscher, so mein Eindruck, ist man immer ein wenig vorsichtig im Hinblick auf die gemeinsame und dann - bis auf die gerade einmal acht Jahre geöffneter Grenzen zu DDR-Zeiten - überwiegend getrennte jüngere Geschichte. Ein wenig getragen, ja fast staatstragend wirkt jeglicher Versuch, den neuen Nachbarn zu verstehen. Humor überhaupt!, ein schwieriges Thema zwischen Deutschen und Polen. Waren früher Eigentumsdelikte Grund zum verschämt-überlegenen Lachen, gibt es heute gerade einmal den gemeinen Erdapfelwitz, der nur eine kurze Saison wirken durfte.

Wer sich einmal so herrlich bösen kabarettistischen Humor über das angesprochene schwierige Verhältnis antun mag, sollte in den Club der polnischen Versager gehen, um sich der Frage zu stellen, was der Codex des Hammurabi mit Zahnärzten und der Anna-Amalia Bibliothek zu tun hat. Und warum Polen die besseren Liebhaber sind. Alles auf Deutsch, oczywiście.

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SprechenSieNach.

Sensitive Selektionssimulatoren sondieren sogar sekundär-strukturierte Sonarselektoren, sogar sekundär-strukturierte Sonarselektoren sondieren sensitive Selektionssimulatoren.

via

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Ode.

Exklusiv für Herrn Knüwer.

Ode an den Manschettenknopf

Oh, Manschettenknopf!
Wie gut du schließt,
wie gut du aussiehst,
dein Dienst am Hemd wird
unterschätzt.
Du stützt, hältst und kleidest
den Herrn,
bist das, was ihn zusammen hält.
Du Stern
der Mode.
Dies war die Ode.


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OderEis.

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Kollegensprech.

"Schnittchen gehen immer!"

Wenn der wüsste.

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Arbeitsdschungel.

Ich bin ein Star - holt mich hier raus!

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Biergnymphe.

Exklusiv für Lucky: Die Biergnymphe.

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bookcrossing.

Bücher wegzuwerfen empfinde ich als unethisch. Lieber stelle ich einen Karton mit der Aufschrift "Lesebefehl" auf die Straße. Bislang waren die Bücher auch immer ohne Ausnahme innerhalb von zwei Tagen verschwunden. Wer die Bücher an sich nahm, bleibt verborgen. Gern stelle ich mir vor, dass es eben kein Händler war, kein Trödler, niemand, der das Buch mitnahm, nur weil es eben kostenlos zu haben war, sondern jemand mit echtem Interesse am Inhalt. Jetzt ist wieder eine erkleckliche Anzahl an überzähligen, nicht ganz so gern gelesenen oder zu oft gelesenen Büchern zusammengekommen, die ich dieser Tage hier auf Reisen schicken werde.

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Multikultisign.



Ach, was denk' ich dieser Tage doch gern an Vietnam zurück (35 Grad bei 85 % Luftfeuchtigkeit).

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