Same procedure as every year. Und ich bin nach wie vor überzeugt, dass Klein-Röschen und der Präzeptor hinter den Kulissen was miteinander hatten.
... link (2 Kommentare) ... comment
Wie letztes, vorletztes, vorvorletztes und vorvorvorletztes Jahr, so auch dieses. (Herrje. So viele Jahre schon Bloggerin!)
Zugenommen oder abgenommen?
Das fragt man eine Dame nicht! (Aber ich geb's ja zu.)
Haare länger oder kürzer?
Kürzer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Gleiche Antwort wie jedes Jahr: Gleichbleibend blind. Altersweitsicht, ich komme!
Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Kurzreisen, Fernreise, Bücher, Autoreparaturen, mein erster Kunstkauf und ein Fernseher.
Der hirnrissigste Plan?
Öh. Das erste Jahr ohne Hirnrissplan. Hm. Ich werde alt.
Die gefährlichste Unternehmung?
Öh. Ah. Das erste Jahr ohne gefährlichste Unternehmung. Ich werde definitiv alt.
Der beste Sex?
Hehe! Immer noch.
Die teuerste Anschaffung?
Fernseher.
Das leckerste Essen?
Das volle Programm bei Bobby Chinn.
Das beeindruckenste Buch?
Ich habe mich durch so viele Bücher gekämpft, mir ist leider keines in besonderer Erinnerung geblieben.
Der ergreifendste Film?
Ergreifend? Vielleicht gerade noch Kitchen Story.
Die beste CD?
Yann Thiersen, für ruhige Stunden.
Das schönste Konzert?
Da ich nur auf einem war, bleibt es wohl das schönste.
Die meiste Zeit verbracht mit...?
Arbeiten.
Die schönste Zeit verbracht mit...?
Dem Gentleman auf Reisen (wenn er mich vor dem ersten Kaffee in Ruhe lässt).
Vorherrschendes Gefühl 2007?
Es läuft in geregelten Bahnen. Klingt entsetzlich langweilig, war aber definitiv mal notwendig.
2007 zum ersten Mal getan?
Ein Projekt wegen akutem Desinteresse abgelehnt.
2007 nach langer Zeit wieder getan?
Angefangen, eine Fremdsprache zu lernen (polnisch).
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Siehe Frage eins.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass ich genau die Richtige für den Job bin.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Zeit.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Das Wagnis der gemeinsamen Vietnamreise.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich habe mal nach einer Wohnung geschaut.
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich auch.
2007 war mit 1 Wort...?
Verliebt.
... link (3 Kommentare) ... comment
Wer hat noch mal behauptet, Küchengeräte als Weihnachtsgeschenke seien doof?
... link (3 Kommentare) ... comment
Der weiße Rauch zieht sich wie ein Schleier hinter meinem Auto her. Ich halte sofort auf dem Seitenstreifen an, und in Sekundenschnelle füllt sich das Innere des VW Bus mit undurchdringlichem Dampf. Ich werfe Geschenke, Koffer, Weinflaschen, Laptop, Warndreieck und einige andere unnötige Utensilien in den Graben vor dem Wildzaun. Wie Pfeile schießen Autos an mir vorbei, ein Höllenlärm. Das Auto qualmt wie ein Kettenraucher. Völlige Dunkelheit, nur der fast volle Mond strahlt mich kaltlächelnd an. Jetzt nicht die Nerven verlieren. Wenn mein Auto abfackelt, dann halt eben hier.
Die Dame vom ADAC ist freundlich und rät zuerst zur Sicherung mittels Warndreieck. Dann soll ich ihr beschreiben, wo ich mich befinde. Ja. Gern. Wo war ich hier nochmal? Vor einiger Zeit hatte ich ein Schild gesehen, aber nach etlichen Stunden Autobahnfahrt, diversen kalorienhaltigen Mahlen und einer durchweg stressigen Familienorientierung aller Beteiligten habe ich einen Tunnelblick der nur noch eines im Fokus hat: Nach Hause.
"Ich glaube, dass da vorne ein Ausfahrtschild steht und ich glaube, dass ich kurz vor Ziesar bin", schreie ich ins Handy und hoffe, dass die ADAC-Frau über Mittel und Wege verfügt, mich zu orten. "Kein Problem, der Pannendienst ist gleich bei Ihnen. Bitte warten Sie neben dem Auto, nicht drin. Wenn keine Leitplanke da ist, gehen Sie bitte ein Stück hinter das Auto", weist sie mich an und wünscht noch einige schöne Feiertage.
Mein Auto dampft immer noch, aber jetzt sehe ich auch die Ursache allen Übels: Wasser, das aus der Motorregion nach unten tropft und auf dem eiskalten Boden sofort gefriert. Auch ich friere und erfreue mich innerlich warm an den neuen Handschuhen, Geschenk meiner Mutter, und den dicken, selbstgestrickten Socken, Geschenk meiner Tante. Minus vier Grad, pah. Geht doch noch.
Der ADAC schleppt meinen Bus auf eine Tankstelle und ersetzt den morschen Kühlerschlauch. Mein Auto spuckt noch ein bisschen unwillig, aber dann fährt es mich nach Hause. Nie wieder werde ich mitleidig über die Pannenautos mit rauchendem Kühler am Autobahnrand lächeln. Eine Flasche Wein habe ich im Graben neben der Autobahn liegenlassen. Eine Gabe an den heiligen Christophorus.
... link (4 Kommentare) ... comment
Nun denn. Die Blockflöte ist geputzt, ein wenig heiser klingt sie noch nach all den Jahren ohne Flötentöne, aber die werde ich ihr noch vor dem Feste beibringen. Ein Stille Nacht, heilige Nacht werde ich sicherlich zustande bringen, wenngleich die hohen Töne ein wenig übersteuert klingen. Aber was tut man nicht alles, um besinnliche Stunden zu fördern.
... link (0 Kommentare) ... comment
Eine über das halbe Land verstreute Familie zeitigt alljährlich die weihnachtliche Wanderungsbewegung. Es geht zuerst nach Hessen, in das raureifbedeckte Land über dem erkalteten Schildvulkan, dann über hoffentlich freie Straßen ins beschauliche Weserbergland, wo dieses Jahr Zuwachs aus dem fernen Osten am Gabentisch sitzen wird, und dann freue ich mich auf die kleine Stadt weit, weit weg im Osten, die mir wohl nächstes Jahr Heimat werden wird. Wie ich bereits einmal zitierte: Heimat ist ein Ort im Kopf, und so mache ich mich auf zur Tour de Noel und allen, die ich liebe, meine Heimat zu bringen.
Frohes Fest!
... link (0 Kommentare) ... comment
Ich hätte es mir nicht träumen lassen, dass ich noch einmal ein derartiges low interest Produkt mit einer solchen Akribie vermarkten würde.
... link (2 Kommentare) ... comment
Vom Cabo do Sao Vicente nach Jurmala. Dann mache ich mich im Sommer mal auf.
... link (0 Kommentare) ... comment
Auch wenn ich ihn sonst über alles liebe - ich hasse es, wenn der Gentleman statt foie gras immer pfui gras sagt.
... link (0 Kommentare) ... comment
Heute stellt sich die Bild-Redaktion im Nebenteaser die Frage: Warum steht die grüne Post vor der Pleite?
Ja, liebe Bild-Redaktion, warum ist das wohl so? Könnte es weniger am verabschiedeten Mindestlohn für Postdienstleistungen liegen als vielmehr am Missmanagement der Springer AG?
... link (1 Kommentar) ... comment
Türkischer Kollege entnervt zum chinesichen Kollegen: "Ey, bin ich Opfer, oder was?!" Darauf der Chinese: "Ja, heute ist Opferfest."
Auch in dieser Abteilung nähert sich das Niveau dem Jahresendzeittief.
... link (0 Kommentare) ... comment
Kaffee aus Transania.
... link (0 Kommentare) ... comment
Nun endlich ist es wieder soweit! Wortschnittchens kostenloses Jahreshoroskop in der 3. Auflage erscheint ab sofort in diesem Blog. Und wie immer auch in den vergangenen Jahren: Hier gibt es nur positive Horoskope und unendlich viele hübsche Metaphern!
Fische
Ach je. Das ganze Jahr 2007 noch der Superfisch, gegen Ende nur noch Katzenfutter. So fühlen sich viele Fische gerade. Die Energiekurve ist kaum noch sichtbar, und anstatt einmal abzutauchen, drehen sie noch mal auf.
Kein Wunder, dass sie nur noch Haut und Gräten sind. Aber die gute Nachricht: 2008 wird alles besser. Der Job fällt leichter und Kollegen nehmen Ihnen den ein oder anderen Stein vom Herzen - sie kündigen.
In der Liebe haben Fische ohnehin ein glückliches Händchen und viel Geduld mit den Launen des Partners. Die brauchen sie nächstes Jahr auch. Denn das ist der einzige Minuspunkt im Jahresglück: dann und wann zickt der/die Liebste so sehr, dass dem ruhigen Fisch die Hutschnur platzt. Ein reinigendes Gewitter klärt die Situation. Dem Fisch hilft seine neu erworbene Durchsetzungskraft dabei, in Diskussionen nicht wieder einzuknicken.
Mit dieser Kombination Geduld und Standpunkt kommt der Fisch gut durch 2008, bevor er dann im übernächsten Jahr von Venus und Mars profitiert.
... link (3 Kommentare) ... comment
Sie können sich gar nicht vorstellen, wie es mich mit Scham erfüllt, dass ich nicht in der Lage bin wie andere Frauen auch, Geschenke in einer halbwegs dekorativen Weise zu verpacken.
... link (7 Kommentare) ... comment
Eben die erschreckende Entdeckung gemacht, dass auch in meiner Nase Haare wachsen.
... link (7 Kommentare) ... comment
Die Existenz eines weiteren Resturlaubstages, der mir bislang verborgen geblieben war.
... link (6 Kommentare) ... comment
Beim Blick über Berlins Dächer erscheint mir ein Leben als Vogel erstrebenswert.
... link (5 Kommentare) ... comment
... link (4 Kommentare) ... comment