DatenRecht.

Noch eine Frage, die mich zurzeit umtreibt: Warum erhob sich der Volkszorn anlässlich der Volkszählung, aber nicht beim Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung?

Sind wir ein Volk von resignierten Abnickern geworden?

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Universaltourist.

Und wieder eine Frage, die mich derzeit umtreibt. Warum bin ich als Touristin in meinem Heimatland intoleranter als im Ausland? Der eher lässige Service in einer Warnemünder Bierstube wäre in Frankreich als charmant durchgegangen. Die, nun ja, mäßig schmackhafte Apfelstrudelvariation hätte in Österreich noch mit einem milden "lokaler Einschlag" quittiert werden können. Und die Pensionswirtin, deren Frühstückszeiten von 8 bis 10 so genau eingehalten werden, dass um kurz nach 10 das Licht im Frühstücksraum ausgeschaltet wird, wäre im sonnigen Spanien vermutlich ironisch lächelnd akzeptiert worden.

Warum nur bin ich in Deutschland anspruchsvoller?

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Jedicht.

Isas Gedichte hätten mich eben beinahe meinen Job gekostet. Mein Chef ist ein lautes Lachen bei mir nicht gewohnt. Sei's drum.

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MannimOhr.

Die Vergoldtung des Arbeitswegs.

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Weltdorf.

Die Welt ist klein. Der neue Kollege, welcher seinen Platz gegenüber eingenommen hat, kommt aus dem gleichen Kaff, war auf der selben Schule und hat alle frühkindlichen Sozialisierungen erlitten, die man in einer mittelgroßen, hessischen Stadt durchmachen muss.
Er kennt sogar die unglaublich peinliche Begebenheit, mit der sich das Wortschnittchen in die Annalen der Stadt eingebracht hat, und die hier auch nicht erzählt werden wird. Manchmal ist die Welt einfach zu klein.

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Rekonvaleszenz.

Diese sollte man am besten in angenehmer Umgebung mit Reizklima angehen. Daher und ab Morgen: Warnemünde. Ich dreh da mal 'ne Runde.

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SchwabWars.

Ha noi, s isch scho e schlimme Sproch. Aber jetzetle schauet emol selbscht, was des neue Inschtrument im Marketing isch:

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Versuchskaninchen.

Seit einiger Zeit muss auf den Beipackzetteln von Medikamenten die prozentuale Häufigkeit von Nebenwirkungen angegeben werden. 'Häufig' bedeutet, dass zwischen 1 bis 10 % der Anwender von der Nebenwirkung betroffen sein können, 'gelegentlich' heißt 0,1 bis 1 %.

Nun ja. Ich vereine mittlerweile drei der sieben bekannten Nebenwirkungsgruppen des mir verschriebenen Antibiotikums in mir. Und das sind nur die 'häufigen' Symptome. Ich hoffe, dass die 'Einzelfälle' sich nicht in meiner Person manifestieren. Oder sind Aggression und Hyperaktivität schon die ersten Anzeichen?

Absetzen, rät der Gentleman. Aber meine naturwissenschaftliche Seite würde doch gern noch weiter am lebenden Objekt forschen.

Edit: Nunmehr werde ich mit einem Antihistaminikum behandelt. Den Nebenwirkungszettel habe ich diesmal nicht studiert. Ich lasse mich überraschen.

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Überraschung.

Es schneit! Und es gewittert. Dass das zusammen geht, wusste ich bislang noch nicht.

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Jahrestag.

Hier noch mal ein Highlight zum Jahrestag der Maueröffnung.

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Tonino.

Seht ihn Euch genau an, den Helden der schrägen Mittelmeermusik:

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Erdkreisträume.

Immer um diese Jahreszeit häufen sich die Suchanfragen aus meiner Seite nach 'Goa' und 'Hippie'. Liebe Leute, lasst euch gesagt sein: Es gibt dort keine Hippies mehr. Nur noch Touristen, die sich als Hippies verkleiden.

Und ich, ich bekomme schon wieder Fernweh. Indien, dahin würde ich jederzeit wieder reisen. Mein Erdkreis ist im Moment auf 57 qm und ein Sofa beschränkt. Seufz.

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Glotzorama.

Ich frage mich, ob ein Fernsehmoderator, der Dinge wie "Hallöchen, Popöchen!" als Ausdruck vorgeblicher Überraschung absondert, nicht über ein erhebliches Selbsthasspotenzial verfügt.

Die nachmittägliche TV-Landschaft im öffentlich-rechtlichen Fernsehen spielt sich im Wesentlichen hinter Gittern und Scheiben ab. Ich frage mich, ob Ausserirdische ein ähnliches Programm laufen haben, um ihre Rentner und Arbeitslosen ruhig zu stellen.

Wetterfeen in privaten Sendern unterscheiden sich ausschließlich durch ein ausgesucht gute kleidung von den Diplom-Meteorologen der öffentlich-rechtlichen. Könnte man für seine GEZ-Gebühren nicht ein bisschen mehr Geld in die Garderobe stecken?

Ich glotz' zuviel.

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Wasser.

Urinproben gehören wahrlich zu den entwürdigendsten Tätigkeiten, die ich kenne. Immerhin hat der Urologe sich für seine Patienten etwas Nettes ausgedacht, damit sie nicht mit dem mehr oder minder gefüllten Becher durch die Praxis rennen müssen. In der Toilette befindet sich eine Klappe, in die der Becher gestellt wird. Mittels eines Drehmechanismus wird die Urinprobe dann direkt in einem abgeschlossenen Laborraum entnommen. Das nenn' ich doch mal Fortschritt beim Wasserlassen.

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