Kollegin I säubert ihre Tastatur. Heraus fällt eine tote Fliege. Kollegin I: "Ach, deshalb hat die Strg-Taste geklemmt."
... link (6 Kommentare) ... comment
Dann wollen wir doch mal sehen, was Leipzig zu bieten hat. Jemand Tipps für die Freizeitgestaltung am Rande der Buchmesse?
... link (1 Kommentar) ... comment
Die Entstehung von Duodezfürstentümern innerhalb einer Firma. Aufstellung von Truppen mit gleicher Stärke. Wir sind das Kanonenfutter.
Tipp: Öfter mal eine Brandmail schreiben.
... link (1 Kommentar) ... comment
Gern hätte ich die Telefonnummer von Gott. Der steht aber, sofern er existiert, auf irgendeiner Robinson-Liste und ist Werbeverweigerer, wie Lehrer und Rechtsanwälte auch.
... link (7 Kommentare) ... comment
Viele haben jetzt Second Life. Früher nannte man es zweiter Frühling.
... link (3 Kommentare) ... comment
Nein, ich werde nie ein Fan von Tatort-Filmen sein. Auch nicht, wenn Axel Prahl mitspielt.
... link (8 Kommentare) ... comment
Mit großer Freude vernahm ich die Neueröffnung einer Filiale meines Fitnessstudios ganz in der Nähe. Der gute Vorsatz rennt bereits auf dem Laufband.
... link (1 Kommentar) ... comment
Ein neues Auto, blankgeputzt, ist des Gentleman ganzer Stolz. Neulich noch fand er den Marder niedlich, der sich, die warme Frühlingssonne genießend, auf dem Autoverdeck räkelte. Nun denken wir über todbringende Maßnahmen nach.
... link (10 Kommentare) ... comment
Wir sollten mal wieder was in Kultur machen, sagt der Gentleman, und so sichten wir die lokalen Veranstaltungsmagazine. Den Abend verbringen wir mit Kickerspielen und Biertrinken.
... link (1 Kommentar) ... comment
Eigentlich wäre ich nach einer Nacht durchwachter Momente mit unangenehmen Schweißausbrüchen und seltsamen Erscheinungen heute in der Lage einen Mitmenschen zu ermorden. Aber der Frühling lässt sein blaues Band flattern, erste Zitronenfalter taumeln in lauer Luft und ganz allgemein liebe ich euch doch alle. Hormontrunkenheit, lichtbedingte.
... link (6 Kommentare) ... comment
Noch eins? Hier!
... link (2 Kommentare) ... comment
Eben auf den Straßen Berlins.
... link (4 Kommentare) ... comment
Segelschule, Wolgast.
... link (2 Kommentare) ... comment
Ein Frauentag ist sinnlos, wenn er kein Feiertag ist. Wir arbeiten für weniger Gehalt, erhalten weniger Rente und unterschätzen uns maßlos, was unsere Führungsqualitäten betrifft. Manchmal frage ich mich allerdings: Wollen wir denn überhaupt Gleichheit? Machen wir uns das nicht ein bisschen bequem?
Sind wir im Herzen nicht alle kleine Eva Hermans?
Liebe Leserinnen, diese Frage geht an Sie.
... link (6 Kommentare) ... comment
Frage, dieser Tage sehr beliebt im Büro: "Und welche Plakette bekommst du?"
... link (11 Kommentare) ... comment
Empfehlung des Hauses:
Nur wenige Clubs schaffen es, in einer Stadt wie Berlin über Jahre und zwei Ortswechsel hinweg zu bestehen. Das Bassy ist einer davon.
Wenig offensiv mit dem Ruf "Yeehaw!" als Cowboy-Eldorado beworben, bietet das Bassy aber noch mehr als Countrymusik. Beat und Indie werden genauso gespielt wie Johnny Cash oder die beinahe als Hausband zu bezeichnenden "Cowboymänner". Diesen Mix goutieren Szenegänger und Mittehippe ebenso wie skurrile Gestalten mit Stetson und Navajoschmuck. Das Altersniveau liegt zwischen Mitte Zwanzig und Anfang Vierzig und gut abgerockt wird ohnehin ohne Ansehen der Strapazierfähigkeit der Knochen.
Glücklicherweise haben die Macher des Bassy mit der ehemaligen Pfefferbank im Souterrain des Pfefferbergs nach einem ruhmlosen Zwischenspiel in den S-Bahnbögen nahe des Hackeschen Marktes einen Ort gefunden, an dem sie ihrem Spiel- und Gestaltungstrieb freien Raum lassen konnten. So ziert der obligate ausgestopfte Wolf die Stirnwand des zweigeschossigen Hauptraums neben Hirschgeweihen, Rifles und allerlei Trash und Kram. Die alten Gitterstangen aus der ersten Residenz wurden ebenfalls wieder angebracht und dienen als Raumteiler.
Extras: Kickertisch in einem separaten Raum, Kuschelecken im Alkoven und eine zweite Bar, die das Anstehen nach einem Bier (2,50 EUR) etwas entspannt. Und hier kommen wir zum einzigen Negativpunkt: Die entspannte Stimmung schlägt offenbar auf die Garderobendamen durch, deren Aktivität sich im Augenbrauenheben und Schwätzen erschöpfte und eine längere Schlange hervorrief als in der 5-Minutenpause vor dem Schulklo.
Alles in allem einer der Plätze, an denen ich sein mag und darf und den ich Jedem ans Herz legen möchte, der eine ganz besondere Berliner Mischung probieren will. Yeehaw!
Dieser Beitrag erschien auch bei Qype
... link (0 Kommentare) ... comment
Den Nachfolger dieses Autos kaufe ich mir. Wenn der Frosch zu teuer wird.
... link (4 Kommentare) ... comment
Jetzt entdeckt: Adam und Eva waren die ersten Kiffer Menschen.
... link (2 Kommentare) ... comment
Bei Manchen rieselt der Kalk schneller als die Alpen bröckeln. Oder war's wieder mal Ecstacy?
... link (0 Kommentare) ... comment
Zu den immer mal wieder hochkochenden Diskussionen um werbefreie Blogs, Bloggerkongressen und PR-Bloggen fällt mir nur der "mündige Blogger" ein, der selbst erkennen kann, wo die Grenze ist. Dafür braucht man weder eine Blogpolizei noch Tags, die einen Beitrag als Werbung kennzeichnen. Bitte, sind wir nicht alle ein bisschen intelligent?
... link (10 Kommentare) ... comment
Wissen Sie, liebe Leser, meine Oma war ein ewiger Quell der Weisheit. Wenn sie einmal nicht mehr weiter wusste, hatte sie wenigstens einen passenden Spruch parat. So einen wie "Lieber sich den Magen verrenkt als dem Wirt einen Heller geschenkt". Oder auch: "Das ist jetzt eine Generationenfrage."
Geht es nach den Publizisten und Trendforschern dieser Tage, ist alles eine Generationenfrage. Die hat allerdings im Gegensatz zu früher wenig mit dem Alter zu tun. Die Alters- und somit Generationsgrenzen orientieren sich heute eher an der Identitätszuordnung innerhalb einer gesellschaftlichen Schicht oder Subkultur. Demnach gehöre ich nach der Sinus Milieu Studie in den Schnittpunkt zwischen Postmateriellen, Etablierten und Modernen Performern, bin also ein Mischmasch, der mich für Marketingstrategen ein wenig unberechenbar macht.
Oder gehöre ich doch eher zur Generation Golf? Ich fuhr Autos dieser Marke, trug (widerwillig ob des schlechten Geruchs) Barbourjacken und lebte den Traum meiner Eltern als Jurastudentin. Autor Florian Illies, zufällig ebenfalls Jahrgang 71, rasselt in seinem Buch etliche Stereotypen herunter, die ein "Wir-Gefühl" ermöglichen sollen.
Vielleicht gehöre ich aber doch eher zur Generation Option. Jener, die sich nicht entscheiden kann, die ihre Freiheit nicht zu nutzen weiß, weil sie kein Selbstbild habe - hier zwar altersabhängig dargestellt, aber sicherlich auch auf jene Mittdreißiger angewandt, die sich in ihren subkulturellen Nischen mehr oder minder wohlfühlen, weil dort keiner nach Entscheidungen fragt (bis Kinder kommen, natürlich). Liz nennt diese Erscheinung Generation Randbedíngung und verweist auf die Nebensächlichkeiten, die das Leben dieser "Generation" bestimmen.
Ich frage mich, was meine Oma dazu sagen würde. Vermutlich runzelte sie die Stirn, nippte an ihrem Campari Orange und antwortete: "Ich war die Hitlergeneration, die Nachkriegs- und Wirtschaftswundergeneration und jetzt bin ich der Geriatriegeneration zugehörig. Mach dir doch einfach deine eigene Generation." Genau. Eine neue Generation gründen. Hehe. Meine weise Oma nun wieder.
... link (7 Kommentare) ... comment