Valentin.

Der in England und Frankreich verbreitete konventionelle Glaube sagt, dass der Beginn der Paarungszeit der Vögel genau am 14. Februar, in der Mitte des zweiten Monats im Jahr ist. Im "Parlament der Vögel" (Parliament of Foules) des Dichters Chaucer ist zu lesen: "For this was sent on Seynt Valentyne´s day, whan every foul cometh ther to choose his mate", der damit wohl die erwachenden Frühlingsgefühle beschrieb.

Nehmt euch ein Beispiel an Vögeln.

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Projektleitung.

Ich habe gerade die Freuden des Bürostuhl-Hospitierens für mich entdeckt. Wenn ich genügend in Schwingung geraten bin, knalle ich dezent mit der vorderen Stirnmitte auf den Bildschirm. Das gibt immer so lustige Geräusche, "flonk, flonk, flonk", und Kollegin I klatscht dazu taktvoll in die Hände.

Es wird Zeit, dass die Projektleitung in fähige Hände übergeht.

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Blogstdumichblogichdich.

Ronsens wirft eine wichtige Frage auf.

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Simplifizierungen.

In unserer reizüberfluteten Welt (Ein abgelutschter Einstieg in einen Betroffenheitstext) ist es schwer, die richtigen Signale aufzufangen. Immer öfter (Darf ja eigentlich erst im zweiten Absatz, aber nu, wir sind ja nur Blogger und keine Journaille) kommt es zu Missverständnissen. Insbesondere (Ja, hier müsste jetzt ein Fakteneinschub kommen) im zwischenmenschlichen Bereich ist das Verständnis für die kleinen Gesten der Mitmenschen oft gestört. Gegen die wachsende Verständnislosigkeit hilft nur eine Simplifizierung der Botschaften.
Von Kindern lernen heißt kommunizieren lernen (Noch so eine Platitüde und es setzt was). So finden Absprachen auf einfachster Ebene statt. Entscheidungen werden auf ein 'Ja' oder 'Nein' reduziert, während im Erwachsenenalter immer noch ein 'Vielleicht' als Möglichkeitenerweiterung angefügt wird. (Jetzt reicht es mit diesem pseudowissenschaftlichen Blabla) Nehmen wir uns also ein Vorbild an den Knirpsen und ihrer Sicht auf die Welt.

Beispiel für Botschaftensimplifizierung im Paarungsverhalten:
(Ich habe 'Ja' angekreuzt.)

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Lärm.

"Mach doch mal das Schizoklingeln aus!" (Kollegin I zu Kollegin II, deren Handy das unsägliche Lied von Tokio Hotel dudelt.)

Knuspi hat eine schöne Rubrik, unter der solche Gespräche laufen: Der kleine Bürofrieden.

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Umfrage der Woche.

Wortschnittchen plant mal wieder. Mit festem Gehalt und 30 Tagen Urlaub geht das vorzüglich. Nur: Wohin?

Helfen Sie, werte Leser, dem fernwehgeplagten Wortschnittchen und stimmen Sie ab, wohin die Reise gehen soll. Zeitraum: Ende September, Anfang Oktober, drei Wochen. Evtl. mit Freundin oder Begleiter.

Wohin sollte Wortschnittchen Ihrer Meinung nach reisen?

 
27.27% (9 Stimmen)
Neuseeland

 
15.15% (5 Stimmen)
Madagaskar

 
18.18% (6 Stimmen)
Vietnam

 
6.06% (2 Stimmen)
Marokko

 
24.24% (8 Stimmen)
Island

 
9.09% (3 Stimmen)
China

Insgesamt: 100% (33 Stimmen)

Angelegt von wortschnittchen am 2006.02.08, 13:08.
Diese Abstimmung wurde am 2006.02.10, 12:02 beendet.


Edit: Vielen Dank für die rege Beteiligung! Sie wollen mich also entweder in die (Eis-)Wüste Islands oder zu den Kiwis schicken. Ah ja. Ich lasse diese Begehren natürlich in meine Entscheidungsfindung einfließen und Sie werden ja sehen, was Sie davon haben. Ha!

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Neologismus des Tages.

Reagenzglasbeziehung.

Es gilt das Embryonenschutzgesetz in der aktuellen Fassung.

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Speedy.

Ganz groß/klein: David Hasselhoff in motion

via Frau Nuf

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Werbepause.

Nun bin ich Werbung an sich ja schon von Berufs wegen (schreibt man das immer noch so? Oder hat bei mir jetzt auch der Orthografie-Teufel zugeschlagen?) nicht wirklich abgeneigt, vermeide aber natürlich in meinem Blog jegliche Parteinahme. Aber weil ich Frau Ortega sehr schätze, hier eine kleine Reklamepause:

Einspielung: Flotter Werbejingle (junge helle Stimmen in Retromanier der 60ies)

Happy Bloggers feiern - jeder für sich in seiner kleinen Haushaltskemenate - vor dem PC eine richtig geile Party, werfen mit Chips um sich, trinken gewollt ungeschickt an einem Alkopop und bloggen Katzencontent.

Kamera auf den Bildschirm: In Sekundenschnelle ordnen sich verschiedene Elemente aus einem Design, das wirklich grottig war, zu einer total geilen Oberfläche.

Happy Bloggers kriegen sich nicht mehr ein vor Freude. Total fluffiger Werbejingle haut noch mal den Refrain raus: "You got the look, uhuhu, the look of Blog".

Einblendung auf die Urheberin des Ganzen, Frau Ortega, zwinkert kurz in die Kamera, Stimme aus dem Off: "Machen Sie was aus Ihrem Blog. Fragen Sie Frau Ortega."

Also, liebe Layoutlegastheniker, lasst euch mal den Blog pimpen.

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Nö.

Was gar nicht geht, heute:

+++ Tätscheln

+++ Olfaktorisch präsente Mitbürger in vollen S-Bahnabteilen

+++ Überdenken der Lebenszielbestimmungen

+++ Eine Stunde Schlaf

+++ Wahn, nach Knoblauch zu riechen

+++ Montag. Manche wollen ja heute anfangen, ihr Leben zu ändern. Ich habe einfach nur schlechte Laune.

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Blogoscope.

Ich bin total selbstverliebt, egozentrisch, recherchefaul.

Ich habe nie mehr als Google-Journalismus betrieben, mir fehlt jegliches journalistisches Handwerkszeug und uh!, meine Geschichten sind gespickt mit Anfeindungen, Unterstellungen und systematischer Provokation. Ich mache bewusst andere nieder (Keine Jammerblogger! Keine Sternchenblogger! Keine Brainblogger!), ohne dass ich jemals persönlich mit ihnen in Kontakt trete (wäre ja noch schöner).

Falls jemand einen Film über eine heterosexuelle Szenemaus und das bewusste Spiel mit dem Ausgeh-Risiko machen möchte, kann er über mein Blog mit mir in Kontakt treten. Und uh!, risikoreichen Sex hab ich auch noch.

Herr Leif, danke, dass Sie mich gerade noch rechtzeitig auf die Möglichkeiten dieses Mediums aufmerksam gemacht haben. Ich schenke Ihnen dafür meine liebste Rheumadecke.

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Fotoschön.

Ich beneide Menschen, die so schön fotografieren können. Insbesondere der Chiemsee on ice: Mystisch.

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For Four.

Der Herr Mayweather bewarf mich, ich fange an.

Four jobs I’ve had
Boulevardschweinschreiberin
Notruftelefonistin
Grundbucheinseherin
Kurierfahrerin

Four movies I can watch over and over
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Léon der Profi
Night on Earth, Episode Helsinki
U.v.a.m.

Four places I’ve lived
Berlin
Hamburg
Paris
Nahbeifrankfurt

Four books I recently read and liked a lot
George Orwell: Tage in Burma
Jeffrey Eugenides: Die Selbstmordschwestern
José Saramago: Die Stadt der Blinden
Frank Sch(w)ätzing: Der Schwarm

Four TV shows I love
FrühermalöfterHaraldSchmidt
Desperate Housewives
Six Feet Under
Nachrichten

Four places I’ve vacationed
Goa, Diverse, Indien
Koh Tao, Thailand
Malmö, Schweden
Brétignolles, Frankreich

Four of my favorite dishes
Lachskotelett mit Sauerampfersauce
Grüne Sauce mit Petersilienkartoffeln und schwarzen Nüssen
Grüner Spargel mit zerlassener Butter und Semmelbröseln
Pakora mit Joghurtsauce

Four sites I visit daily
Google.de
Web.de
FAZ.net
Diverse Blogs

Four places I would rather be right now
Mit dem Waldliebhaber in der kanadischen Wildnis, hippiesk
Am Nordseestrand, laufend
Im Bett, allein
Im Bett, zu zweien

Four bloggers to tag with this
Herrn Burns, der immer geile Listen hat
Frau Grete, auf deren kurze Antworten ich sowieso jeden Tag gespannt bin
Poodle, dessen Groupie ich nach wie vor bin
Parka Lewis, dessen Abneigung gegen Formulare sich doch sicherlich nicht auf Listen erstrecken wird.

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Frühlingsgefühle.

Wenn man nur ein Päckchen Grüne Sauce kaufen könnte.

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Flash.

Dieser Flash, wenn man kohlensäurehaltiges Mineralwasser nach einem Fishermens Friend trinkt. Uh.

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