Gut. Mensch.

Ich bin gut. Ich bin ja so gut.

Aus: Wortschnittchen ist gut.

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10 Gebote.

Etwas spät entdeckt, dafür anlässlich der neuesten Journalisten-Blogs der Mopo-Berlin umso lauter gelacht: Don Alphonso rührt in bestem Shakespeare-Englisch die 10 Gebote für Journalisten-Blogger zusammen. Oder wie der Kritiker neulich fragte: "Warum macht Ihr das? Warum macht Ihr nicht was Vernünftiges, mit dem man Geld verdienen kann?"

Antwort: Weil's Spaß macht.

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Kürzel.

Er feiere das Einjährige, beschied mir letztens ein guter Freund. Und er leide noch nicht einmal unter SÜD.

Und? Kennt jemand die Auflösung? Wer's weíß, kriegt 'nen Keks.

Aus: Füllstücke für den Traffic.

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Strandbarfuss.

Ein Abend in der Strandbar in Mitte. Die Sonne gibt einen letzten Hauch ihres Lichts an die Schäfchenwolken ab, die den Himmel bevölkern, als hätte der Oberwolkenleithammel allen zugerufen: "Bleibt hier über Berlin, nicht weiterziehen!" Rosig angehaucht gegenüber das Bode-Museum, Stein gewordene Geschichtsbesessenheit der Gründerväter.

Unsere nackten Füße graben sich in den Sand, während wir uns erzählen, was in den letzten sechs Jahren nach unserer Trennung geschehen ist. Wir haben uns nie aus den Augen verloren, wir wussten immer, wer gerade mit wem wie zusammen oder getrennt ist. Trotzdem gibt es Vieles, was wir nicht mehr voneinander wissen.
Er, der dynamische, so völlig untypische Junganwalt mit dem hinreißenden bayerischen Zungenschlag. Ich, die gescheiterte Juristin und trotzdem irgendwie zum BWL-Diplom gekommene Szene-Maus, die ihren Nasenring kurz vor dem Kennenlernen endgültig auf den Müll geworfen hatte.

Wir hatten eine schöne Zeit. Sein Kombi, mein Gaskocher, unsere Ideen, wohin wir am Wochenende fliehen wollen. An den Strand, ans Meer, einfach alles in den Sand geworfen, auch unsere Verliebtheit, sie knirschte recht laut und regelmäßig fanden wir Sand in den Taschen unserer Jeans.
Nun also das Wiedersehen. Gleiche Ausgangslage. Er von seiner Freundin frisch getrennt, ich mit dem Kritiker nie wirklich zusammen gekommen. Den Gedanken kurz angedacht, verworfen. Nein, die Dinge sind gut so, wie sie sind.

Im warmen Sand berührt sein rechter Zeh meinen Fuß, verharrt, fängt an, sanft zu streicheln. Ich ziehe ihn nicht weg, ein Kribbeln breitet sich von der Stelle aus, die er mit gleichmäßigen Bewegungen liebkost. Wir sehen uns an. "Du bist die Frau mit der ich am liebsten im Sand gespielt habe", sagt er und seine blaugrünen Augen leuchten in der Dunkelheit. Im Sand spielen. Wie Kinder. Wir spielen ein wenig weiter, bevor wir uns verabschieden.

Barfuss im Sand. Strandbarfuss. Ich ziehe meine Schuhe wieder an. Zurück auf den harten Asphalt der Straße.

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Frauengrillen.

Böse Zungen lästern: Wenn Frauen grillen, kommt garantiert irgendwann die Feuerwehr. Vorurteile, nichts als Vorurteile!, sagten sich Frau Fragmente, Frau Modeste und ich. Was Mann schon seit Urzeiten kann, nämlich Wild jagenFleisch beschaffen, Feuer machen und dann den kunstvollen Akt vollziehen, das Fleisch so zu braten, dass es auch genießbar sei, pah, das können wir auch.

Und so kam es, dass an einem lauen Sonntagabend drei Damen mit Grill auf eine Wiese am Mauerpark wanderten, um den Herren mal zu zeigen, wo die Kohle glüht. Dass davon nicht genug in der Tüte war, tat dem Eifer keinen Abbruch. Kohle kann man sich auch leihen und so häuften sich bald hübsche, runde Eierkohlen im klassischen Dreibein-Grill. „Wer Feuer anzündet, steht in der Sozialhierarchie ganz oben“, heißt es in einer Studie und wenn wir dieser Glauben schenken dürfen, standen wir demnach an der Spitze der Gesellschaftspyramide.

Nun sind die Zeiten zwar vorbei, in denen mittels langwierigem, heftigem Aneinanderreiben von Holzstäbchen Glut erzeugt wurde, aber die mitgebrachten Grillanzünder zeigten sich als ähnliche Geduldsprobe. Es ist übrigens recht schwierig, die Kohle zu häufeln, wenn kein Grillbesteck vorhanden. Aber mit etwas Improvisationstalent wurde auch dies unter den mitleidigen Blicken umgrillender Männer geschafft, ebenso wie das Ingangbringen eines wunderbar glühenden Feuers.

Und so konnten wir die von Frau Fragmente gespendeten Unmengen leckerster Nürnberger Rostbratwürstchen knusprig braun auf unseren einzigen Teller bringen. Erwähnte ich schon, dass neben fehlendem Grillbesteck für drei Frauen insgesamt nur ein Löffel, ein Messer und eine Gabel zur Verfügung standen? Wir speisten trotzdem vorzüglich und tranken süffigen Roten (aus drei Bechern), und die Männer der Umgebung wandten sich wieder beruhigt ihren Tätigkeiten (Biertrinken, Wettrülpsen und Buschpinkeln) zu. Diesen Frauen konnte man vertrauen!

Irgendwann jedoch musste es so kommen, wie die eingangs erwähnten bösen Zungen behaupten. Ein Einsatzwagen der Feuerwehr nebst Polizeibus rückte an. Der dicke Schlauch wurde von schwitzenden Männern in Uniform – eine Schelmin, wer sich dabei etwas denkt – ausgerollt, ein breiter Strahl spritzte aus der Öffnung und – wer hätte es gedacht! – das Feuer war aus. Nicht unseres, wir erglühten in sanfter Erregung ob der starken Retter und Schützer, sondern das im brennenden Müllcontainer einige Meter abseits (verursacht übrigens durch einen Mann).

Tja, was soll ich sagen: Wenn Frauen grillen, kommt die Feuerwehr tatsächlich. Und hinterlässt Glut im Herzen.

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Hexe.

Jede Frau ist in ihrem tiefsten Inneren eine Hexe, behauptet der gute Freund P. resigniert und bestellt noch einen Cuba Libre. Ich protestiere. Keine meiner Freundinnen hat jemals Sonnenwendfeiern nackt tanzend auf dem Blocksberg verbracht um sich hernach auf einem Besen in die Lüfte zu schwingen. Sicherlich ein toller Freizeitspaß, aber die Damen meiner Bekanntschaft liegen in warmen Sommernächten lieber mit einer Caipirinha, Apfelsaftschorle oder einem Bier auf der Wiese im Weinbergspark und verhexen allenfalls die umliegenden Männer.

"Allerdings", gebe ich zu, "so ein wenig esoterisch wird man als Mittdreißigerin." Lebenshilfebücher liegen neben den neuesten Erkenntnissen zu Bach-Blüten auf den Nachttischen und so manche Freundin hat sich schon in meine Wohnung verirrt, sich die Karten legen zu lassen. Überhaupt, das Kartenlegen: Ohne dieses wäre der Urlaub auf Kreta damals deutlich teurer geworden. P. will Genaueres wissen.

Die Lieblingstierärztin und ich hatten zwei Wochen gebucht, der einzige Pauschalurlaub übrigens, den ich voll und ganz genießen konnte. Wir mieteten einen Wagen und fuhren über die wunderbare Insel an blühenden Oleanderbüschen, Olivenhainen und schroffen Bergen vorbei, badeten im eiskalten Wasser des Mittelmeers und wanderten in Rekordzeit durch die Samaria-Schlucht. Der Barmann unseres Hotels, Nicolaos, wusste des Abends vortreffliche Caipirinhas zu mixen, die wir auf der Dachterrasse zu uns nahmen, den Blick über die weite Bucht von Bali (!) genießend.

Nicolaos beobachtete mich eines Abends, als ich mein Tarotdeck aufbaute. Er kam neugierig dazu und fragte, ob ich ihm die Karten legen würde. Nun ist es nicht so, dass ich einen glasigen Blick bekomme, mich in fremde Galaxien versetzte und mit teuflisch verfremdeter Stimme spreche. Manchmal jedoch kann ich sehen, was einen Menschen bewegt. Und ich sah Nicolaos' Leben, seinen Sohn in Hamburg, die Flucht vor der Verantwortung und eine strenge Mutter. Während meiner Ausführungen wurde er immer stiller, warf mir ängstliche Blicke zu und sprach am Ende der Sitzung: "Du bist eine Hexe. Du bekommst alle Getränke gratis."

P. lehnt sich in seinem Sessel zurück und sieht mich schräg von der Seite an. "Dass du eine Hexe bist, wusste ich schon. Böse bist du manchmal auch. Wäre das nicht was, mach dich doch als hauptberufliche Hexe selbstständig!" Ich lache, sage, dass man dafür kein Geld verlangen darf, nur annehmen, was freiwillig gegeben wird. Aber: Diplomierte Hexe, das hätte was. Ich sehe schon das polierte Messingschild mit den kunstvoll eingravierten Sitzungszeiten im Hauseingang hängen.

Ich muss mir demnächst einmal die Karten legen, vielleicht geben sie mir eine Antwort. Oder ich gehe meine Kristallkugel polieren. Da fällt mir ein: Mit dem Besen könnte ich auch mal wieder durch die Wohnung gehen. Alles Blödsinn. "Ich bin doch keine Hexe", grinse ich, proste dem P. zu und verscheuche den Raben, der sich frecherweise auf meiner Schulter niederlassen will.

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Essenz.

Diesen Weg habe ich wohl noch vor mir. Best of Dahlmann.

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Haarprächtiges.

Ein Ungemach ereilt mich selten allein, und so musste ich vor einigen Tagen wieder einmal zum Friseur. Doch oh Schreck!, der göttliche Michie hatte den Salon verlassen und schneidet und lispelt nun anderswo. Aber da meine Bemühungen, mich in eine Kopie von Audrey Hepburn zu verwandeln (ich berichtete) grandios gescheitert waren, musste es sein. Keinen Tag länger wollte ich die fisseligen Fransen, Teil eines aus den Fugen geratenen Stoffwechsels, länger ertragen.

Und hier füge ich gern eine kleine Anekdote von der Reise nach Indien ein, die ansonsten in Vergessenheit geraten wäre. Nach teils erholsamen, teils strapazenreichen Wochen in Indiens Süden wollte ich mir am letzten Tag vor der Abreise aus Bombay etwas gönnen. Die Haarpracht der indischen Frauen ist sprichwörtlich, und sollte ich mir je Haarverlängerungen oder -verdichtungen leisten können, werde ich darauf bestehen, dass eine Inderin für mich ihr Haupt scheren ließ. Ich beschloss, das Geheimnis ihrer Schönheit zu ergründen und wanderte in einen Beautysalon um die Ecke des Hotels.

Dessen Inhaberin, die strenge und würdevolle Mrs. Leoh, eine Hongkong-Chinesin, die mit ihrem Mann vor vierzig Jahren nach Indien auswanderte und trotz ihrer zweiundsiebzig Jahre immer noch ein hartes Regiment über ihre Angestellten führt, fragte nach meinen Wünschen. Ich sagte, dass ich gern eine Haarkur und Kopfhautmassage und überhaupt eine Frisur hätte. Sie sah mich zweifelnd an und antwortete mit einem Satz, der meine ganze Hoffnung auf mehr Schönheit zunichte machte: "There's not much hair to do, my dear."

Eine Stunde, eine Kopfhautmassage mit warmen Öl, einen Schnitt einer bedauernd mit dem Kopf wackelnden Angestellten und viele Fragen und gute Wünsche später verließ ich den Salon und hatte endlich einmal auf dem Kopf, was ich wollte: Big hair. Selbst der heiße Wind von der arabischen See konnte kein Haar mehr zum Fliegen bringen. Ich war zu Maggie Thatcher geworden.

Nun, wieder in die Gegenwart. Eine eiserne Lady braucht dann und wann ebenfalls einen Schnitt, also wieder in den Salon ohne Namen. Hier wird nicht viel geredet (was auch aufgrund der wildstampfenden Technorhythmen nicht möglich wäre), sondern schnell die Schere geschwungen.
Nach zehn Minuten (not much hair to do, eben) war ich fertig: Im Spiegel sah mir eine Berlin-Version von Betty Boo entgegen. Schön. Andächtig nahm ich meine Tasche, ging, und von Stund an trug ich nur noch äußerst sexy Kleidung und betonte meine Taille. Um mit der abgegriffensten Werbeaussage der deutschen Schnipplerinnung zu schließen: Was Friseure können, können nur Friseure.

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Zielmarktorientierter Witz.

An manchen Tagen gehe ich meiner Umwelt gehörig auf die Nerven. Ich fühle mich endlich einmal so brillant wie ich tatsächlich bin und erfinde Witze. Erwähnte ich, dass Gagschreiberin für Harald Schmidt mein Traumjob war? Das heißt, bevor ich meine eigene Late Night Show haben wollte? Und um Haaresbreite vor der Erkenntnis, dass ich zu noch Höherem berufen bin, zum Beispiel zur Päpstin? Kanzlerin kann ja mittlerweile jede werden. Aber ich schweife ab.

Gestern war wieder so ein Tag, übrigens. Die Lieblingstierärztin aus Wien war auf einen Gegenbesuch in der Stadt und saß gemütlich auf meinem Kuhfell, als ich meine Witzattacke startete. Und jetzt bitte einmal alle weglesen, die nicht zur österreichischen Leserschaft gehören, denn die verstehen den Witz garantiert nicht. Also:

Frage: Was ist ein Sackerl nach Maß?

Antwort: Ein Massackerl.


Und? War's so schlimm? Haben Sie, geneigte Leser aus Linz, Wien und Salzburg, wenigstens die Mundwinkel verzogen? Nein? Tja. Die Lieblingstierärztin auch nicht. Die lachte mich aus. Und sagte nur: "Ich finde, du solltest es als Päpstin versuchen."

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Zitate zur Arbeitslosigkeit.

"Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück." (Gottfried Benn)

"Arbeit ist der Fluch der trinkenden Massen." (Oscar Wilde)

"Arbeit um der Arbeit Willen ist gegen die Natur." (John Locke)

Arbeit ist Ablenkung. Ich will arbeiten.

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Ohne Worte.

Schönste Liebeserklärung seit langem von der Erdbeerbloggerin:

Es ist an der Zeit, dass wir die Floskeln, die unsere Beziehungen beherrschen, endlich abschaffen.

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Weibliches.

Achtung: Frauencontent

„Die Geschichte der Menstruation ist voller Missverständnisse…“ – erinnert sich noch jemand an diesen Satz in einem Werbespot? Vermutlich, denn selten kam Werbung für Tampons blöder daher. Aber bei einem solch sensiblen Thema muss eben eine „Journalistin“ Zeugnis ablegen für die Saugfähigkeit von Damenhygieneartikeln.

Allerdings: Es stimmt. Missverständnisse gibt es allenthalben. Das fängt schon bei der Bezeichnung dieses Ereignisses an. Eine Kollegin erwähnte einmal beiläufig, dass sie "Besuch aus Rotenburg" bekäme. Ich freute mich für sie, die bekanntermaßen fern der heimatlichen Gefilde Unglückliche: "Ob der Tauber? Schön! Dein Bruder?" Ein verständnisloser Blick traf mich. Aufklärung erhielt ich etwas verschämt in der betrieblichen Raucherecke: "Mir ist das immer ein bisschen peinlich, zu sagen, dass ich meine Tage bekomme." Ah ja.

Auch meine ältere Cousine aus einem abgelegenen Kaff in der Oberpfalz verwirrte mich mit der Aussage, die "Mensis" hätte Einzug gehalten. Mensa, Mensis, Mensur? Ich als nicht humanistisch Gebildete sah sie erfurchtsvoll an und traute mich nicht, nach der Deklination zu fragen.

Schön auch die Formulierung für Sex während der Tage: "ins rote Meer stechen". Es klingt wenigstens abenteuerlich, aber der aktive Matrose sollte sich zumindest darüber klar sein, dass die Segel nicht blendend weiß bleiben.

Es gibt viele Namen für die weibliche Menstruation. Missverständliche. Und deutliche. Vielleicht sollte man sich auf einen allgemeingültigen Code verständigen, wie er in Kaufhäusern herrscht. "Ich muss mal auf die 17", hört man dort gelegentlich, und schon eilt der Verkäufer, seinem dringenden Bedürfnis nachgehend, davon. Wie wäre es beispielsweise mit "die fünf Freunde sind wieder da" (für die durchschnittliche Anzahl der Blutungstage) oder "Schlechtlaunetage" (meistens passend, zusätzlich zu unreiner Haut und Blähbauch). Ach, da fällt mir auch nichts ein. Es wird wohl weiterhin zu Missverständnissen kommen. Wenn die Tage kommen.

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Täuschung.

Wenn ich anderen so gut etwas vormachen könnte wie mir selbst, wäre ich Millionärin.

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Wassersucht.

Ich will mehr. Meer.

Aus: Sommerausfälle.

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Bedarfsmode.

Selbst bei 30 Grad im Schatten bräuchte ich manchmal ein dickeres Fell.

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Vorsatz.

CD von 'Münchner Freiheit' kaufen. Ab einem gewissen Alter darf man wieder dazu stehen, 'Herz aus Glas' und 'Solang man Träume noch leben kann' gut zu finden - das ist echter Hardcore-Kitsch vom Feinsten!

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Sekret.

Achtung: Ekelcontent

Manchmal frage ich mich, woher mein Körper die ganzen Zellen nimmt, aus denen er diese wunderbaren Sekrete bildet. Gestern zum Beispiel, fing mein rechtes Auge an zu tränen. Nein, nicht diese salzigen Dinger, deren ich mich nur entäußere, wenn ich etwas erreichen will, sondern leicht gelbliche Schlieren, die auf Kontaktlinsen nicht unbedingt für vorteilhafte Sicht sorgen.

Gern hätte ich den Seufzer ausgestoßen: "Es muss wohl dieses elende Cabriofahren sein." Die richtige Lösung lautet: Bindehautreizung durch ungeschützten Verkehr. Und zwar auf zwei Rädern. Das nächste Mal doch mit Visier. Die Welt ist ungerecht.

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