Verbogen.

Das Schöne an diesen Firmenevents ist ja, dass sie irgendwann vorbei sind. Ein Wir-Gefühl transportiert sich eben nicht über gemeinschaftlich zu lösende Aufgaben und einer Schnitzeljagd bei gefühlten minus 10 Grad quer durch Berlin (man könnte sich ja gegenseitig warm halten, sagt der Personaler mit lüsternem Blick).
Später dann, wenn alle Hemmungen gefallen sind, bietet man sich das Du an. Sage ich in Zukunft also "Du Arschloch", denke ich. Innerlich fortschreitende Sympathiereduktion.
Lichtblicke: Kollegin I und Kollegin II. Die besaufen sich hysterisch kichernd und fallen über unschuldige Kollegin III her, um sie hernach zu Tanz in Trance bis um vier zu nötigen. Meine Fresse. Meine Füße.

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Arbeit.

So langsam komme ich dahinter: Arbeit genieße ich am besten in homöopathischen Dosen (D30 oder so).

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Luftnummer.

Ganz großes Tennis: Sich die zugenähte hintere Hosentasche aufribbeln. Merken, dass kein Futter drin ist. An der Luft sitzen.

Unbezahlbar: Unmodisch länger geschnittener Blazer. (Wenn man ihn trägt)

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Montag.



Montagmorgen bin ich Kommunistin. Arbeit muss nicht sein.

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Neologismus des Tages.

Kunstrasenbart.

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Büro-Guantanamo.

Ich hasse Kollegin I dafür, dass sie heute Morgen "Santa Maria, Insel, die aus Träumen geboren..."-singend ins Büro kam. Der Ohrwurm hat bereits apokalyptische Länge.

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BüroToonCam #1.


Klar kommt es auf die Größe an.

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Projektleitung.

Ich habe gerade die Freuden des Bürostuhl-Hospitierens für mich entdeckt. Wenn ich genügend in Schwingung geraten bin, knalle ich dezent mit der vorderen Stirnmitte auf den Bildschirm. Das gibt immer so lustige Geräusche, "flonk, flonk, flonk", und Kollegin I klatscht dazu taktvoll in die Hände.

Es wird Zeit, dass die Projektleitung in fähige Hände übergeht.

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Lärm.

"Mach doch mal das Schizoklingeln aus!" (Kollegin I zu Kollegin II, deren Handy das unsägliche Lied von Tokio Hotel dudelt.)

Knuspi hat eine schöne Rubrik, unter der solche Gespräche laufen: Der kleine Bürofrieden.

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Leichenschmaus.

In der Kantine des Grauens gibt es heute "Totellini mit Gorgonzolasose". Nekrophilie meets Legasthenie.

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