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Wer hat noch mal behauptet, Küchengeräte als Weihnachtsgeschenke seien doof?
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Nun denn. Die Blockflöte ist geputzt, ein wenig heiser klingt sie noch nach all den Jahren ohne Flötentöne, aber die werde ich ihr noch vor dem Feste beibringen. Ein Stille Nacht, heilige Nacht werde ich sicherlich zustande bringen, wenngleich die hohen Töne ein wenig übersteuert klingen. Aber was tut man nicht alles, um besinnliche Stunden zu fördern.
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Die Existenz eines weiteren Resturlaubstages, der mir bislang verborgen geblieben war.
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Feststellung zur Morgenstunde: "Du bist für die Headlines zuständig, ich für die Deadlines."
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In einem Anfall von jugendlichem Leichtsinn macht man ja so manchen Blödsinn. Paris Hilton zum Beispiel. Die Gute hat es ja zu ihrem Freizeitvergnügen erkoren, sich zu zeigen. Egal wie, egal wo. Gern auch mal nackisch und in bewegten Bildern.
Auch das Wortschnittchen hatte mal eine leicht exhibitionistische Ader. Natürlich ging ich nicht zu professionellen Fotografen wie dem Foto Atelier Schild-Vogel, Turmstr. 47, wohin ich den geschätzten Herrn Mayweather am heutigen Tage schicken möchte, denn er hat unbedingt wichtige Aufgaben zu erfüllen. Freundinnen mussten für die Knipserei herhalten. Mal in Ballkleidern, mal in Jeans, mal in sexy Unterwäsche oder gar nackt zu posieren gehörte zu den luftigen Freizeitbeschäftigungen von Anfangszwanzigerinnen, bevor der fortschreitende körperliche Verfall dem weiteren Verfolgen dieses hübschen Hobbies einen Riegel vorschieben konnte.
Solche Fotos versteckt man gern im hintersten Winkel seines Kleiderschranks, denn 1. gehören sie ja nicht in die Öffentlichkeit und 2. werden optische Jugendsünden wie Dauerwelle oder blondierte Strähnchen (gern auch beides zusammen) sichtbar.
Neulich nun beim Aufräumen und Ausmisten fand ich ein besonderes Highlight in der Sammlung hübscher Fotos von damals: Wortschnittchen in gepunkteten Radlerhosen und einem T-Shirt mit der Aufschrift: "Wo ich bin, ist Chaos".
Heute würde ich wohl eher ein T-Shirt tragen mit Aufschriften wie "Stasi 2.0", genau so wie die Verkäuferin im oben genannten Foto Atelier es heute trägt, die der Herr Mayweather mit einer durchaus peinlichen Frage traktieren muss.
Anders als das Wortschnittchen damals, müsste er nämlich für ein Nacktportrait zahlen. Und genau dies muss er die Verkäuferin fragen. Herr Mayweather, wie viel kostet ein Nacktportrait von Ihnen?
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Lass meine Blicke schweifen,
und die Gedanken ebenso.
Lass meine Finger streifen und denk mir so:
Das wär jetzt ein Gedicht, regnete es nicht.
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Manchmal könnte ich den Werkstattmeister meines Vertrauens einfach nur knutschen.
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So richtig im Urlaub angekommen ist man noch nicht, wenn ...
... man sich auch auf dem Privathandy mit der korrekten Firmenbezeichnung meldet
... der Privataccount auch auf Firmenadressen gescannt wird
... Aufstehen ab 8 Uhr früh schon spät scheint
So langsam im Urlaub angekommen ist man, wenn ...
... endlich die Frühjahrskur für den privaten Fuhrpark angegangen werden kann
... der Blick auf den Balkon kreative Gestaltungsideen produziert
... Freude auf ein voll-kom-men entspanntes Essen mit Freunden nicht von Gedanken an stressiges Einkaufen nach der Arbeit getrübt wird
... Restaurants ausprobiert werden wollen
... längst überfällige Artikel und Beiträge recherchiert und geschrieben werden können, weil der Kopf mal frei ist
Leider nur 8 Tage.
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Eigentlich wäre ich nach einer Nacht durchwachter Momente mit unangenehmen Schweißausbrüchen und seltsamen Erscheinungen heute in der Lage einen Mitmenschen zu ermorden. Aber der Frühling lässt sein blaues Band flattern, erste Zitronenfalter taumeln in lauer Luft und ganz allgemein liebe ich euch doch alle. Hormontrunkenheit, lichtbedingte.
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