Muttern.

Mutter I: "Meine Tochter geht einmal die Woche zum therapeutischen Reiten."

Mutter II: "Ist das eine sexuelle Praktik?"

... comment

 
und niemand fragt, wie sich der gaul dabei fühlt.

... link  


... comment
 
Ich sag nur Pekip.

... link  

 
Das ist die Wiegestellung, nicht?

... link  

 
Nein,
das ist Säuglingsnacktgymnastik.

... link  

 
Ah! Endlich Aufklärung. Prager Eltern-Kind-Bewegung. Hmja. Nun. Nannte man das früher nicht einfach: Laufenlernen?

... link  

 
Ähm, jaaa.
Wobei sich das Pekip ja mehr so als <örks> ganzheitlicher Ansatz versteht... ;-)

... link  

 
Eher Nacktschlammcatchen. Also nicht weit entfernt von bestimmten Sexualpraktiken oder therapeutischem Reiten. Und Laufenlernen würde mit dieser Bezeichnung niemals von der Krankenkasse übernommen werden.

... link  

 
Nix gegen PEKiP, ich bin quasi PEKiP-Meisterin.

... link  

 
Schwarzer Gürtel oder was?
;-)

... link  

 
Ganzheitlichkeit ist ja nun mal nicht schlecht. Wäre es indes nicht trotzdem angebracht, die Krankenkassen durch gelegentliche Ausflüge ins Grüne mit unterschiedlichsten Laufunterlagen fürs Kind zu entlasten? Hallo? In welcher gottverdammten Weicheierwohlstandserwartungshaltungswelt leben wir eigentlich?

... link  

 
Ich trau mich das nun nicht mehr sagen, Herr Mark. ;)

... link  

 
Nur zu, Frau Blütenstaub!
Sie wissen ja: Ich will nur spielen, harhar. Nee, im ernst, ich steh der Sache grundsätzlich immer noch aufgeschlossen gegenüber. Dass wir eine etwas verpeilte Krampfhenne als Kursleiterin hatten, war halt Künstlerpech, diskreditiert aber nicht das Programm an sich.

Frau Wortschnittchen, ich weiß ja nicht, in welcher Kasse die Effchens versichert sind. Unsere PKV hat jedenfalls keinen Cent für diesen familiären Freizeitspaß beigesteuert...

... link  

 
Ich würde nach wie vor ganzheitliche Sexpraktiken vorziehen. Natürlich. Und natürlich wird unsere PKV das nicht übernehmen. Wohl aber hätte die AOK, wie man hört hört.

... link  

 
Soso,
dafür hat se also Geld, die AOK. In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder an die Eltern eines motorisch leicht herausgeforderten Schulkameraden von mir denken. Die haben ihre Krankenkasse davon überzeugen können, dass ein gebrauchter Flipper genau das richtige ist, um ihrem Filius mehr Koordinationsfähigkeit anzutrainieren. Die Kasse hat dann auch die Kosten übernommen für den Flipperkasten. Und der Bruder verdiente sich damit ne goldene Nase, wenn er uns bei Parties im Hause 30 Pfennige pro Spiel abknöpfte. Ach ja: Der Bruder, dem das Gerät helfen sollte, tapert unkoordiniert wie eh und je durch die Landschaft. Vielleicht war der Flipper-Therapie-Ansatz ja nicht ganzheitlich genug...

... link  

 
Die KK dachte vermutlich an Schwimmtherapie mit Delphinen. Seepferdchen. Was nun den Kreis zum therapeutischen Reiten wieder schließt.

Die Kiste mit der Neidgesellschaft oder Einsparungsmöglichkeiten beim Gesundheitssystem bzw. Selbstverantwortung in der Gesellschaft wollen wir hier nicht aufmachen, um das Sommerloch zu füllen?

... link  

 
Nein, die wollen wir hier nicht aufmachen. Von einem Sommerloch ist mir indes nichts bekannt. Ihnen?

... link  

 
Spreizanhockstellung...
ist eins meiner neuen Lieblingswörter, seit mir durch's Kind ganz neue semantische Felder begegnet sind. Seither bin ich immer auf der Suche nach jemandem, der mit mir Galgenmännchen spielt...

... link  

 
Hier auch
Fehlanzeige in Sachen Sommerloch. Diese Flipper-Geschichte sollte auch nicht zu gesamtgesellschaftlichen Generalisierungen in Gesundheitsfragen einladen. Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt: Wer heilt, hat recht...

... link  

 
Ich gehe mit voller Absicht nicht weiter auf das Sommerloch ein.

... link  


... comment