Schulwettbewerb.

Erinnern Sie sich noch an damals, als Sie im Schönschreibwettbewerb der Schulen Ihrer mittelgroßen Stadt schon in der Vorrunde ausschieden?
Die Entscheidungen der Jury haben Sie nie nachvollziehen können. Zu schnörkelig, befanden die einen, zu gerade heraus im Schriftbild die anderen. Sauklaue, sagte der Dritte und von einer mittelmäßigen Leistung sprach der Oberstudienrat Meckernich, aber mit Tendenz zu gut. Immerhin: Die Jury ging zur Beratung hinter verschlossene Türen. Wie wäre wohl der Wettbewerb ausgefallen, wenn die Jury laut schwatzend durch die Reihen gelaufen wäre, immer wieder murmelnd, den jeweiligen Probanden einer kritischen Musterung unterziehend?

Lesungen haben den entscheidenden Nachteil, dass Teile des Publikums nicht auch schon in der Vorrunde aufgrund hämischen Schwatzens ausscheiden können. Und mir ist auch ziemlich egal, ob oder wer sich da angesprochen fühlt. Aber ich finde es eine ausgesprochene Unverschämtheit, bei Lesenden, die nicht ins eigene, vermeintlich hyperintelligente, kritische und selbstverständlich vollkommen aus dem Rahmen fallende Blogverständnis passen, im Hintergrund zu schwätzen, lästern und sich ganz allgemein daneben zu benehmen. Bleibt zuhause, wenn Ihr es nicht ertragen könnt Vielfalt zu hören.

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Typisches Berliner Blogmafia Freundeskreisproblem, gepaart mit dem dortigen Höflichkeitsbegriff - bei einer Minderheit, das muss man auch dazu sagen. Mei. Zu viele auf einem Haufen halt, zu viele alte Geschichten. München ist vielleicht ein klein wenig unkritisch, mag sein, vom Angebot und den Cliquen her sicher eine Tabula Rasa, aber alle sind wohlmeinend und froh, dass es überhaupt etwas gibt.

Wie auch immer, man möchte den fixierten Fankreisen einfach raten, doch selbst was aufzuziehen. Dann sind alle froh und glücklich.

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Ich finde es absolut legitim, wenn Menschen nur wegen ihrer Lesungslieblinge kommen. Aber sie sollten den anderen Lesenden genügend Achtung entgegen bringen, diese ungestört lesen lassen. Ich jedenfalls setze in meiner Gegenwartsarroganz Naivität auch bei anderen Menschen eine gewisse Grunderziehung voraus. Aber wie sagte ein Bekannter letztens? "Es ist halt ein anderes Milieu."

Wer pöbeln will, ist bei Castorf besser aufgehoben.

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ja, im "Lass uns Freunde bleiben" gab es ja dafuer noch den nicht unmittelbar um die Lesenden befindlichen Bereich downstairs, das ganze spielte sich da ab.

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Nun, Rousseaus Erziehungsbegriff ist in unseren dunklen Zeiten nicht weiter hilfreich, allein, ich denke, dass es klare Worte auch tun.

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Wirklich schade, dass manche nur auf sich selbst und ihre Interessen schauen, sie wissen gar nicht, was sie verpassen. Ich habe auf der zweiten Münchner Lesung gleich drei Blogs neu entdeckt.
Ich empfinde es als sehr, sehr unhöflich gegenüber dem Vortragenden, sich zu unterhalten, sei es eine Lesung oder ein Referat. Im Dunkeln helfen böse Blicke leider nur begrenzt.

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Unbenommen ist sicher die Möglichkeit, Quatschbasen die Zufuhr frischer Luft für das träge Hirn vor der Tür nahezulegen.

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war das so? ich gestehe, ich habs von ziemlich weit vorne gar nicht gemerkt. zum glück, denn sowas ist ärgerlich. aber nicht nur für die lesenden, sondern vor allem auch für das tatsächlich interessierte publikum. schade.

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Ich bin tatsächlich auch überrascht, habe ich da etwas verpaßt?

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Nein, es ist eine absolute Minderheit an Gästen, die anscheinend nicht erkennen wollen, dass ihren Antipathien keine Allgemeingültigkeit zukommt. Dem ganz, ganz überwiegenden Teil der Gäste geht es um einen angenehmen Abend, das ist ein tolles Publikum, nur einige Gäste verstehen nicht, dass auch diejenigen Lesenden, die sie nicht mögen, ebenso Anspruch auf Ruhe während der Lesung haben, wie andere Gäste auf ein ungestörtes Leseerlebnis. Es sollte selbstverständlich sein, sich auch während solcher Texte still und unauffällig zu verhalten, die einen langweilen oder sogar verärgern.

(Und sollte, was ich nicht hoffen möchte, die Störung durch Getuschel, abfällige Gesten und lautstarke Toilettengänge nicht nur Ausdruck ungehemmter Langeweile, schlechter Erziehung und einer gewissen Rücksichtslosigkeit sein, sondern tatsächlich die Absicht bestehen, zu stören, dann wäre dies vermutlich ein Grund, einmal sehr unangenehm zu werden. Aber natürlich würden wir so etwas von unsere lieben Mitbloggern und Gästen niemals annehmen.)

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ich fühle mich angesprochen! aber so ist es nun mal. wenn man öffentlich liest, muss man auch die (angemessene) kritik derer ertragen können, die nicht alles gut finden und das zum ausdruck bringen. mit hämisch schwätzen und pöbeln fühl ich mich allerdings nicht angesprochen. ich fand die lesung super, habe mich total wohl und gut unterhalten gefühlt und hatte spaß an den guten beiträgen und - ich gebs zu - am lästern über die, die mir nicht gefielen. ich glaube, es war im rahmen. aber nächstes mal reiß ich mich zusammen. echt.

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ach meine güte, dann muss man halt mal aufs klo! dass das absichtliches stören sein soll ist total behämmert. es kommt doch keiner auf eine lesung um zu stören, wie albern wär das denn. man kann sich auch anstellen.

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Angemessene Kritik immer, klar. Dass man über diejenigen, die einem nicht zusagen, auch außer Hörweite kräftig vm Leder zieht - auch nicht problematisch. Darum geht es hier aber nicht, es geht um Störungen, die Lesende und andere Gäste irritieren und ihnen einen Teil der Freude nehmen, die so ein Abend machen kann und soll. Und wenn man einmal dringend verschwinden muss, dann wäre es halt nett, zwischen zwei Beiträgen leise zu verschwinden.

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Wie gut, dass ich noch wach bin.
@modeste
Ich glaube nicht, dass ein Klobesuch so frappant störend ist. Als Besitzerin einer leider recht schwachen Blase weiß ich aus leidvoller Erfahrung, dass man manchmal dringender muss als es dem Anlass angemessen ist. Koordination da zwischen zwei Beiträge zu legen könnte zu unschönen Peinlichkeiten führen. Ich denke aber auch nicht, dass das Türeklappern absichtlich störend sein sollte.

@giles
Ich konnte das Raunen und Murmeln leider nicht genau orten, aber ich kann versichern: Es irritierte. Und zwar so sehr, dass Don D. in der Moderation um Ruhe bitten musste. Dass es ausschließlich während der Beiträge von zwei durchaus polarisierenden Lesenden - Don Alphonso ebenso wie Modeste - dieses Raunen und leise Lachen gab, mag vielleicht nur mein Kombinationsvermögen angesprochen haben. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber meine Nerven sind bei Lesungen angespannt, und ich fände es blöd, wenn ich während meines Vortrages im Hintergrund eine derartige Geräuschkulisse hätte.
Ich freue mich aber, dass Sie, Frau Giles, sich dazu offen äußern, nichts anderes habe ich erwartet.

Als kritische und offene Nachlese seien mir folgende Bemerkungen gestattet:

1. Der Ort war für eine Lesung ein wenig ungünstig, auch wenn das Team vom Restaurant Babel sehr gute Vorarbeit in punkto Bestuhlung und Büffetaufbau geleistet hat. Besser wäre eine Bühne gewesen oder ein Raum ohne Säule in der Mitte. Zudem war es ungünstig, dass der Zugang zur Herrentoilette aus dem Lesungsraum erfolgen musste.

2. Zu viele Köche verderben den Brei. Zu viele Lesende machen hungrig und müde. Das nächste Mal dürfen es weniger sein. Jedenfalls, wenn ein

3. wohlriechendes Büffet erst nach der Lesung und nicht bereits in der Pause auf die hungrige Bloggerschaft wartet.

4. Die Abfolge der Lesenden war m.E. überdenkenswert, ich fasse mich also an die eigene Nase. Einige Beiträge hätten zu einem anderen Zeitpunkt sicherlich ein aufnahmebereiteres Publikum erreicht.

Noch Fragen, Kritik, Anregungen? Alle sind herzlich eingeladen, sich zu äußern.

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Ach was. Es ist wie im Theater. Entweder gefällt dir das Stück, und du musst notfalls in die Hose pissen, oder es widert dich an und du verpisst dich. :-)
Hmm, wenn der Theatervergleich überhaupt passt (ich habe da keine Ahnung, wirklich nicht), dann kannste doch nicht jene Schauspieler mit guter Perfomance mitten im Stück belohnen und andere, die schwach sind, bestrafen. Eigentlich bleibt dir nur der Applaus am Ende. Hmmh, mehr nicht. Wirklich nicht.
Vielleicht ist aber ja eine Bloggerlesung so was wie ein Fußballspiel. Dann kannste sogar mit Wampe, Bier, Bratwurst und Senf (und all das nicht in der Hand, im Falle des erstgenannten gar als überdehnter Körperteil, sondern als homogene Masse gut im Gesicht verteilt) erscheinen, ohne dass es irgendjemanden stört. Und meiner Erfahrung nach erübrigt sich bei den Fußballfans in den Stadien meistens die Frage danach, ob sie während des Spiels aufs Klo gehen wollen oder nicht. Ich glaube die meisten -zumindest ist es bei uns im Ruhrgebiet os- wissen noch nicht einmal von der Existenz einer solchen Einrichtung...
Schiefe Bilder, hinkende Vergleiche, maz-spezifischer Witz... ich denke, ich muss mich jetzt hinlegen...

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Gut, es gab in meinem Beitrag einige Stellen mit Ironie, insofern werte ich die zeitlich durchaus passenden Lacher als angemessen. Sollte ich da jedoch was falsch aufgefasst haben, würde es mich natürlich schon etwas freuen, das Leiden von ein paar genervten Nörglern ein klein wenig verlängert und intensiviert zu haben. Ghert hob i nixn, i bin seiba laud. Mia hods gfoin. Das ist die Hauptsache. Das Getuschel gegen Ende der Lesung und das Gequatsche im vorderen Raum während der letzten 2, 3 Beiträge sowie der Umstand, das vorne am Mischpult einer rumgespielt hatte, war natürlich wirklich ein Problem.

Wie auch immer: Berliner Bloglesungen sind - eben weil sie wirklich gut und aussergewöhnlich sind - ohnehin immer zu voll. 10, 15 durch so einen Hinweis fürder abgeschreckte Creti & Pleti sehe ich nicht als Problem, sondern eher als nötige Normalisierung der Situation.

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Bei mir war's laut? - Habe ich gar nicht mitbekommen. Ich habe aber von "ganz hinten im Raum" gehört, dass bei fast allen Lesenden mehr oder weniger gelärmt wurde.

Ich finde und fand, dies nur am Rande, die Auswahl der Lesenden und die Buffetidee nach wie vor gut. Ich würde eine solche Lesung trotzdem nicht noch einmal veranstalten: So gut wie niemand möchte, dass man in seiner Bar ein Mitbringbuffet aufstellt, und dann muss man eben nehmen, was einem angeboten wird. Was den Raum angeht, haben Sie sicherlich recht.

Was die Anzahl der Lesenden angeht, Frau Wortschnittchen, war das vielleicht wirklich zuviel, aber man möchte ja gerade die Mischung der anspruchsvollen Blogs, der leichten, gefälligen Blogs - ich mag die Vielfalt, und würde auch mit von mir ser geschätzten Kollegen keine Lesung veranstalten, bei denen sich alle Lesenden von Anspruch und Publikum sehr ähnlich wären.

Ob ein Zugriff aufs Buffet in der Pause nicht eher zu mehr Unruhe geführt hätte - das werden wir jetzt nicht mehr herausbekommen. Nächstes Mal also wieder als reine Lesung. Woanders.

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:-) ..hmmm...nun wär ich dagewesen, ich hätte den Bouncer gespielt und zur Ordnung gerufen!

..diese intellektuellen-Treffen brauchen halt ne harte hand!

- Grussregierung.

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ab und zu wurde auf den hinteren Plätzen gequasselt, oder gar live kommentiert, aber das hielt sich in Grenzen, es war ja kein Konzert von Schubert. aber der ort war vielleicht nicht überoptimal....aber man kann ja nicht immer alle Besucher einkalkulieren. fürs buffet gibts zwei daumen nach oben!

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hm, komisch ich saß ganz vorn am durchgang und habe von all dem getuschel oder gelästere überhaupt nichts mitbekommen. die akustik war ein wenig schlecht und bei modeste viel zu leise, aber ansonsten fand ich die lesung sehr gelungen.
(muß aber auch zugeben, daß es meine erste war!)
ich hatte wahnsinnigen hunger und genau neben dem buffet zu sitzen war schon hart, aber dennoch fand ich die anzahl der lesenden und damit die dauer der lesung gar nicht problematisch. die toilettensituation war schwierig, aber da sollte man sich als lesender nicht gestört fühlen. das hat ja nun wirklich nichts mit der qualität des textes zu tun. gelästere dagegen ist unter aller sau! ein wenig respekt sollte man den lesenden schon entgegen bringen, egal ob sie einem gefallen oder nicht.

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Tja, es ist nicht leicht. Ich fühle mich natürlich auch angesprochen. Ich fand die Veranstaltung insgesamt sehr nett. Natürlich fand ich nicht alle Lesenden gut, mehrere mag ich tatsächlich einfach nicht. Nehmen wir mal an, man wusste vorher, dass ich einige nicht so mag und man beobachtet mich dann, wenn die lesen. Naja, da könnte schon der eigene Genuss gestört werden, allerdings fragt sich, warum. Schwierig ist hier wie immer in Weblogdingen das auseinanderhalten der Person und der Texte. Auch für mich geht das nicht sonderlich gut. Das ist ja für mich gerade das schönste am Blog, das die Texte so persönlich sind und immer so viel reinspielt und jeder Text als Kontext eine größere Geschichte hat (und da wird auch schon ein einfacher alleinstehender Satz mit Link auf irgendeinen Artikel zu einer persönlichen Sache). Manchmal findet man natürlich Texte doof. Nun bringe ich das in der Regel z.B. im Weblog nicht zum Ausdruck, wäre ja auch bescheuert, ich brauch da ja einfach nicht lesen. Bei einer Lesung mit 10 verschiedenen Lesenden gestaltet sich das schon etwas schwieriger. Die Person ist nun bei einer Lesung natürlich ziemlich direkt der Kritik ausgesetzt, wenn man sie dann zum Ausdruck bringt. Dass das kein guter Stil ist, gebe ich sofort zu, aber rechnen muss man damit. Ich hatte allerdings aber nicht den Eindruck, dass das von vielen zur Kenntnis genommen wurde, aber wenn doch und wenn das zur Folge hatte, dass das Vergnügen der Person darunter gelitten hat, dann tut mir das leid.

Tja, also was? Ich könnte zum Beispiel rausgehen wenn die lesen, die ich nicht mag. Oder versuchen mich zu beherrschen. Oder ganz weg bleiben, was ich im Zweifel tun werde, weil ich nicht möchte, dass es auf diejenigen Lesenden zurückfällt, wegen denen ich komme (nach dem Motto: naja, wenn XY liest, dann kommt auch Z und lästert lauthals rum). Fände ich natürlich schade, weil ich ja wie gesagt die Veranstaltung als solche ziemlich gut fand. Am besten fände ich wahrscheinlich bei einer solch großen Zahl lesenden ein offenes Publikum, aus dem man sich genauso dezent hinein- wie auch hinausstehlen kann. Ja, zugegeben, fast unmöglich. Weblogs eben. Funktionieren im Netz, weil sonst nirgendwo solche Konstellationen mit so dermaßen wenig Zwang möglich scheint.

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Aber Herr Mama - bei Gruppenlesungen mag man ja nie alle. Eigentlich, nehme ich an, schätzt so gut wie niemand jeden Lesenden gleichermaßen, da hat man eben Lieblinge, Auch-ganz-Gute, Gleichgültige und Leute, die man persönlich oder von ihren Texten her schlimm findet. Da die Verteilung von Sym- wie Antipathien im Publikum selten gleichermaßen besteht, sollte man aber schon deswegen Ruhe bewahren, weil man auch nicht möchte, dass sich andere Leute so den eigenen Helden gegenüber aufführen, und solche Lesungen durch den bunten Küchengarten der Blogs einfach nicht mehr möglich wären. Das fände ich schade, ich mag die ganze Vielfalt.

Dass es Ihnen schwer fallen sollte, sich zu beherrschen, kann ich mir allerdings kaum vorstellen. Man wird ja auch in der U-Bahn ärgerlichen Leuten gegenüber nicht laut und sagt ihnen einmal so richtig sotto voce, was man schon immer über solche Menschen gedacht hat. Man sollte es bei Lesungen halten wie in anderen Lebenslagen auch: Genießen, was gefällt, und andere genießen lassen, wenn man selber gerade einmal nicht so angetan ist.

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ich hatte mich in der pause in den vorderen raum verzogen, weil ich die luft im leseraum zu schlecht fand, um mich angemessen zu konzentrieren und der bequeme stuhl lockte. allerdings war dies eine fehlentscheidung. herrn berg konnte ich gut verstehen, herrn lewis einigermaßen. das ist nicht ungewöhnlich, denn mikrophone sind sehr häufig auf männerstimmen justiert. ich fand es extrem schade, selbst in der tür stehend, kein wort von frau modeste zu verstehen und überlegte, ob es zu unhöflich wäre, lautstark die bitte zu formulieren, dass man die anlage noch mal regeln könnte. meine ideen zur optimierung lauten deshalb:

- bei vielen lesenden häufige kurze pausen
- bei lesungen mit buffet, vielleicht in den kurzen pausen einzelnen gänge freigeben (aperitiv, lesung, vorspeise, lesung, hauptgang, lesung...)
- jemanden zum tonverantwortlichen zu machen und soundcheck bei jedem lesenden zu machen.

aber was sag ich, natürlich war nicht alles perfekt, aber ich fand, es war ein ganz wunderbarer abend. herzlichen dank für die organisation und dank den lesenden.

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Liebe Frau Wunder, liebe Mitschreiber, vielen Dank für die Anregungen. Wir, sofern wir weitere Lesungen organisieren, werden diese gern aufnehmen. Insbesondere die Aufteilung in verschiedene Gänge bei einer Büffetlesung finde ich eine sehr gute Idee, ist organisatorisch dann vielleicht auch machbar. Mal sehen. Uns ist daran gelegen, dass sowohl den Lesenden als auch dem Publikum ein Höchstmaß an ungestörtem Genuss möglich ist.

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@Frau Schnittchen: das Kloproblem habe ich elegant gelöst, in dem ich mich bei den Damen erleichterte. Ich erntete sogar verständnisvolle Blicke, und ganz entgegen meinen Befürchtungen musste ich nicht mal den halbstündigen Vortrag über mein Sitzpinklertum zum Besten geben.

@Modeste: das Buffet war grandios, das sollte es zu jeder Lesung geben :)

Im zweiten Teil war es mir ebenfalls zu unruhig und der Ton, ja der war leider manchmal etwas dürftig, auch in der zweiten Reihe. Es ist eine vortreffliche Idee beim nächsten Mal einen Menschen dabei zu haben, der sich damit auskennt.

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Die Qualifikation hilft generell wenig, wenn die Anlage nicht richtig will, weil manche auf dem Kabel rumtrampeln bis es hinüber ist, und ausserdem im Vorraum, wo das Mischpult war, jemand an den Reglern den Ton gegen 0 schraubt. Was ich tun konnte, habe ich getan. Das Mikrophon muss man nicht auf Frauen und Männer einstellen, das ist ein für solche Anlässe entwickeltes Profimikrophon. Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon oft genug die Technik zur allgemeinen Zufroedenheit gemacht hätte. Nur lag es in diesem Fall bei der "höheren Gewalt", um es mal vorsichtig zu sagen.

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Ja, mit der Technik war das so eine Sache. Dass wirklich jemand hingeht, und den Ton ausstellt, darüber möchte ich aber gar nicht nachdenken, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass tatsächlich einer unserer Gäste auf diese Weise seinen Vorlieben frönen sollte. Einigen wir uns einfach auf eine technische Panne, und beim nächsten Mal wird die Technik wieder so gelungen wie im LuFb, wo Don sich bisher zu allgemeiner Zufriedenheit um die Technik gekümmert hat.

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hm. war das so? *staun...

ich für meinen teil habe den abend sehr genossen und danke frau modeste und frau wortschnittchen herzlich für die organisation!

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Wie so oft, wenn Kritik geäußert wird, entsteht hier ein Eindruck, der nach meiner Meinung doch sehr viel zu negativ ausfällt. War doch eine ausgesprochen schöne Veranstaltung insgesamt. Muss ich nochmal deutlich sagen an dieser Stelle.

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absolut!

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