Freitag, 24. Februar 2006
Carnival.
Die fünfte Jahreszeit. Jetzt ist alles erlaubt: Masken tragen und Masken fallen lassen, in eine vollkommen neue Rolle schlüpfen oder bleiben, wie man ist.
Ich war: Indianerin, Cowgirl, Chinese (!), Katze (mehrmals), Pippi Langstrumpf, Römerin (Bettlaken-Toga und Weinamphore), Griechin (im Jahr darauf, gleiches Kostüm, leere Weinamphore), Meerjungfrau (zumindest das mit der Jungfrau..., aber was red' ich). Aber ich war nie Prinzessin.
(Beweisfoto: Katzencontentschnittchen)
Was waren Sie, werte Leser, und was wollten Sie immer sein?
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mark793,
Freitag, 24. Februar 2006, 14:02
Was ich nie sein wollte:
Streichholz - nackt auf die Straße geschickt werden, um dann mit hochrotem Kopf rumzulaufen.
War ich auch gottseidank nie. Aber immer wieder gerne Indianer, undzwischendurch auch mal Ölscheich (jaja, die Ölkrise '74 ging auch am Fasching nicht spurlos vorüber).
War ich auch gottseidank nie. Aber immer wieder gerne Indianer, undzwischendurch auch mal Ölscheich (jaja, die Ölkrise '74 ging auch am Fasching nicht spurlos vorüber).
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kleinesf,
Freitag, 24. Februar 2006, 14:50
Schönheitsfiktion Nr. 1: Sein Sie ganz Sie sölbst.
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die-stimme-der-freien-welt,
Freitag, 24. Februar 2006, 16:47
Das wäre doch mal eine optimale Gelegenheit zur Veröffentlichung der Meerjungfraufotos. :-)
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anke5,
Freitag, 24. Februar 2006, 17:24
Ich war nur als Kind verkleidet und da grundsätzlich als Kreuzritter mit Holzschwert von Papa. Wenn ich's mir recht überlege, wahrscheinlich NUR wegen des Holzschwerts von Papa. Ich hätte aber mal gerne das Kostüm aus den Burg-Schreckenstein-Büchern ausprobiert: ein Brett mit Laken und draufgeschraubtem Aschenbecher auf den Rücken schnallen und darunter schwarz anziehen. Bei Bedarf mit ausgestreckten Armen nach vorne beugen -- schon ist man ein Tisch.
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modeste,
Freitag, 24. Februar 2006, 17:54
Aufgrund eines völlig verfehlten auf dem Rücken ihres Nachwuchses ausgetragenen Originalitätsbedürfnisses meiner Mutter durfte ich auch nie als Prinzessin gehen. Hexe war ich mal, Indianerin natürlich, Blumenwiese, Eskimo, und einmal sogar Möhre. Da war ich noch ganz klein und konnte mich nicht wehren. Photos, zum Glück, gibt es meines Wissens keine.
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engl,
Samstag, 25. Februar 2006, 05:26
das mit der möhre, so absurd es auch ist, kann ich mir noch irgendwie vorstellen. aber wie bitte wird man zu einer blumenwiese???
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modeste,
Samstag, 25. Februar 2006, 14:31
Man bekommt eine Art Overall aus Kunstrasen an, auf dem Plastikblumen befestigt sind. Auf dem Kopf trägt man eine Art Mütze, die auch aus diesem Zeug besteht, und ganz oben, auf dem Scheitel sozusagen, sitzt ein riesiger Käfer.
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schluesselkind,
Samstag, 25. Februar 2006, 14:40
Da können Sie nur hoffen, das es wirklich keine Fotos gibt! Das wäre erstklassiges Paparazzimaterial - Ich sehe die Schlagzeilen in Millionenauflage vor mir (z.B. im Daily Ivy): "Enthüllt! Was Starbloggerin Modeste alles tat, als sie noch jung war und Geld brauchte..."
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berenike,
Samstag, 25. Februar 2006, 15:39
Rabe!
Mein Vater hatte mir einen Schnabel aus Pappe gebastelt, den ich mit meinem Mund auf und zu klappen konnte. Trinken ging nur mit Strohhalm und nachdem ich eine Bratwurst gegessen hatte (Schnabel ganz weit auf), wurde es leicht fettig...
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nur mal so,
Samstag, 25. Februar 2006, 19:49
Meine Karnevalskarriere hat erst im zarten Alter von ca. 32 Jahren begonnen (Nordlicht halt...)....was war ich denn so...Bäckerbursche, CD-Girl, Fischkopp(also mit Fisch auf'm Kopp), Rockerin, Zeitung(mit echtem Flensburger Tageblatt na klar, sehr kommunikatives Kostüm übrigens: "Wo haste denn die Zeitung her??" "da war ich mal von der Bundeswehr aus!" Darf ich mal Deinen Anzeigenteil lesen ???")
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waschsalon,
Samstag, 25. Februar 2006, 20:51
ich war hase, clown, zorro, ritter, cowboy, astronaut, indianer, samurai, mafiosi, penner, nix. seit ein paar jahren ist nix mein lieblingskostüm.
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kvk,
Samstag, 25. Februar 2006, 21:50
lieblingskostüm
vor zwei oder drei jahren wollte mein bester kumpel und ich als päarchen gehen: er als oxymoron ich als dekonstruktivismus. wegen manglender euphorie und ausbleibenden verständnises blieben die kostüme rein theoretischer natur. es scheiterte allerdings auch an der visualisierbarkeit der begriffe. eine hexe ist doch allemal einfacher darzustellen.
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sopran,
Sonntag, 26. Februar 2006, 19:09
Weihnachtsbaum.
Hat meine Mutter schon gemacht. Die Sachen sind ja sowieso gerade erst weggeräumt. Bei guten Katholiken bleibt der Baum ja bis Mariä Lichtmeß stehen.
Ich habe eine batteriebetriebene Lichterkette mit 60 grünen Blinklämpchen.
Alle drei Jahre etwa feier ich mal Karneval, dann wird der Baum geschmückt und Aufsehen erregt. Die Jahre dazwischen schaffe ich das nicht.
Hat meine Mutter schon gemacht. Die Sachen sind ja sowieso gerade erst weggeräumt. Bei guten Katholiken bleibt der Baum ja bis Mariä Lichtmeß stehen.
Ich habe eine batteriebetriebene Lichterkette mit 60 grünen Blinklämpchen.
Alle drei Jahre etwa feier ich mal Karneval, dann wird der Baum geschmückt und Aufsehen erregt. Die Jahre dazwischen schaffe ich das nicht.
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ramirez,
Sonntag, 26. Februar 2006, 21:30
Ich war...
...im Kindergarten:
bevorzugt Indianer, Cowboy (nein, nicht Cowgirl, ich war eben ein halber Junge...), Zigeunerin. Ich hatte nix übrig für die ewigen Prinzessinnen-Kleidchen.
...in der Schule:
Tape-Girl (Tape im Sinne von Tonband/Cassette), Clown
...und später:
Hofnarr, Bauarbeiter, Schulmädchen
...an Halloween:
Vogelscheuche, Gomez Adams, alte Hexe
bevorzugt Indianer, Cowboy (nein, nicht Cowgirl, ich war eben ein halber Junge...), Zigeunerin. Ich hatte nix übrig für die ewigen Prinzessinnen-Kleidchen.
...in der Schule:
Tape-Girl (Tape im Sinne von Tonband/Cassette), Clown
...und später:
Hofnarr, Bauarbeiter, Schulmädchen
...an Halloween:
Vogelscheuche, Gomez Adams, alte Hexe
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parken,
Montag, 27. Februar 2006, 00:47
allaaf
Ich geh dieses Jahr als Klo. Nächstes Jahr dann als Badewanne, dann kann ich mich volllaufen lassen. TÄtÄ TÄtÄ TÄtÄ Sorry ich bin grad TUG
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goetzeclan,
Dienstag, 28. Februar 2006, 10:21
zu Karneval wäre ich gerne ...
... ganz weit weg.
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