Bisweilen habe ich ja etwas unruhige oder gar visionäre Träume. Doch immer wache ich mit einem Lächeln auf den Lippen auf, denn ich weiß: war ja alles nur ein Traum.
Im Freundeskreis spinnen wir gelegentlich Zukunftsträume, die von Verbundenheit zeugen, von Vertrauen und von freundschaftlichem Einstehen im Alter. Gemeinsame Reisen spielen eine große Rolle, ein Dreiseitenhof in Stadtnähe, aber mit einem großen Garten für alle und genug Platz und Nähe für Jede(n) von uns.
"Du", sagt die Lieblingstierärztin, derzeit noch in Wien beheimatet, "ich fände ein Ocker für die Außenwände schön, so wie in der Toskana." Ich überlege, ob das in die brandenburgische Landschaft passt, denke kurz an den sich im Gange befindlichen Klimawandel und italienische Verhältnisse in der Provinz und stimme zu: "Aber nur, wenn wir Clematis pflanzen. Und Wein. Und Spalierobst. Und einen knackigen Gärtner möchte ich auch." Der kann uns alten Krüstchen dann zur Hand gehen.
Ich glaube, wir erträumen uns eine bessere Zukunft als uns erwarten wird. Ein Traumidyll vor dem Hintergrund einer sich stark verändernden Welt. Aber wir haben ja uns. Und unsere Gedankengärten, mitsamt Gärtner.
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(Tiere würden abends von mir höchstpersönlich sediert, damit eine ungestörte Nachtruhe garantiert ist.)
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