Südengland (1/7): Brighton.

Fangen wir mal von hinten an: Tag 10 unserer Reise und wir sehen fern, in unserem hübschen, sehr stylischen Appartment im Londoner Stadtteil Bayswater. Was man halt so guckt, wenn man in der Fremde ist: The Hotel Inspector mit Alex Polizzi, der weiblichen Antwort auf Christian Rach im Hotelleriebereich. Also alles wie Zuhause, mit BBC statt RTL. Auf einmal: Der Ausblick auf die abgewrackte Seebrücke in Brighton, kennen wir doch! Das ist der gleiche Ausblick wie aus unserem Hotelzimmer! Und die Kellnerin kennen wir auch! Aber es sieht alles ein bisschen anders aus als bei unserem Besuch im Artist Residence Hotel: etwas angestaubter, die Zimmer altmodisch und der Eingangsbereich – sehr wenig einladend. Jedenfalls, der Besuch der Hotelinspektorin beim jugendlichen Besitzerpaar vor vier Jahren hat sich sehr gelohnt, die Zimmer wurden kunstgerecht gestaltet, der Service ist sehr freundlich, sehr familiär, mit tollem Frühstück – und das Zimmer 3 im ersten Stock hat ohnehin den besten Balkonblick. Man sollte nur nicht sehr viel Gepäck dabei haben, denn der Wandschrank fasst gerade einmal einen kleinen Koffer und deren zwei finden schlecht Platz im wohl kleinsten Doppelzimmer des Hotels.



An Brighton mag ich ganz besonders das Unfertige, Wuselige, teilweise ein bisschen Schäbige zwischen all den schönen Regency-Bauten. Die abgebrannte Seebrücke ist da nur ein Teil des Ganzen. Bei meinem ersten Besuch vor über zehn Jahren stand noch ein Gutteil mehr des Gerüstes und nun streiten sich die Möwen um die besten Plätze auf dem langsam bröckelnden Stahlskelett.
Damals war ich zu Besuch bei Freundin M., die im nahen Worthing arbeitete und in einer Musikstudenten-WG wohnte. Brighton ist Musik-Stadt, die Kooks kommen von hier und das Brighton Festival habe ich leider immer verpasst . Auf der Western Road gibt es diverse, gute Musikläden, wo wir auch einkehrten. Der Mann und ich gehen ja bekanntermaßen bei der Auswahl unserer Musik wie bei Weinen nach dem Etikett und so haben wir auch eine sehr interessante Entdeckung gemacht: The leisure society , auch ein Brightoner Gewächs.

Natürlich sollte in Brighton auch die Kultur nicht zu kurz kommen: Der Pavillon des Prinzregenten, ein wahrhaft königliches Vergnügungshäuschen, hat seinen ursprünglich beabsichtigten Zweck erfüllt und uns sehr beeindruckt. Die sehr gute Audioführung sollte man nutzen, ansonsten helfen die freundlichen Mitarbeiter gern mit Humor und Wissen weiter.

Fakten

Wohin in Brighton?
Ans West Pier, das mit seinen zerfallenden Stahlstützen wildromantisch aussieht. Und auf einen kurzen Shopping-Trip in die engen Gassen des ehemaligen Fischerviertels The Lanes. Überhaupt: Summer Sale in England ist toll!

Wohin essen in Brighton?
Es gibt viele gute Restaurants, eines davon ist das Gingerman, in dem wir leider keinen Platz mehr bekamen. Es gibt auch viele billige Restaurants, geschuldet auch den Horden von Sprachstudenten, die nicht so viel ausgeben möchten. Da wir letztlich nur zwei Nächte in Brighton verbrachten, aßen wir einmal Steak im Aberdeen Steak House (eher mäßig) und einmal beim Libanesen (eher mäßig), beide in der Preston Street.

Wohin trinken in Brighton?
Auf jeden Fall sollte man hier schon mal mit "Real Ale" anfangen, und zwar von lokalen Brauereien und handgepumpt. Ein guter Ort, um das zu tun, ist The Bedford Tavern .

Und sonst so?
Ein guter Start für einen Südengland-Urlaub.

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Fremdeln.

Ein heißer Sommer in der Stadt. Mauersegler lehren ihre Jungen zwischen den Häusern das Kamikazefliegen. Der Nachbar von oben hört interessante Musik, die sich im Hinterhof mit den Wortfetzen aus anderen Wohnungen kleine Gefechte um meine Aufmerksamkeit liefert. Träge liege ich auf dem Sofa und genieße das Gefühl, am Leben teilzuhaben.

Später dann auf dem Weg ins Theater. Viele Menschen. Sie stehen, gehen, rempeln, suchen, versuchen und sind immer im Weg. Viel zu viele Menschen. Waren hier früher schon so viele Menschen unterwegs? Oder liegt es an mir, die ich vor einem halben Jahrzehnt auszog, um in einer Kleinstadt das Fürchten zu lehren und lernen und die nun von den vielen Menschen überfordert scheint? Die sich eigentlich gar nicht fassen kann vor Glück, dem ständigen Beobachtet- und Beurteilwerden zu entrinnen, denn Stadtluft macht bekanntlich frei und die Gedanken sowieso, wenn die Stadt größer ist als ihr eigener, kleiner Schmortopf aus Ewiggestrigem und Wiederaufgekochtem?

Die Wege sind kurz in kleinen Städten, die stille Post schneller als anderswo. In der großen Stadt geht man sich lieber aus dem Weg, absichtlich oder weil's genug Platz gibt zum Ausweichen. Dennoch: große Straßen machen mir auf einmal Platzangst, Menschen - Touristen zumal, die sind ohnehin überaus lästig - scheinen mich zu überrennen, das Grün wächst in Töpfen und hinter Zäunen.

Ich fremdele. Mit der Herzensheimat. Noch.

Dafür gibt's hier keine Mücken. Allein das schon ein Grund für: I <3 Berlin.

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BushidoSprech.

Immer, wenn mir so ein Schwachmat mit ausländerfeindlichen, schwulenaggressiven Aussagen begegnet, denke ich an dessen Karmakonto.

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Einwahl.

Dieses Blog scheint so wahnsinnig interessant, dass einige wohlfeile Alltagsgenossen es sogar in ihrer Freizeit lesen und nicht nur nachvollziehbar während der Arbeitszeit. Ich bin davon überzeugt, dass es zu ihrer Unterhaltung beiträgt und fühle mich geehrt, dass sie so viel Zeit aufwenden können.

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Abgründe.

Was ich heute an Abgründen menschlicher Charakter kennenlernen durfte: Gier. Selbstüberschätzung. Arroganz. Unsensibilität. Dummheit, unglaubliche. Opportunismus.

Ich könnte mich ja aufregen. Aus Gründen muss ich es aber nicht. Mehr.

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SpringFreude.

Und dann stehst du da oben, die Luft ist viel frischer als erwartet, trotz der gleißenden Sonne. Der Lärm scheint weit, weit weg zu sein. Deine Entscheidung. Springst du oder nicht? Was werden die Anderen sagen? Und wenn du wieder zurück gehst, wirst du wieder unglücklich sein, weil du dich nicht getraut hast.

Unter dir nur das Blau des Beckens, und du weißt, der Aufschlag kann verdammt hart werden. Also, Körperspannung annehmen, nochmal tief Luft holen und springen.

Das Wasser ist nicht so kalt wie erwartet und nichts ist schöner als das Glücksgefühl, gesprungen zu sein und niemals hast du dich freier gefühlt als jetzt.

Freiheit.

(Ich wäre auch noch von viel höher gesprungen, dafür.)

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WahlForderung.

Gestern kam ich auf dem Weg zum Tantchen an zwei schweren Unfällen vorbei. Auf der Gegenspur hatte sich ein VW-Bus in die Leitplanke gewickelt, ein anderes Auto war wohl von ihm von hinten gerammt worden; jedenfalls fehlte ihm das Heck. Dann wurde ich an einem unschönen Urlaubsbeginn in Fahrtrichtung vorbeigeleitet: Ein Familien-Van und zwei andere Oberklasseautos hatten sich vielfach touchiert. Der Familien-Van war wohl auf dem Weg in den Urlaub, denn der gesamte Kofferrauminhalt lag noch verstreut auf dem Seitenstreifen, während die Insassen des Autos im Krankenwagen behandelt wurden. Die Oberklasseautofahrer - sie waren mir kurz vorher übrigens fast hinten rein gefahren, weil sie es aus irgendeinem Grund extrem wichtig und eilig hatten - standen diskutierend neben Polizisten. Woher ich das so genau weiß?

Der Unfall passierte direkt vor mir, ich musste eine halbe Stunde im Stau knapp hinter der Unfallstelle stehen. Ich konnte mit einer Vollbremsung glücklicherweise noch gut halten, ansonsten hätte ich gerade noch ein bisschen Platz zum Ausweichen gehabt. An sich ist das uninteressant, aber ich habe vor dem Unfall bei allen Beteiligten ein Verhalten beobachtet, das mich stinkwütend macht und dazu bringen würde, eine Partei zu wählen, die meine unten genannten Forderungen erfüllt.

Denn: Auf einer dreispurigen Autobahn, gut ausgebaut, kurvenarm und bei ausgezeichneten Wetterbedingungen habe ich bei zwei jeweils vierstündigen Fahrten gefühlt hundertfach sehen können, wie die rechte Spur komplett frei ist, während auf der mittleren Spur die Familienkutschen mit Tempo 100 bis 120 vor sich hindösen. Oder sie überholen mit einem Stundenkilometer Geschwindigkeitsdifferenz, ziehen ohne zu blinken auf die mittlere Spur oder setzen den Blinker gleichzeitig zum Spurwechsel.

Ich darf dann in die Eisen gehen. Was mir in der Regel ohne Auffahrunfall gelingt, denn ich fahre meistens vorschriftsmäßig mit genügend Abstand und selten schneller als 130 km/h. Anderen gelingt das nicht, denn sie fahren in ihren Oberklassewagen locker Tempo 180 bis 200. Da sich das Verhalten von Menschen selten durch Einsicht ändert, fordere ich:

- generelle Tempobeschränkung auf Autobahnen auf 130 km/h

- hohe Strafen bei fortgesetzter Missachtung des Rechtsfahrgebots bzw. Einführung einer Rechtsfahrverpflichtung (Spurwechsel nur zum kurzfristigen Überholen gestattet)

- Einführung einer bundesweiten Pkw-Maut auf Autobahnen und Umlegung der Erlöse auf kontinuierliche Pflege der bestehenden Autobahnen.

Wenn eine der Parteien bitte diese Punkte in ihr Wahlprogramm aufnehmen möchte? Wird dann bei der Bundestagswahl von mir gewählt. Ansonsten bitte ich alle Mittelspurfahrer: Geht rüber auf die rechte Spur, wenn sie über Kilometer hinweg frei ist. Überholt und fahrt rechts rüber. Und an alle Oberklassewagenfahrer: Fickt euch. Die Straße ist kein Kriegsschauplatz. Und wenn ihr Tempo 200 fahrt, so dicht auffahrt, dass ich eure Nasenhaare sehen kann, gefährdet ihr nicht nur euch. Denkt mal an die Kinder der anderen.

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GesundeErnährung Teil 1.

Ich vermute, dass ich mich demnächst selbst in einen Salatkopf verwandele. So einen mit leicht krausen Blattenden und einem weichen Herzen. Oder ich welke einfach nur dahin.

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Orte der Kindheit II.

Stellen Sie sich ein Westdeutschland Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts vor. Es gibt Fachgeschäfte für die meisten Dinge des Lebens, Einkaufszentren und Shopping Malls sind exotisch beziehungsweise Zukunftsmusik, Läden dürfen maximal bis 18.30 Uhr unterwöchig bzw. bis 14 Uhr samstags geöffnet haben. Kollegen verabschieden sich mittags mit "Mahlzeit" und eilen zur selben nach Hause, im sicheren Gefühl, dass von 12 bis eins keiner vor dem Laden steht, keiner in der Firma anruft. Denn: Deutschland macht Pause. Ohne wenn und aber.

Auch in der Firma der Großeltern, in der mein Vater, der Juniorchef, und meine Mutter - „sie hat das ja studiert, also kann sie das“ - mitarbeiten, schließt um kurz nach 12 Uhr mittags der Stift das Messingschloss des Büros ab und begibt sich in die „Leutestubb“*.

In der „Leutestubb“ warten schon die Kollegen auf ihn, um ihn liebevoll aufzuziehen, wenn er wieder einmal ein komplettes Menü in der Blechassiette auspackt. Seine Mutter sorgt sich halt um den „Bubb“. Dort ist auch der einzige Ort auf dem ganzen Firmengelände, wo die Mitarbeiter rauchen dürfen (außer im Büro des Juniorchefs und der Chefin), denn es ist ein Holzgroßhandel und man mag es sich gar nicht vorstellen, was ein Funke bewirken könnte. Entsprechend verqualmt ist der Raum. Sechzehn Männer unterschiedlichen Alters, Handwerker, Ungelernte, aus der Region stammend oder als „Polacke“ nach der Zwangsarbeit im Krieg hängen geblieben. Und der Neuseeländer, von dem mein Vater anerkennend sagt, „der habe was auf dem Kerbholz, aber wenigstens säuft er nicht“.

In der Leutestubb stehen auch Kisten mit Getränken, die meine Großeltern bezahlen. Zitronenlimo, Orangenlimo, Wasser und einmal in der Woche am Freitag ein Kasten Bier, der dann schon mittags leer ist. Das ist der Tag, an dem ich es hasse, wenn ich nach der Schule in die Leutestubb geschickt werde. Meine Aufgabe in der Firma ist es, den Sechzehn auszurichten, wann meine Großmutter die Lohntüten ausreicht. Lohntüte, immer freitags, immer nachmittags. Die Kollegen wissen eigentlich Bescheid, aber meine Großmutter möchte das so. Sie ist da sehr Herrschaft.

Ich gehe also in die Leutestubb, gleich gibt es Mittagessen, ich muss mich beeilen. Die Sechzehn sitzen dicht an dicht um den großen Eichenholztisch, es ist furchtbar verqualmt, es riecht nach Bier und Essen, einige der Männer haben schon einen glasigen Blick. Ich muss husten und vermeide, es zu bemerken, dass da eine Flasche Schnaps auf dem Tisch steht.

„Ei gude“, sage ich, „ab halb fünf.“ „Ei gude“, antwortet der Platzmeister W., dessen Bruder Dieter auch bei uns arbeitet, und von dem mein Vater sagt, dass er behindert ist, meine Mutter, dass er deswegen Steuern spart und eingestellt wurde und der von meinem Großvater ganz gern mal rumgeschubst wird, wenn er nicht gleich kapiert, was er von ihm will. Einer steht in der Hackordnung immer ganz unten und hier ist es der Dieter. Dieter hat das Down-Syndrom, er ist schwerfällig und langsam und darf ganz und gar nicht an der Kreissäge stehen, das hat er mit mir gemein. „Und wie war's heut in der Schul?“, fragt W., der kümmert sich um alle in der Mannschaft, auch um mich, ich gehöre irgendwie auch dazu. Auf jeden Fall gibt er mir nachmittags immer was zu tun: Latten ausrichten, Kanthölzer sortieren, Sägemehl fegen und in Säcke füllen. „Hilfste dem Dieter nachher noch e bisssche? Mer kennt noch e Säckelsche Seschemehl brauche.“ Mache ich. Ich werde auch nichts von der Schnapsflasche erzählen. Trinken, das hat meine Großmutter, die Chefin, verboten. Wer trinkt, fliegt. Bier ist okay, freitags, und dass ihre Schwiegertochter, meine Mutter, sich oft mehr Sektchen und Cognac genehmigt als gut ist, übersieht sie großzügig.

Später fegen der Dieter und ich Sägemehl zusammen. Neben der Kreissäge. Dieter singt vor sich hin, ich denke an die großen Ferien am Chiemsee, bald geht es los. Auf einmal heult die Kreissäge auf. Der Dieter lacht und singt und schiebt ein Brett in die Sägeschiene. „Hör auf“, schreie ich, „das dürfen wir nicht!“ Dieter hört nichts, er trägt noch nicht mal einen Gehörschutz wie der Zuschneider, ein finsterer Mann, der nie etwas zu hören scheint. Er schiebt ein Brett nach dem anderen an die Kreissäge. Ich überlege, was zu tun ist. Eine Sekunde zu lang, denn da ist plötzlich Blut und der Dieter schreit. Sein Daumen, der linke, aber ich weiß es nicht mehr genau, hängt nur halb abgeschnitten herunter. Das helle Sägemehl wird rotfleckig, der Dieter fällt lautlos hinein. Ich renne zur Kreissäge und ziehe den Stecker, während das führungslose Restbrett von der Sägeunterlage geschleudert wird. Da kommt auch schon der W., der Zuschneider rennt heran, der war nur kurz auf dem Örtchen, alle kommen sie. Ich stehe nur da und heule wie ein Schlosshund. Muss der Dieter sterben? Das ist doch alles meine Schuld! Ich weiß doch, dass wir da gar nicht an der Kreissäge spielen dürfen!

Ein oder zwei Wochen später ist der Dieter wieder auf Arbeit. Den Daumen konnten die Ärzte wieder annähen. Jetzt trägt er einen dicken Verband und singt wieder. Aber es gibt kein Bier mehr in der Leutestubb. Und die Sache mit der Schnapsflasche ist auch irgendwie rausgekommen. Jedenfalls ist der Neuseeländer nicht mehr da. Hat wohl doch was auf dem Kerbholz gehabt.


*es wird versucht, den hessischen Dialekt dort wiederzugeben, wo es notwendig ist.

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Fluten.

Wenn ich dieser Tage die Nachrichten lese und die Bilder der überschwemmten Städte in Bayern, Sachsen, Österreich und Tschechien sehe, höre ich immer unterschwellig das von Journalisten so oft gebrauchte Wort "Jahrhundertflut", das sowohl das große Oderhochwasser 1997 als auch die Überflutungen der Elbe und ihrer Zuflüsse begleitete.

Wie viele "Jahrhundertfluten" werden in den kommenden Jahren wohl folgen? Und werden wir alle mit unseren SUVs zum Begaffen hinfahren?

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Yoga, woanders.

Nun mache ich seit einiger Zeit Yoga und bin mittlerweile davon überzeugt, dass es meinem Körper nichts Schlechtes tut. Im Gegenteil, es entspannt sogar den Geist, denn hinterher bin ich in der Regel so platt, dass ich noch nicht einmal Hunger geschweige denn Lust zum Streiten habe. (Edit: Vielleicht mal drüber nachdenken, Firmenyoga einzuführen.)

Dass auch Kinder die Kunst von An- und Entspannung, ausgefeilter Atemtechnik und Umfeldwirkung kennen, beschreibt Frau Nuf ganz wunderbar. Wer Kinder hat oder wie ich einen liebenswert theatralischen Patensohn, kennt die ein oder andere Übung sicherlich.

Absolute Leseempfehlung!

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