To Whom It May Concern.

Ein sehr lieber Mensch hat letztes Jahr ein Geschenk von einer kleinen Gruppe Menschen erhalten. Leider erwies sich das Geschenk als fehlerhaft, so dass es an Einen in der Gruppe zur Reklamation übergeben wurde. Dieser Mensch, sicherlich sehr engagiert und verantwortungsbewusst, verbaselt es irgendwie. Schiebt auf. Wiegelt Nachfragen ab. Gibt nicht zu, dass er es - aus welchen Gründen auch immer - nicht schafft, die Reklamation zu erledigen. Ist aber auch nicht in der Lage, diese Aufgabe an einen anderen aus der Gruppe weiterzugeben. Das ärgert zunehmend und bürdet der Gruppe eine Verantwortung auf, die schwerer wiegt als das eigentliche Versäumnis. Ich schenke mir weitere Worte. Der Eine wird wissen, was er zu tun hat.

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Reisefieber.

Noch 12.

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Drugqueen.

Man kann sich über Amy Winehouses Frisur Marke Webervogel (beziehungsweise über ihren Drogenkonsum) wundern. Aber hallo, die Dame macht einfach verdammt gute Musik! Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn sie bei ihrem nächsten Konzert nicht das Publikum bespucken und -pöbeln würde, sondern das tut, was sie wirklich kann: singen.

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Auslegung.

Frau W.: "Mit welchem Recht, bitte, nimmst du dir denn das heraus?"

Herr S.: "Ich nehme nur meine Rechte wahr."

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Schietschild.


Mit freundlichen Grüßen an Ix

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Jahresfrist.

"Und das war erst der Schnupperkurs!"

Hach.

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Subversion.

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Berufung.

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Farewell.



Summertime.

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Karzer.

Kollegin VII fordert die Wiedereinführung der Prügelstrafe für renitente Kollegen.

Es erfolgt nach Rücksprache mit dem Beauftragten für Arbeitssicherheit die Einrichtung eines Karzers.

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Dufte.

Der Besuch aus der Führungsetage: "Ist eure Klimaanlage kaputt? Ist so schlechte Luft hier."

Kollege IV: "Nee, die geht, aber wir lüften lieber."

Besuch aus der Führungsetage: "Riecht aber trotzdem komisch."

Ich hätte auf die knoblauchgeschwängerten Spaghetti all' Arrabiata verzichten sollen.

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Feldsouvenir.

Achtbeinige Lebewesen waren mir schon immer supekt. Ein vernünftiges Tier läuft entweder auf zwei oder vier Beinen oder nutzt halt noch ein zusätzliches Paar, das ist durchaus akzeptabel, sofern es sich um Nutzinsekten handelt.

Alles, was noch mehr Beine zum Halten des Gleichgewichts benötigt, sollte sich von mir fern halten. Karma hin oder her: Spinnen, raus! Zecken, hinweg! Milben, verschwindet! In meiner ureigenen Arachnophobie bin ich der Natur nur insofern zugeneigt, als dass sie mich mit allzu aufdringlichen Krabbeltieren verschont. Meine FSME-Schutzimpfung habe ich trotz einiger Nebenwirkungen hinter mich gebracht, hier droht also keine Gefahr. Borreliose lässt sich jedoch noch nicht vorsorglich bekämpfen, also hilft nur das genaue Absuchen nach einem erfrischenden Spaziergang durch die Oderwiesen.

Vor der Zugfahrt zurück ins heimische Berlin also flink die Beinkleider und Innenseiten abgesucht und hurtig der Naturnahen Umgebung der Kleinstadt weit, weit weg entflohen. Zu Hause angekommen machte ich, was ich immer tue: Klamotten von mir werfen und rein in die bequem-weite Frotteehose. Da fiel mir ein kleiner, krabbelnder Punkt an meinem rechten Unterschenkel auf. Gerade wollte sich der gemeine Holzbock zum Mahl bereitmachen und wetzte schon seinen Sägerüssel an meiner obesten Hautschicht, als ihn eine große Masse Zellstoff nach oben riss. Ein riesige blaues Auge observierte ihn streng. Der kleine Holzbock schnappte entsetzt nach Luft, denn ihm schwante Übles. Was hatte ihn seine Mama gewarnt! "Zweibeiner", schärfte sie ihren winzigen Kindern ein, bevor sie an Erschöpfung verstarb, "haltet euch von ihnen fern! Nehmt lieber Vierbeiner, die sind zwar haariger, aber dafür überlebbarer." Das große, blaue Auge entfernte sich und es wurde wieder dunkel, als die Zellstoffmassen über ihm zuklappten.

Ich habe den wild fluchenden Zeck' kurzerhand in der Toilette hinunter gespült. Möglicherweise gelangt der Achtbeiner ja über geheimnisvolle Kanäle wieder an das Ufer der Oderwiese, auf der ich ihn aufgelesen habe. Wenn nicht: Scheiß auf schlechtes Karma. Solange ich nicht als Zecke wiedergeboren werde.

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Monsun.

Wir sollten uns wohl daran gewöhnen.

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Theatralik.

Das ist kein Büro. Das ist ein Zickentheater.

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