Château Migraine.
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Herrjeh. Der MC hat mir ein Filmstöckchen zugeworfen, und was für eins! 24 Fragen soll ich beantworten. Mal sehen, vielleicht such' ich mir einfach die leichtesten Fragen aus. Man soll sich des Sonntags ja nicht überstrapazieren.
1. Ein Film, den Du mehr als zehnmal gesehen hast…
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Natürlich. Und Love Story. Außerdem: Der dritte Mann.
4. Nenne eine/n Schauspieler/in, wegen dem/r Du weniger geneigt wärst, einen Film zu sehen…
Definitiv Scarlett Johansson. Ich hasse ihren halboffenen Mund und den immer gleichen dümmlich-naiven Gesichtsausdruck.
5. Ein Film aus dem Du regelmäßig zitierst…
Gern zitiere ich aus Der dritte Mann, den ich mindestens 100 Mal gesehen habe.
6. Ein Musical, von dem Du alle Texte der darin gesungenen Songs auswendig weißt…
Musicals finde ich scheußlich. Und was, bitte, hat ein Musical den Fragen nach Film zu tun?
7. Ein Film, bei dem Du mitgesungen hast…
Ich singe nicht.
8. Ein Film, den jeder gesehen haben sollte…
Hm. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Hat wahrscheinlich ohnehin jeder schon gesehen.
9. Ein Film, den Du besitzt…
DVDs von Drei Haselnüsse für Aschenbrödel und Love Story. Aber keinen DVD-Spieler.
10. Nenne eine/n Schauspieler/in, die ihre Karriere nicht beim Film startete und die dich mit ihren/seinen schauspielerischen Leistungen positiv überrascht hat…
Was war zuerst: die Henne oder das Ei?
11. Hast Du schon einmal einen Film in einem Drive-In gesehen?
Nö. Ich esse auch ungern im Drive In. Für mich hat das was mit Kultur zu tun.
12. Schon mal in einem Kino geknutscht?
Nö. So was Unmoralisches mache ich nicht.
13. Ein Film, den Du schon immer sehen wolltest, bisher aber nicht dazu gekommen bist…
Der dritte Mann.
14. Hast Du schon jemals das Kino verlassen, weil der Film so schlecht war?
13th Floor – eine Zumutung! Und Michael. Zum Kotzen.
15. Ein Film, der Dich zum Weinen gebracht hat…
Immer wieder Love Story.
16. Popcorn?
Bier!
17. Wie oft gehst Du ins Kino?
Zu selten.
18. Welchen Film hast Du zuletzt im Kino gesehen?
Mitten ins Herz – aber nur wegen dieses Songs!
19. Welches ist Dein Lieblingsgenre?
Böse, englische Komödien.
20. Was war Dein erster Film, den Du im Kino gesehen hast?
Bernhard und Bianca.
Die 24 Originalfragen gibts beim MC. Fange, wer wolle!
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Kai Diekmann hat eine neue Tierart entdeckt. Und mit Hunden kennt er sich besonders gut aus.
Ist Ihnen noch nie aufgefallen, dass schon jetzt in jedem Berliner Restaurant ein „Bild“-Reporter sitzt? Nee. Oder meinten Sie Leserreporter Überwachungskameras? (Ich kotz gleich.)
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Liebe Mitbürger,
gerade habe ich an diesem schönen Brückentag meine dritte Schutzimpfung gegen die durch Zecken übertragene FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) hinter mich gebracht. Wer sich in den Risikogebieten häufiger im Wald und Flur aufhält, der sollte sich auch impfen lassen. Als FSME-Risikogebiete gelten Landkreise, in denen im Zeitraum von einem Jahr mindestens zwei oder innerhalb einer 5-Jahresperiode mindestens fünf Erkrankungen festgestellt wurden. Dabei muss die Ansteckung im selben Gebiet erfolgt sein. Als Hochrisikogebiete gelten diejenigen Risikogebiete, in denen innerhalb von fünf Jahren mindestens 25 Krankheitsfälle auftraten.
Die Kosten werden üblicherweise für Bewohner außerhalb der Risikogebiete von der Krankenkasse nicht übernommen. Bei glaubhafter Angabe eines Verwandtschaftsverhältnisses (Tante Erna in Oberbayern) innerhalb der Risikogebiete kann die Impfung durch den Arzt als notwendig erkannt werden und fällt so nicht unter die Selbstkostenpflicht.
Nur so als Hinweis in Anbetracht der warmen Witterung, der zu erwartenden höheren Zeckenpopulation und Festivals wie diesem, auf denen man sich gern mal den einen oder anderen Holzbock schießt.
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In Tagen wie diesen - man glaubt sich an einem Sonntag im August, aber es ist der vorletzte Apriltag - sucht sich der Städter seinen Weg ins Grüne und hofft auf allfällige Erholung von der harten Erwerbsarbeit.
Im Berlin-Brandenburgischen ist es einfach, einen Weg hinaus zu finden; so gut wie alle S-Bahnen haben Endbahnhöfe, die in hübschen Örtchen wie der ehemaligen SED-Bonzenhochburg Wandlitz enden. Ganz zu schweigen vom herausgeputzten Havelversailles namens Potsdam. Kulturgut und Landgut finden sich in angenehmen Zusammenspiel und entlocken dem Städter ein Seufzen: "Ach, könnte man nur hier wohnen!"
Und die wenigen Stadtflüchtigen, die den Traum von der ewigwährenden Sommerfrische wahr gemacht haben und sich ins Abgeschiedene, Private und vor allem Ländliche zurückgezogen haben, die findet man dann am Sonntag in der Stadt, wo sie der wochenendlichen Landeinsamkeit zu entfliehen versuchen. Sie bevölkern die Straßencafés, schlürfen einen echten Capuccino, - "in Heinersdorf im Dorfkrug bekommt man den mit Dosensahne serviert, stell dir vor, ist das nicht igitt!" - besuchen alte Freunde, wenn die sich nicht gerade auf dem Datschengrundstück im nördlichen Brandenburg befinden und genießen ganz allgemein den Trubel um sich herum.
So hat jeder seine ganz persönliche Vision von Sommerfrische. Treffen kann man sich dann im Stau von und nach Berlin.
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Hier tut sich nichts. Bürger, gehen Sie weiter. Es gibt nichts zu sehen.
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Sie glauben doch nicht etwa, dass ich meine Freizeit bei diesem Wetter mit Bloggen verbringe?
Nein. Lesen Sie stattdessen demnächst hier: Wanderungen durch die Mark Brandenburg.
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Nach dieser frohen Kunde hoffe ich auf nuffigen Babycontent.
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Man sollte nicht glauben, dass die XX Chromosom-Trägerschaft gleichzeitig die Multitaskingfähigkeit erweitere. Merke: Keine gefüllte Kaffeetasse neben dem Glas mit der anzurührenden Salatsauce stehen lassen, wenn noch Essig daran fehlt.
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Puh, 24 Grad Celsius und die Sonne brennt. Gern zeigt man dieser Tage wieder Bein und Arm, einige auch Bauch, und bei vielen möchte man ausrufen: Haltet ein! Hier habt Ihr einen Rasierer und nun mal ab ins Bad, schön die Haare entfernen. Ganz besonders gern hätte ich dies dem Herrn vor mir in der Warteschlange bei IKEA ins Ohr geflüstert, dessen Achselbehaarung sich schweißverklebt und stark duftend aus dem Versteck schlängelte.
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+++ In der rheinländischen Zipfelgemeinde ein Schild gesehen: "Große Ü40 Party". Früher nannte man das Tanztee. Muss das schön sein: "Zeigen Sie mal Ihren Ausweis. Wie, noch nicht 40? - Du kommst hier nit rein."
+++ Wenn die Kollegen um 17 Uhr sagen, dass sie jetzt in den wohlverdienten Feierabend gingen insgeheim denken, dass es in der Provinz eine ausgewogenere Life-Work-Balance gibt als im Arbeitsmoloch Berlin.
+++ Akutes Erschöpfungssyndrom.
+++ Immer wieder das Unglauben über die wunderbare Existenz des Gentleman.
+++ Epidermist.
+++ Bloggerkonferenz. Klingt wie eine Bundestagssitzung. Und hat mit der Blogosphere so viel zu tun wie der Politiker mit seinem Wählervolk. (Aber gut, dass wir mal drüber geredet haben.)
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