Manchmal wäre es besser, nicht ans Telefon zu gehen. Weil man sowieso weiß, dass jedes Wort falsch, jedes Wort zu viel wäre. Weil man am einfach mal am Gefühlsautismus leidet. Aber man tut's dann doch und fühlt sich hinterher noch abgekapselter.
Heute gehe ich nicht mehr ran, wenn es klingelt.
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Gehen wir einmal ein, zwei Wochen zurück. Ich schrieb, mein neues Lieblingsspiel sei Blogger enttarnen. Ja, ich gebe zu, ich bin neugierig, wer sich so hinter den Texten verbirgt, die ich des Öfteren lese. Nun bin ich meiner näheren Umgebung auch als Stasi-S. bekannt, die sich ganz hervorragend Details aus dem Intimleben anderer Leute merken kann. Zusammen mit dem Instinkt eines Bluthundes für verwertbare Storys ergibt das auch in der Blogospäre das ein oder andere Erfolgserlebnis.
So konnte ich mit Freude feststellen, dass Don Dahlmann und ich nicht nur dieselbe Tasse im Küchenschrank stehen haben, sondern dass er ein freundlicher dennoch lang vergessener Ex-Kollege von mir ist.
Auch der andere Don (Alphonso) wurde enttarnt: Schrieb er noch anonym sein Buch Liquide, findet man nach einigem Suchen den richtigen Namen und sogar die Stätten seines Wirkens. Irgendwann muss er sich aus seiner Deckung begeben, wenn er weiter Bücher verkaufen will. Trotz einer geradezu legendär zu nennenden Eigenwerbung in jedem dritten Eintrag.
Der Popkulturjunkie - mangels besonderen Eigeninteresses an dieser Musik- und Literaturform bislang sträflich missachtet - ist durch eine ganz besondere Verbindung mit einer mir wohl bekannten Bloggerin zu einer durchaus lesenswerten Gestalt mutiert. Zumal er auch beruflich am Puls der Medien-Welt horcht und auf diesem Wege so manche interessante Zusatzinformation meine Ohren erreicht.
Ja, und da ist dann noch Herr Sebas, der mich so freundlich zu einer Bad-Taste-Party einlud, sich durch sein ausgesucht geschmackloses Abendoutfit nicht für eine körperliche Beziehung qualifizieren, aber dafür eine charmante und kurzweilige Geistesbruderschaft etablieren konnte. Dieser ins Verliebtsein Verliebte neigt zum Treffen mit anderen Bloggern oder bekommt ganz generell gern ein wenig Lob von bloggenden Intimfreundinnen.
Andere Blogger sind zwar namentlich bekannt, wie z. B. Lyssa oder Anke, aber diese Meisterinnen der Erzählung sind ebensolche des Versteckens - erst nach einigem Suchen sind von Frau Lyssa Fotos aufgetaucht, und Frau Anke hielt sich lange genug bedeckt, bevor sie der staunenden Bloggerwelt ihre Wohnung und sich selbst präsentierte.
Und nicht zu vergessen Frau Luise, die ihren Blog nach einer persönlichen Sinnkrise so gründlich entpersonalisiert hat, dass jetzt jeder nach Herzenslust in ihre Geschichten hinein interpretieren kann.
Ja, das Bloggerenttarnen macht Spaß. Ein wenig paranoid, das Spielchen, aber manche suchen sich eben ausgefallene Hobbys .
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Woran merke ich, dass die präsenile Bettflucht langsam auch bei mir einsetzt?
Wenn ich an einem Samstagmorgen um viertel vor neun aufwache und denke: Aufstehen, frühstücken, Tagwerk beginnen.
Schlimm.
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Die größte Belastungsprobe einer Beziehung ist der erste gemeinsame IKEA-Besuch, sagt man. Wenn ein unwilliger Mann von einer begeisterten Frau („ach, schau mal, die süßen Blumenampeln“) durch die riesigen Hallen am Stadtrand geschleift wird, bekommt man durchaus Mitleid. Dabei meinen es die Frauen doch gut. Gerade, wenn die Zusammenzugsphase unmittelbar bevorsteht.
ER hat sich schon damit abgefunden, dass die Zeit der ungestörten Versiffung vorbei ist. SIE ist der Ansicht, ein wenig Farbe könne nicht nur der Beziehung sondern auch der zukünftigen Wohnung gut tun. Und außerdem: Das Bad braucht einen Schrank. Und zwar nicht irgendeinen. ER findet, so ein Allibert-Schrank sei doch ganz praktisch. SIE stöhnt leise auf und bekommt einen verkniffenen Mund.
Allibert. Rechteckig, verspiegelt, gut. Schon seine Eltern im Schwäbischen schworen auf das enorme Fassungsvermögen. Er erinnert sich noch gut: Neben den Valium Tabletten seiner Mutter lagen sogar ein paar Präservative im obersten Fach. Im Nachhinein kann er sich nicht mehr vorstellen, wozu. Wie seine jüngere Schwester gezeugt wurde, ist ihm angesichts des lieblosen Umgangs seiner Erzeuger miteinander schleierhaft. Und er mag seinen eigenen Allibert. Alle Rasierwässer passen hinein, und hinter der Seife hat er auch noch ein paar Gummis versteckt - für alle Fälle, man weiß ja nie, und die neue Praktikantin ist schon eine Süße.
SIE dagegen findet diese praktischen Behältnisse schlichtweg Scheiße. Sie seien zwar einfach zu reinigen, sagt sie, aber sie könne sich nicht vorstellen ihr Bad damit zu verschandeln. Ein hohes, schlankes Buchenschränkchen solle es sein, das passe auch besser zu den antikisierenden Armaturen, die sie beim Trödler letztens erstanden hat (und deren fehlende Dichtheit ihm einen schwitzenden Nachmittag unter dem Waschbecken bescherte). Sein zaghafter Einwand, es gäbe doch elegante Alliberts mit integrierter Beleuchtung, wird abgeschnitten.
Und so wird sein geschätzter Allibert bald in den Keller wandern, wo er der Entdeckung durch seine ungeborene Tochter harrt, die ihn dann einst mit Begeisterung in ein postmodernes Hochhaus für Barbie umfunktioniert. Nur, wie sie zu diesen angegammelten Kondomen kommt, das kann er sich nun wirklich nicht erklären.
Bemerkung: Allibert geht übrigens auf den Schafzüchter Josef Allibert zurück, der 1930 mit der Herstellung von Schuhsohlen aus Schafwolle begann. Daraus entwickelte sich ab 1945 die Firma Allibert Bad und Haushalt GmbH, die sich auf die Fertigung von Kunststoffteilen spezialisierte. Der Allibert-Spiegelschrank wird in vielfältiger Form (u.a. auch als Lizenzprodukt im Panton-Stil) seit 1958 hergestellt. Dies aber wohl nicht mehr lang, da die Firma mit Sitz in Frankfurt/Main im Jahr 2003 Insolvenz beantragt hat. IKEA - das Imperium schlägt zurück.
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Ja, die Freizeitgesellschaft. Acht Stunden Arbeit, eine Stunde Arbeitsweg, eine halbe Stunde Einkaufen, noch eine halbe Stunde Putzen, sieben Stunden Schlaf - da bleibt doch eine ganze Menge Zeit für Hobbys. Und wenn der Deutsche ein bisschen zu viel Freizeit hat, muss entweder ein Verein her oder er sucht sich irgendeine ausgefallene Beschäftigung wie etwa Rassehundeschauen besuchen oder seine ausgedehnte Orchideensammlung vervollständigen.
Im Verein herrscht dasselbe Regelgefüge, das in der Arbeitswelt zu finden ist. Feste Hierarchien werden mit verantwortungs- und hingebungsvoller Ämterverteilung zementiert, allzu kreative Zeitgenossen - „wir könnten doch mal andere Farben für die Club-Shirts nehmen als das fade Blau“ - mit Missachtung und Verweigerung von Aufstiegsmöglichkeiten zum Schatzmeister gestoppt.
Wem fehlender Gemeinsinn die genussvolle Teilnahme am Vereinsleben verwehrt, zieht sich gern auf die eigenen Talente zurück. Sogar so abstruse wie interessante Tätigkeiten wie Bauchnabel-Fluff-Sammeln (Wer nicht weiß, worum es sich handelt: manche sagen auch Bauchflusen dazu.) bekommen einen Sinn.
Einer anderen Sorte Hobbyisten begegnet man in der meistens leicht verhärmt aussehenden Frau um die Vierzig. Handwerklich nicht unbedingt begabt, werden Familienangehörige zu allen Gelegenheiten mit bemalten Seidentüchern, Batikhemden in grauenvollen Farben und Formen, Filzpantöffelchen, deren Geruch sogar den sich sonst freudig in Aas wälzenden Hund in die Flucht schlägt, und vielerlei Töpferwaren beschenkt.
Der - oft ebenso wie der Hund geflohene - Ehemann erduldet die Umfunktionierung des einstigen Werkraums in die Hobbythek seiner Holden. Der massive Tisch, an dem er früher dem Sohn Laubsägearbeiten beibrachte, biegt sich unter der Last an Stoffrestchen und Farbtöpfchen.
„Ich schau mal, ob ich die Sachen verkaufen kann“, sagt die Hobby-Fanatikerin tröstend. Und fortan gehört sie zum Heer der geduldigen Wochenend-Verkäufer, die auf Mittelalter-Märkten ebenso zu finden sind wie auf Wohltätigkeitsbasaren. Gern wird auch das Angebot von Maklern genutzt, die ihnen länger leer stehende Läden vermieten, im sicheren Wissen, dass in drei Monaten der vom Ehemann gewährte Startkredit mangels Käufern aufgezehrt ist, und wieder neue Kundschaft gesucht werden muss.
Wirklich lästig wird die Sache allerdings, wenn man selbst nicht in der Lage ist, sich zu beschäftigen. Wenn das Wochenende naht und nichts anderes geplant ist, als das sauer verdiente Geld in Boutiquen zu tragen oder die Wohnung zu putzen. Wenn die liebsten Menschen als Beschäftigungstherapeuten missbraucht werden. Und wenn der Fernseher läuft, obwohl definitiv nichts läuft.
Dann ist es an der Zeit, der ironischen Abneigung gegenüber Hobbys zu entsagen und wer weiß, vielleicht hole ich dann mal die Aquarellfarben oder die Stricknadeln hervor. Weihnachten kommt ja auch immer schneller als gedacht.
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Ich nehme mir immer vor, unvoreingenommen an Menschen heran zu gehen. Mit sehr wechselndem Erfolg. Vor allem, wenn mein Gegenüber Dialekt spricht.
Schwäbisch? Verloren. Vor allem, wenn es so ein betuliches Stuttgarterisch ist, das klingt, wie zu lange gekochte Kartoffeln und Blumenkohl riechen.
Sächsisch? Breit gekaut und immer für einen Witz gut. Allerdings: Es muss doch einen Grund geben, weshalb ich aus Dresden stammende Männer nach dem ersten Hören für schwul halte.
Hessisch? Meine alte Heimat, deren Dialekt Erinnerungen an röhrende Golf GTIs und Proletenmatten auf dem Kopf hervorruft. Obwohl das weiche, mit französischen Wörtern angereicherte Frankfurterisch meiner Großmutter immer sehr angenehm in meinen Ohren klang.
Bayerisch? Auch wenn ich die guten Traditionalisten in unserem Lande beleidige: Wenn schon alpenländischer Dialekt, dann schon lieber österreichisch. Das hört sich nach K.u.K. an, ein wenig charmant, ein wenig listig.
Kölsch? Mein Opa war en kölsche Jung, weshalb ich nicht ganz unvoreingenommen bin. Ansonsten kommen mir die Fußbroichs in den Sinn. Proleten aus Porz, trotzdem irgendwie liebenswert.
Norddeutsch? Hach, so lehrerhaft und trotzdem solide. Wenn sie nicht so näseln würden.
Berlinerisch? Trotz mittlerweile über eine Dekade meine Heimat: Ich hasse diesen Dialekt. Icke, ditte, kieke mal. Und das Schlimme ist: Ich fange langsam an zu berlinern.
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Manchmal komme ich mir vor wie eine dieser Comicfiguren, denen alles schief geht was sie anfangen. Goofy könnte mein Alter Ego sein. Es fängt meistens schon bei so profanen Dingen an wie dem Öffnen von Tuben, Packungen und Dosen. Keine Woche, in der ich mir nicht wenigstens einen Nagel abbreche, den halben Finger absäbele oder in tiefe Verzweiflung versinke.
An eingeschweißten Schokoladentafeln zerbricht mein Selbstbewußtsein, wenn ich zunehmend hektischer werdend - denn ich bin gierig und das leckere Süße so nah und doch so fern - an der Plastikumhüllung herumfetze. Ohne Erfolg. Also muss eine Waffe her. Scheren sind nicht auffindbar. Und nicht jedes Messer ist geeignet. Dann kommt der Punkt, an dem es blutig wird.
In meiner Erinnerung waren die Dinge früher nicht so gut eingeschweißt. Ich habe das Gefühl, dass die Verpackungsindustrie ein geheimes Komplott geschmiedet hat. Sie wollen mich aushungern. Von den Dingen fernhalten, die ich gern esse. Früher gab es sogar Lieder über Menschen wie mich. Einfach den Nippel durch die Lasche ziehen, das waren noch Zeiten.
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Der Angestellte auf die Frage, ob der Chef zu sprechen sei: "Nein, Gott hat heute frei."
Ich glaube, da mag einer seinen Boss.
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Runter kommen sie immer, erklärt der ältere Herr am Rande der Startbahn freundlich. Toll, denke ich, das beruhigt ungemein. Etwas zweifelnd betrachte ich mehrere Starts und Landungen der Segelflieger. M., der mir den Gutschein zu Weihnachten geschenkt hat, sieht mit wesentlich mehr Vorfreude zu.
Nach eineinhalb Stunden Autofahrt von Berlin in die tiefste Brandenburgische Provinz ist mir ohnehin mehr nach einem Badesee denn nach Fliegen.
Der ältere Herr, braungebrannt, einen ziemlich lächerlichen Stoffhut auf dem Kopf, nickt mir zu: „Jetzt bist du an der Reihe“. Und in seine Hände werde ich mich begeben. Hoffentlich hat er vom Fliegen mehr Ahnung als von Hutmode. Beim Einsteigen in den zweisitzigen „Bergfalken“ taucht das erste Problem in Form einer unbedingt mitreisen wollenden Wespe auf. Der ältere Herr, der sich mittlerweile als „Lolo“ (Lothar) und mein Pilot vorgestellt hat, erledigt die Wespe und verdient sich mein erstes Vertrauen. Obwohl - kann man jemandem trauen, der Lolo genannt wird und dessen enge Vereinsfreunde auf nicht minder blöde Kurznamen wie Ebi, Winnie und Traudi hören?
Ein Grund, aber kneifen ist feige, also bleibe ich im Flieger hinter Lothar. Kurze Erklärung der Instrumente, ein beruhigendes „Jetzt wird’s gleich ein bisschen steil“, das Windenseil strafft sich - und es geht ab in die Luft. Schneller als erwartet, mit gut 4 Meter pro Sekunde schießt der Flieger in die Höhe. Ebenso schnell steigt mein Adrenalinspiegel. Mein Herz! Kurzes Aussetzen. Dann schlägt es wieder, rasend schnell, zitterndes rechtes Bein, es wird die nächste halbe Stunde nicht mehr aufhören.
Ein heftiger Ruck. In 400 Metern Höhe klinkt sich das Windenseil aus. Kurzzeitig denke ich an den Notfallschirm, überlege, ob ich nicht lieber gleich springe. Aber dann: Wir steigen kreisend im Aufwind. 500, 700 Meter. Bis auf 1000 geht es hoch. Bei mir macht sich mittlerweile der Magen bemerkbar. Aber noch habe ich ihn unter Kontrolle. Geht ja gar nicht. Als Engel wäre ich wohl die absolute Fehlbesetzung. Ich würde ständig aus den Wolken kotzen.
Als der Höhenmesser 1000 Meter anzeigt, fliegen wir. Immer Richtung Jüterbog, Felder und winzige Gebäude unter uns lassend. In der Ferne wächst die Cargolifter-Halle wie ein Riesenpickel aus der Landschaft. Plötzlich taucht neben uns ein Bussard auf, bleibt eine Weile auf gleicher Höhe. Ich starre ihn an. Er starrt zurück. Denkt sich wohl: Arme Irre! Ich habe das gleiche Gefühl wie beim Tauchen, bin nur Gast in einem fremden Element.
Als ich mich gerade entspanne, kommt der nächste Schock. „Jetzt fliegst du“, sagt Lolo. Ich? Nee. Echt nicht. Spinnt der? Er nimmt die Hände vom Knüppel. Ich muss wohl. Und fliege. „Schön gleichmäßig, immer die Nase gerade“, sagt er. Ich halte mein (und sein) Leben in der Hand. Mein rechtes Bein zittert fleißig. Ganz so nervenstark wie ich dachte bin ich wohl doch nicht. Aber ich fliege. Ganze 10 Minuten darf ich steuern, mal eine Linkskurve angehen, mal nach rechts. Dann übernimmt er wieder und macht noch einen kleinen Scherz: Nase nach unten, mit 150 Sachen in die Kurve und noch mal steil nach oben. Ich lache, jauchze, würde ihm am liebsten in die Ohren brüllen. Toll ist das!
Unten sanft gelandet, denke ich, dass es eines der schönsten Geschenke war, die ich je bekommen habe. Danke, M.
Photos von M., der sich nach mir in die Lüfte geschwungen hat.
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Im Park. Wärmende Septembersonne und lange Schatten. Ein letztes Mal noch den Bikini herausholen und die Sommerbräune auffrischen. Mit aller Kraft am Sommer festhalten.
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Farbig.
1. What color are most of the clothes in your wardrobe? Is there a particular color that you would never wear? What colors do you think that you look best in (or feel best in)?
Im Laufe meines bisherigen Lebens habe ich so ziemlich alle Farbphasen durchgemacht. Von schwarzen Punkerzeiten über die cremebeige Perlenkettchenaera bis zum Jetzt-will-ich's-wissen-Rot. Treu geblieben bin ich blau und grau, gemixt mit weiß, kirschrot und graugrün. Als angeblicher Sommertyp sollte ich mich wohl mehr in pudrigen Pastelltönen kleiden - niemals!
2. What are your favorite colors, and why? Are you inspired by them? Do you identify with them? Do you like them because of the way that they make you feel? Are there any colors that you totally dislike, and why?
Blau in allen Tönungen. Ich fühle mich wohl, wenn kalte Farben um mich sind, weswegen meine absolute Lieblingsfarbe ein helles, klares Eisblau ist. Nur der Himmel ist schöner.
Ich hasse senfgelb oder -grün. Das erinnert mich immer an Verdauungsbeschwerden und verursacht Brechreiz.
3. What colors are surrounding you right now? What color is the sky at the moment? What color are the walls? What color is your computer's desktop wallpaper?
Blau-beige Bettwäsche, fliederfarbene Gardinen, das Grün der Kastanie im Hof. Der Himmel ist wunderbar blau, die Wände neutral weiß. Der Desktop-Hintergrund besteht aus dem Foto eines Chamäleons. Der aufmerksame Leser findet es auch auf dieser Seite.
4. Would you ever try foods that are unusually colored, such as purple mashed potatoes, green ketchup, etc.? Do you prefer your foods to be regular colors?
Bei mir gilt nicht unbedingt, dass das Auge mit isst. Da ich mich eher auf meine Nase als auf meine Augen verlasse, schnuppere meistens ich an meinem Essen, bevor ich zubeiße. Auf Gastgeber wirkt das gelegentlich befremdlich, weswegen ich immer ein genießerisches "hmmm, riecht lecker" hinterher schicke. Aber man weiß ja nie...
5. What is your hair color? Your eye color? Do most of your family members share these same traits? Would you ever dye your hair or try colored contacts?
Dunkelblond. Mit schlohweißen Haaren dazwischen, Tendenz zunehmend. Und immer wieder gern getönt in Farben, die auf der Packung sehr klangvolle Namen tragen wie "Brazil", "Mocca" oder "Autumn". Die dann aber leider auf dem Kopf ein bisschen anders aussehen.
Ausprobiert: Lila (kombiniert mit Billy-Idol-Frisur), schwarz (die Gruftie-Phase) und blond (definitiv nicht zu empfehlen).
Augenfarbe: graublau, unspektakulär.
Die Frauen in meiner Familie tragen oder trugen meistens ein treudeutsch mauscheliges Aschblond. Die Männer dagegen hatten alle einen leicht mafiosen Touch - das Erbe einer sizilianischen Urgroßmutter und hugenottischer Vorfahren von der Loire. Ich bin der Mix aus allen.
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Segelfliegen.
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Poseidon
?? Which Of The Greek Gods Are You ??
brought to you by Quizilla
Poseidon, klar. Was sonst für einen Wassermann?
Via Marie
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Mitten in der Nacht gemeinsam einen Lachanfall haben. Grund: Viel Lärm um heiße Luft.
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Wenn von 35 eingegangenen Bewerbungen auf die ausdrückliche Bitte um aussagefähige Arbeitsproben im Pdf-Format genau 10 dieser Anforderung entsprechen.
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"Teleautismus"
Und wer mir jetzt noch erklären kann, was damit gemeint ist, bekommt einen Preis.
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