Donnerstag, 20. Dezember 2007
Rechtfertigungsdruck.
Heute stellt sich die Bild-Redaktion im Nebenteaser die Frage: Warum steht die grüne Post vor der Pleite?
Ja, liebe Bild-Redaktion, warum ist das wohl so? Könnte es weniger am verabschiedeten Mindestlohn für Postdienstleistungen liegen als vielmehr am Missmanagement der Springer AG?
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belafon,
Donnerstag, 20. Dezember 2007, 16:27
Es liegt an der betrügerischen Geschäftsidee
Offensichtlich hat Springer versucht, mit subventionsbedürftigen Dumpinglöhnen Marktanteile auf Kosten der Post zu gewinnen.
Die PIN AG wurde von ihren Gründern gerade mal mit dem absolut notwendigen Kapital ausgestattet, um die Risiken möglichst klein zu halten.
Nun kann Springer und Co. die AG pleite gehen lassen, ein Teil der Verluste wird auf der Gesellschaft und evtl. auch den Arbeitnehmern abgeladen.
Insgesamt gesehen sollten wir froh darum sein, daß diese "Geschäftsidee" nicht funktionierte, auch wenn ich die Angestellten der PIN bedauere.
Denn abgesehen von den Dumpinglöhnen, die vom deutschen Steuerzahler subventioniert worden wären, hätte die Firma im Falle des Erfolgs ihre Steuern in Luxemburg entrichtet.
Die PIN AG wurde von ihren Gründern gerade mal mit dem absolut notwendigen Kapital ausgestattet, um die Risiken möglichst klein zu halten.
Nun kann Springer und Co. die AG pleite gehen lassen, ein Teil der Verluste wird auf der Gesellschaft und evtl. auch den Arbeitnehmern abgeladen.
Insgesamt gesehen sollten wir froh darum sein, daß diese "Geschäftsidee" nicht funktionierte, auch wenn ich die Angestellten der PIN bedauere.
Denn abgesehen von den Dumpinglöhnen, die vom deutschen Steuerzahler subventioniert worden wären, hätte die Firma im Falle des Erfolgs ihre Steuern in Luxemburg entrichtet.
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