Glotzorama.

Ich frage mich, ob ein Fernsehmoderator, der Dinge wie "Hallöchen, Popöchen!" als Ausdruck vorgeblicher Überraschung absondert, nicht über ein erhebliches Selbsthasspotenzial verfügt.

Die nachmittägliche TV-Landschaft im öffentlich-rechtlichen Fernsehen spielt sich im Wesentlichen hinter Gittern und Scheiben ab. Ich frage mich, ob Ausserirdische ein ähnliches Programm laufen haben, um ihre Rentner und Arbeitslosen ruhig zu stellen.

Wetterfeen in privaten Sendern unterscheiden sich ausschließlich durch ein ausgesucht gute kleidung von den Diplom-Meteorologen der öffentlich-rechtlichen. Könnte man für seine GEZ-Gebühren nicht ein bisschen mehr Geld in die Garderobe stecken?

Ich glotz' zuviel.

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Ich verstehe ja, dass eine so nervige Krankheit dazu verlockt, die Tage vor der Mattscheibe zu verbringen. Aber was hülfe es dem Menschen, wenn er seine Infektion loswürde, aber dabei seinen Verstand verlöre?

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In manchen Kulturen heisst das Fernsehen auch deadeye.

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