Wasser.

Urinproben gehören wahrlich zu den entwürdigendsten Tätigkeiten, die ich kenne. Immerhin hat der Urologe sich für seine Patienten etwas Nettes ausgedacht, damit sie nicht mit dem mehr oder minder gefüllten Becher durch die Praxis rennen müssen. In der Toilette befindet sich eine Klappe, in die der Becher gestellt wird. Mittels eines Drehmechanismus wird die Urinprobe dann direkt in einem abgeschlossenen Laborraum entnommen. Das nenn' ich doch mal Fortschritt beim Wasserlassen.

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Ich hab es immer als sportliche Herausforderung gesehen,
der Sprechstundenhilfe einen wirklich randvollen Becher in die Hand zu drücken. Aber das letzte Mal, dass ich in dieser Verlegenheit war, dürfte bei der Musterung gewesen sein.

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eine meiner horrorvorstellungen: mit dem becherchen in der hand richtung tresen durchs wartezimmer laufen und stolpern.
und überhaupt: gute besserung!

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Das Kläppchen haben aber noch längst nicht alle Praxen. So oft, wie ich schon ne Blasenentzündung hatte, hab ich mich an das Abgeben der Probe schnell gewöhnt. Da empfinde ich den stinkenden Zahnabdruck beim Zahnarzt als entwürdigender. Aber das ist eh so ein Thema - Patientenwürde und empathische Ärzte...

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Da frage ich mich doch, was Ihnen so an die Nieren geht.

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Dasselbe, was Ihnen auf die Nerven schlägt.

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Neulich beim Urologen:
Der hat nämlich eine Katzenklappe wenige Zentimeter oberhalb des Wasserkastens angebracht, durch welches der Patient die Probe direkt (leider aber händisch) ins Labor reichen kann. Für meinen Mittelstrahl brauchte es wohl etwas länger, die Arzthelferin konnte offensichtlich nicht warten und streckte die Hand noch während des Vorganges durch diese Luke. Katzenluke. Und das bei meiner Paruresis.

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