Mittwoch, 9. Mai 2007
„Nee, ich komm am Wochenende lieber zu dir, dann können wir ein bisschen ins Grüne schauen!“
Eine Fernbeziehung hat bisweilen unschätzbare Vorteile. Nicht nur, dass man in ein anderes Leben hineinschnuppern und ganz ungeniert den immer vollen Kühlschrank des Liebsten leer fressen darf. Nein, der größte Vorteil ist, dass über einen Zeitraum von 14 Tagen die eigene Wohnung in einem unbeschreiblichen Chaos versinken kann, ohne dass es dem Mann meines Herzens eben jenes kollabieren ließe, denn er sieht ja nicht, was für eine Erzschlampe er sich da angelacht hat. Nun kann ich aber leider nicht ununterbrochen jedes Wochenende nach <Kleinstadt weit, weit weg> fahren, denn der Gentleman möchte zur Abwechslung auch mal wieder Großstadtkultur genießen.
Ich bin heute sehr müde. Es war eine harte Nacht.
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brittbee,
Mittwoch, 9. Mai 2007, 13:41
Ich mach das nicht. Mein darling muss mit schrubben, Wände verputzen, über großwüchsige Wollbiber drübersteigen. Das schafft keine Erwartungen, die ich im Alltag nicht erfüllen könnte :-)
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kleinesf,
Mittwoch, 9. Mai 2007, 17:21
Den haut nichts um, glaube ich.
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brittbee,
Donnerstag, 10. Mai 2007, 02:34
Bei dem Berufsbild schon jar nicht. Was Dein Sweetie alles gesehen hat, so ekeig kannste jar nich denken, Schnittchen :-)
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kleinesf,
Donnerstag, 10. Mai 2007, 11:15
Kann man Wäschehaufen aufdrücken, so dass es herausspritzt?
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nikosch,
Mittwoch, 9. Mai 2007, 17:27
Bisweilen. Hoffe das ist kein Dauerzustand. Ich durfte deswegen schon ein paar Beziehungen zu Grabe tragen. Dumm auch, wenn man die Hälfte der 'Besuchszeit' dem Palaver irgend ner Mitfahrgelegenheit lauschen darf.
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wortschnittchen,
Mittwoch, 9. Mai 2007, 17:53
Glücklicherweise verfügen wir beide über fahrbare Untersätze und eine ausgezeichnete Regionalverbindung. (Aber ein ewigwährender Status Quo sollte eine Fernbeziehung nicht werden)
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