So recht entscheiden kann man sich nicht. Das eine Ziel stand in der jüngeren Vergangenheit im Visier von Terroristen, das andere Ziel erfordert Pullover und Jacke im Gepäck und den Verzicht auf Sonne auf der Haut. Und das dritte, das Traumziel eines der Protagonisten, ist einfach zu teuer. Vor einigen Wochen hätte man buchen sollen, entfährt es mir missgelaunt. Da gab es sie noch, die günstigen Flüge ins Reich der Khmer, an die Küsten Thailands oder in den mexikanischen Urwald. Vor einigen Wochen allerdings, da kannte man sich noch nicht gut genug, jedenfalls offiziell, denn eigentlich hätte man es wissen müssen, gleich zu Anfang schon, als man die ersten zaghaften Annäherungen wagte, und plötzlich mit großen Augen staunend begriff: Da ist ja noch so jemand. Einer, der ähnlich denkt und fühlt und keine Angst vor schlechten Witzen hat, auf den man sich verlassen kann und dem man gern den einen oder anderen Stein aus dem Weg räumt ohne dass einem selbiger aus der Krone fiele. Einer, mit dem man bis ans Ende der Welt reisen würde. Allein, die Urlaubsveranstalter wollen es hindern. Sie sind keine Romantiker.
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(Untervermietung: Dann müsste ich meine Wohnung aber putzen...)
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