Sommerschlaf.

Schlafen geht zurzeit nicht. Vor halb zwei, zwei lässt einen der Tag nicht los. Alle Fenster auf Durchzug, leise Geräusche von der Straße, lautere aus dem Hinterhof, zu dem mein Schlafzimmer hinaus liegt. Den Nachbarn geht es ähnlich: Der eine hört Jazz von Till Brönner, aber immerhin in einer moderaten Lautstärke, das Paar mit dem häufig schreienden Kleinkind nutzt die Gelegenheit, um bei einem Glas Rotwein die pränatale Unbeschwertheit wiederaufleben zu lassen. Sommerschlaf, später.

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Die Hölle, das sind die anderen.

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Der Höllenlärm, auch.

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Der Rotwein kühlt die Adern von innen.

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