Freitag, 16. Juni 2006
Staatskritiker.
Dieser theoretisch-staatskritische Überbau des eigenen Versagens gepaart mit mangelnder Selbstkritik - so etwas gibt es nur in Berliner Bohèmekreisen. Man möchte sie manchmal gern in einen Käfig sperren und davor ein Schild platzieren: Anarchos urbanis. Bitte nicht mehr fütten.
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waschsalon,
Samstag, 17. Juni 2006, 13:01
ich fühle mich in letzter zeit unglaublich hintergangen und verarscht. steuererhöhung, eine als gkv-reform getarnte bürgerversicherung im schutze der wm... irgendwie sind das nicht die dinge, für die sie angetreten sind und die ich gewählt habe. und ich dachte erst, ich hätte was gewonnen.
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wortschnittchen,
Samstag, 17. Juni 2006, 15:30
Darum ging es mir nicht. Es gibt gerade in meiner unmittelbaren Umgebung Menschen, die den Staat für alles verantwortlich machen, was gerade in ihrem Leben schief läuft. Deren Selbstkritik dort aufhört, wo sie selbst den Arsch hochbekommen müssen, um sich ihr Leben zu verdienen und die Gesellschaftsformen beschwören, die aus einer Romantisierung eines theoretischen Ansatzes resultieren.
BMW-fahrende Wohlstandskommunisten nenn' ich sowas.
Wenn Sie sich verarscht fühlen: Hätten Sie denn probatere Vorschläge zur Sanierung eines insolventen Staates?
BMW-fahrende Wohlstandskommunisten nenn' ich sowas.
Wenn Sie sich verarscht fühlen: Hätten Sie denn probatere Vorschläge zur Sanierung eines insolventen Staates?
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