Letztens habe ich mir ja mal ein paar Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit gemacht. Nun plagt mich mein Gewissen, trage ich mich doch mit dem Erwerb eines nicht ganz schadstoffarmen VW Bully Camper. Natürlich könnte ich ihn nachrüsten lassen. Natürlich würde ich die knapp 2,8 Tonnen nur am Wochenende bewegen. Und natürlich würde ich immer darauf achten, nicht zu schnell zu fahren (bei 61 kW ohnehin nicht die Welt).
Aber nachhaltig, nein, nachhaltig ist das nicht. Es ist ein dekadenter Luxus, dessen Schadstoffausstoß ich teuer mit meinen Steuern bezahlen müsste, und den wir alle später ebenfalls teuer bezahlen müssen, weil jedes Molekül, das ich in die Luft geblasen habe, zu einer Verschlechterung unserer Zukunft beiträgt.
Andererseits: Ich lebe. Manchmal ungewöhnlich, manchmal spinnert. Und dazu gehört dieses kleine Stück erkaufte Freiheit der Fortbewegung. Allein der Tagtraum, am Wochenende den Camper zu schnappen, irgendwohin ans Meer zu fahren und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen...
Halten Sie mich ruhig für verschroben, öko oder sonstwas, weil ich mir diese Gedanken mache. Aber es ist mein Gewissen, und das plagt mich.
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Ich lade Sie dann mal mit der Truppe auf eine Rundfahrt zum Grillen ein!
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Und ich gebe noch einen dazu: Ist auf VWs schon so ein Aufkleber drauf, dass man mit dem Erwerb dieses Wagens Prostitution unterstützt?
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Mit einem G-Kat, Euro 1 ist man da schon eher auf der sicheren Seite.
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und ich war pubertär immerhin mitglied in einem umweltschutzverein und habe frosch- und krötenlaich gerettet. jetzt bin ich älter und darf das so abgefressen sehen.
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Sie sagen es doch: Sie leben. :)
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