Opelpopel.

Manchmal bin ich ja ein bisschen langsam. Und so kam mir diese Diskussion um A-Blogger, Opelpopels und Unabhängigkeit von Bloggern vs. PR-Bloggen erst heute so richtig unter.

Meine Güte, gibt es eigentlich nichts anderes, worüber sich Menschen aufregen könnten? Das Wetter zum Beispiel, hey, ehrlich, das nervt. Ich werde immer pudelnass. Da wünsche ich mir glatt ein Auto her. (Und mir wär ziemlich egal, welcher Autohersteller mir das zur Verfügung stellt)

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Naja, es ist die Frage des Preises und wer sich unter Wert verkauft ist... hmm....ein Tölpel?...Das aber ist eine Frage des Verhandlungsgeschickes...
Aber für ein paar Wochen mit so einem beschissenen Opel irgendwas riskieren (ich sage jetzt nicht den Ruf - welcher Blogger hat schon einen)?
Einem A-Blogger stünde mindestens ein Mercedes und das für ein Jahr zu :-)))
Gute Manager für A-Blogger!

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Sie meinen: Ab 1000 Klicks ein Benz, darunter gestaffelt wie bei einer Autovermietung? Hübsches Modell! :)

Ich finde nicht, dass die Opelblogger irgendetwas (Ruf, Würde, Unabhängigkeit etc.) riskieren. Blogs als Zwischenmedium irgendwo im Graubereich zwischen Journalismus und Internettagebuch haben meiner Meinung nach weder die Reichweite noch die Reputation, um sich ernsthaft als PR-Instrument oder Nachrichtenwertes Medium manifestieren zu können. Von Ausnahmen wie Bildblog mal abgesehen.

Insofern: Gönnen wir doch den 'A-Bloggern' einen Monat kostenloses Fahrvergnügen. Das Wetter ist wechselhaft genug.

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Es ist wie immer: Spaß darf es nicht machen, was Unsinniges darf man nicht machen, immer gleich die Moralkeule der Gutmenschen. Ich hätte den Wagen auch genommen. Ist doch schön, dass wir immer ernster genommen werden.

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Mit der Moralkeule auf die Moralkeule der Moralkeuler.... ad infinitum.
Hey, Opel und Spaß? Komm schon.
Ich bin nur garstig, weil unser aller Ziel, die Weltherrschaft, von solchen Blogger gefährdet wird, die sich viel zu billig unter die Industrie legen :-)))

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Wat? Wieso unser aller Ziel...? Ich dachte, die Weltherrschaft übernehme ich ganz allein! ;)

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Ich finde schon, daß jetzt eine Tür geöffnet wurde, die für die Betreffenden auch nicht mehr zugeht. Zweiter Fall: Die Bloggerwohnung in Berlin während der WM, die von Coca-Cola gesponsert wird. Ich würd' ja auch gern mal nach Berlin Ein wenig unbehaglich ist mir da schon zumute.

Andererseits würde ich bei entsprechenden Angeboten (z.b. Buckelvolvo, Wohnung in Paris oder Bildbände, die regelmäßig überlassen werden) selbst nicht lange Wasser predigen.

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Bloggerwohnung in Berlin, die von Coca-Cola gesponsort wird? Noch so ein Ding, das vollkommen unbemerkt an mir vorbeiläuft. Wer zieht denn da ein?

Ich bin käuflich, das gebe ich einfach mal zu. Nur der Preis muss stimmen.

Aber ich denke, das muss ein Jeder mit sich selbst ausmachen. Morgen werden - ich wiederhole eine Aussage aus der Marie/Sebas-Geschichte - wieder die Fische damit eingewickelt.

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Aber dann nur noch edler Wildlachs. Wenn Sie auch mal aus Berlin bloggen was über Fußball schreiben wollen, hier kann man sich bewerben.

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Achso. Na, gut dass ich schon in Berlin wohne und NICHT über Fußball schreiben will. Ich wickele mich dann mal in mein Wildlachskleid ein und starte ins Wochenende.

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Oh, ein Appartment in Wilmersdorf. Da könnte man gut mit dem Opel hinfahren.

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Mein Haus, mein Auto, mein Pferd.
Und ich bin der Esel, der es nicht hinbekommt, mal A-Blogger-Luft zu schnuppern.

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Opel ist so toll wie alle anderen Autos auch. Sie fahren nämlich vom Fahrer gelenkt wohin man will. Mehr braucht es eh nicht. Ich hatte einige Opels und die waren alle prima. Ich finde, das ist wirklich die lächerlichste Wichtigtuerdiskussion der letzten Monate. Und bitte, Frau Wortschnittchen, nicht wieder die unsägliche Marie/Sebas-Geschichte auspacken.

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Tja, Junge, und Du bist mittendrin. Denk mal darüber nach!

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Meine Herren, bitte kein Gezicke! Das überlassen Sie doch bitte der Dame des Hauses.

Herr Bandini, ich packe gern alte Geschichten aus, schon, weil sie oft exemplarisch für die Sau sind, die durch's Dorf getrieben wird und laut quiekt. Das ändert ja nichts daran, dass wir uns in einer ganz anderen Diskussion befinden, die aber sicherlich hier nicht in der selben unwürdigen Form stattfinden wird wie in anderen Blogs geschehen.

Automarke hin oder her - es gibt anscheinend immer wieder Klärungsbedarf, was sich ein Blogger 'erlauben darf' und was in den Augen der geneigten Leserschaft nicht. Oder ob und ab wann und mit welchem Inhalt
Blogs Journalismus sind. Meine Güte, Blogs machen Spaß (meistens), dienen dem Socializing auf bislang ungeahnte Weise und sind beileibe kein Grund, anderen etwas zu missgönnen. Meine persönliche Meinung, eben. Jeder darf eine andere haben.

Seien Sie doch alle mal ein bisschen lockerer!

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Das Gezicke der Dame des Hauses überlassen und alle ein bisschen lockerer sein. Das haben sie jetzt aber so einfach wie fein formuliert.

Weil richtig schlimm finde ich mittlerweile nicht mehr, ob und wie blutig sich die Viererbande das Cred-Hymen hat durchstoßen lassen, sondern dass es da inzwischen zugeht wie im 30jährigen Krieg.

Hier unten im Süden ist man ja mitunter auch recht schnell dabei, einander Fotzen anzudrohen (Prügel halt, Schläge, Fresse polieren), aber dass kaum noch ein Wort zu sagen ist, ohne entweder derartiges zu riskieren oder sich als der A*lecker oder F*cker oder Gef*ckte von der jeweiligen "Gegenseite" bezeichnen lassen zu müssen, das geht dann doch echt ein bisschen zu weit.

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Dann gehen Sie halt nicht raus.

Ich arbeite hart an einem Toyota-Test.

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