Eigentlich hatte ich vor, mich in einem längeren Text über Geld und seine veränderte moralische und gesellschaftliche Bewertung zu ergehen (folgt vielleicht noch). Seit meinem gestrigen - beruflich generierten - Besuch in der Spielbank Berlin hat sich mir eine neue Facette der menschlichen Wahrnehmung von Geldwert eröffnet: Der Umgang mit Spielgeld.
Der Spieler ist seltsam. So seltsam, dass sich folgendes Szenario ereignete: "Sagen Sie mir eine Zahl", fordert der Spieler, ein angenehm aussehender und gut gekleideter Mann um die Vierzig Kollegin I und mich, an der Bar sitzend, auf. "26" sage ich, "18" ist die Zahl von Kollegin I. Ohne ein weiteres Wort zieht er ab. Roulette ist sein Spiel des Abends. Nach fünf Minuten kommt er zurück, legt uns wortlos einige grüne Jetons auf den Tresen zum Roulettetisch und geht. Wir zählen nach. Jede von uns hat mit einer Zahl und ganz ohne zu spielen 100 Euro gewonnen.
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Wer ist schuld: MC, seine ohnehin schon zahlreichen Kommentatoren, Ehrfurcht oder Dieter Hoeneß?
Aber an das Bild von Jens wären Sie mit Ihrem nicht herangekommen, oder?
Und: Doch, die 26 nehm´ ich weiterhin! Kackfrech, wie ich bin! :)
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Wer in einer langen Reihe von 70 plus Ergüssen auftaucht, geht doch mit seiner Aussage unter.
Über die 26 unterhalten wir uns nächsten Samstag. Dann zeig' ich Ihnen vielleicht auch mein Führerscheinfoto, mit dem ich nur knapp hinter Jens stehen dürfte.
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Und auf das Füherscheinbild freu´ ich mich jetzt aber! Nicht vergessen!
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