Blaulicht.



Wenn Burns mit The Sealevel rockt. Es ist übrigens ein Kompliment, wenn ich diese Musik St. Peter-Ording-Stil nenne.

... comment

 
Also hart gegen den Wind.

... link  

 
Genau. Stellen Sie sich einfach eine Vorabendserie vor, in der wilde Surfertypen mit ihren Freundinnen in VW-Bullys in Strandnähe kampieren, kiffen und Bier trinken. Alle haben gute Semesterferienlaune. Im Hintergrund läuft The Sealevel.
Weiß ja noch keiner, dass irgendwann die guten Zeiten vorüber sind, Conny als Anwalt am Existenzminimum kratzen wird, Esther ihr Studium der Ethnologie zwar mit einer Eins beenden, aber hinterher wegen drohendem Hartz IV-Leben einen Nervenzusammenbruch bekommen wird, aber in der stationären Therapie den Arzt Dr. Henning Werkmann kennenlernt, ihn heiratet und heute das zufriedene Leben einer Arztgattin führt. Auch Sandra hätte sich nicht träumen lassen, dass sie mal von 9 to 5 schuften muss. Aber der kleine Tim möchte eben was auf dem Teller haben. Damals ahnt auch noch keiner der Soapdarsteller, dass sich Vincent umbringen wird, weil LSD eben doch nicht so ohne ist und Extacy auch nicht. Dabei war er doch der Coolste von allen, damals, 1995, in St. Peter-Ording.

... link  

 
Hoffentlich ist die Musik besser als die Serie. Und hoffentlich treffe ich nie Surfer an meinem Lieblingsstrand in St. Peter.

... link  

 
Ich erinnere mich schwach, willkommen im Nordseecamp. Allerdings habe ich dann immer Strände auf den Inseln vorgezogen, wo die Bully-Typen nicht hinkamen.

... link  

 
Herr Vierzigirgendwas, bei Ihnen war das aber eher 1975, wie? ;) Und die Bully-Typen trugen lange Haare und sagen "Sag mir, wo die Blumen sind"... anstatt The Sealevel zu hören.

... link  

 
Ach, weder noch. Ich gehöre ja irgendwie zu so einer in-between-Generation, die die Blumen nicht mehr gesehen hat und den Sealevel noch nicht kannte...

... link  


... comment