Rotz.

Chinesen, sagt man, gehören zu den Völkern, deren Körpersprache ganz ungehemmt funktioniert. Schmeckt es, schmatzen und rülpsen sie und das Spucken auf die Straße gehört zur Grundhygiene. Ähnliches ist mir in Indien begegnet, wo auf heißem Asphalt rotbraune Bethelnussspucke-Flecken wie Blut trocknen.

Und, hier kommt der Dreh auf Deutschland, in Berlin gehört es ebenfalls zum guten Ton, seine Nasen- und Mundhöhlen um zähflüssigen Schleim zu erleichtern. Schön zu beobachten des Morgens auf Bahnsteigen. Ein glitzerndes Spuckemuster zieht sich entlang der Gleise und versüßt einem den Tag.

Aber, haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass es fast ausschließlich Männer sind, die spucken? Gehört es zum XY-Chromosomträger, dass auch rotztechnisch ejakuliert wird, wo es geht?

Kein Wunder, dass ich mir sofort nach Betreten der Wohnung die Schuhe ausziehe.

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is ne reine zellstoffallergie :)

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es sind fast ausschliesslich männer.
aber es sind definitiv ausschliessich idioten.

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Sie müssen das in einem größeren anthropologisch-sozialen und kulturellen Zusammenhang sehen. "Männer pinkeln Transzendenzbögen, Frauen wässern bloß die Erde", schrieb Camille Paglia. Wenn man sich anschaut, welches Gefühl von Weite und Macht sich einstellen kann, wenn man einen Raum benetzt, wird wohl klar, warum Männer kaum umhinkönnen, Reviere mit Sekreten zu markieren und ein fernes Ziel anzustreben.

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ich hab ein Attest für eine lange Krankengeschichte
mit chronischer Bronchits!

Es ist halt ungemein neandertalisch
und praktisch - und verfolgt mitnichten
ein ästhetisches Ziel.

Ich muss allerdings anmerken, dass ich
selbst die Diskusse von belanglosen Themen
im öfftl. Raum persönlich ebenso abstossend finde.

Im vergleich zu Dummheit finde ich rotzen
durchaus erträglich.

- SoSoregierung.

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anthropologisch-sozial gesehen...so,so...nun ja, bei dem einen oder anderen zieht sich Evolution eben ein bißchen länger hin....aber so langsam könnten doch auch die Männer einen evolutionären Entwicklungssprung tun, wir bluten doch auch nicht überall hin (sorry, aber muss ja mal gesagt werden)

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Neulich auf der CeBIT und allein unter Asiaten trat dies auch vermehrt zutage. Da wäscht man auf der Toilette anungslos seine Hände und neben einem steht ein abgebrochener Asiate und zieht sich den Rotz förmlich aus dem kleinen Zeh, um ihn dann lautstark über den Kehlkopf zu räuspern und in einer gallertartigen Masse im Waschbecken abzulassen. Spontan hatte ich das dringende Bedürnis, in Sagrotan zu baden.

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Das Zeitalter der Beschönigungen ist vorbei: Manche Völker sind nicht nur anders. Und Rotzerei korreliert stark mit sattsam bekannten Merkmalen. Wo mehrere dieser Merkmale zusammentreffen, rotzen auch Frauen gerne. Vielleicht noch nicht in Berlin, aber in Offenbach, wo man die Volksgesundheit auf dem Weg zur S-Bahn vom Bürgersteig ablesen kann.

Savannenbewohner wundern sich, warum wir in Tücher rotzen und diese in die Hose stecken, was ja nicht besonders gesund sein kann. Aber es geht nicht um Hygiene, und in Waschbecken oder den Rinnstein rotzen darf man auch einmal. Es geht einzig und allein darum, ob man bereit ist, in einem Lande wie unserem, da man öffentliches Rotzen nicht gutheißt, diese Angelegenheit diskret zu erledigen.

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Letztends hatte ich eine sehr unliebsame Begegnung mit solch chinesischem Ejakulat. Nicht festzustellen war, ob der Spucker männlich oder weiblich war, da ich mein DNA-Analysegerät zuhause gelassen hatte.

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Tipp: Ein chinesisches Restaurant unmittelbar nach der Essenszeit betreten....(zu toppen nur noch durch den Toilettenbesuch im Hutong!)

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Als sauberer Löwe
... ziehe ich mir deswegen die Schuhe auch VOR dem Betreten der Löwenhöhle von den Tatzen .... :->

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