Sonntag, 19. März 2006
Verbogen.
Das Schöne an diesen Firmenevents ist ja, dass sie irgendwann vorbei sind. Ein Wir-Gefühl transportiert sich eben nicht über gemeinschaftlich zu lösende Aufgaben und einer Schnitzeljagd bei gefühlten minus 10 Grad quer durch Berlin (man könnte sich ja gegenseitig warm halten, sagt der Personaler mit lüsternem Blick).
Später dann, wenn alle Hemmungen gefallen sind, bietet man sich das Du an. Sage ich in Zukunft also "Du Arschloch", denke ich. Innerlich fortschreitende Sympathiereduktion.
Lichtblicke: Kollegin I und Kollegin II. Die besaufen sich hysterisch kichernd und fallen über unschuldige Kollegin III her, um sie hernach zu Tanz in Trance bis um vier zu nötigen. Meine Fresse. Meine Füße.
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