Alltagsmathematik.

Als bekennende Mathematikschwächelnde habe ich nie verstanden, warum ich Aufgaben lösen sollte, die sich mit dem zeitlich perfekt koordinierten Zusammentreffen von A und B bei unterschiedlicher Fortbewegungsgeschwindigkeit an einem Punkt C befassen. Das ist reine Theorie in praktischer Verkleidung, die dem Beweis nicht zugänglich ist.

Meine optimierten Fortbewegungsabläufe bringen da mal gar nichts: 2 Minuten schnelles Gehen bis zur Tram, eine Minute Zeitfenster fürs Warten, vier Minuten Tram bis zur S-Bahn, gemütliches Gehen bis zum Wartepunkt des ersten Wagons, drei Minuten Warten auf die S-Bahn, die rund 15 Minuten bis zum Zwischenbahnhof braucht, eine Minute schnelles Gehen bis zur U-Bahn, die im Schnitt 20 Minuten bis zum Zielbahnhof braucht.

Es klappt einfach nie. Immer, aber auch immer, steht auf der Hinweistafel ein "Nächste Bahn in 2 Minuten". Und die Bahn kommt meistens in drei Minuten. Womit der Beweis erbracht ist: Mathematikaufgaben, die sich mit solchen Fragen befassen, sind absoluter HUMBUG!

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dann rechnen sie doch mal aus, wieviel sie pro minute schneller gehen müssen, oder eben langsamer, damit sie die bahn ohne wartezeiten erreichen.
das sollte ich meine nachhilfekids mal ausrechnen lassen. gutes beispiel!

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Nein, bitte! Quälen Sie Ihre Schüler nicht mit solchen Dingen. Das ist seelische Grausamkeit.

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An sich ist der ganze Dreisatz Humbug.
Noch schmlimmer: Mengenlehre.

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Mengenlehre,
das fand ich in der Grundschule ja noch ganz lustig: bunte Klötzchen und so. Den eigentlichen Killer fand ich Vektorrechnung. Da hab ich in der Oberstufe ganze zwei Punkte bekommen: einen für die Anwesenheit und einen dafür, dass mein älterer Bruder beim gleichen Lehrer im Mathe-LK geglänzt hatte.

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Die Mathematik ist doch in weiten Kreisen bekannt als ein gefährlicher Humbug.

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Oh, diese zwei Punkte habe ich auch kassiert, aber nur, weil ich dem Lehrer versprechen musste, Mathe in der 12. abzuwählen und ihn nie wieder mit meinen Störmanövern zu behelligen.

Wie ich jemals auf die grandiose Idee verfallen konnte, mein Heil in der Betriebswirtschaftslehre zu suchen, weiß ich nicht mehr. Aber seltsamerweise hatte ich an der Uni kein Problem mit Mathe.

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Lassen Sie das ja
nicht den geschätzten Kollegen Wuerg hören, Frau Modeste. Wenn der erst mal mit seinen Beweisen und Axiomen darlegt, dass Mathe kein Humbug ist, dann werden Sie mit den Ohren schlackern. Was der allein zur 37 und 793 alles rausgefunden hab, da waren Herr Kid und mene Wenigkeit ziemlich baff.

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Mir erging es schon so, daß die Staßenbahnlinie n-1 vor n angekündigt wurde, dann aber n vor n-1 kam, obwohl es auf der Strecke gar keine Überholmöglichkeit gibt.

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Oh, was für eine Ansammlung von Peinlichkeiten
Einem blonden VIP-Luder sieht man vielleicht noch nach, wenn sie kichernd vor der Kamera verkündet, daß sie noch nie gut in Mathe war, wenn man sie nach der Anzahl ihrer Liebhaber fragt.

Bei normalen Erwachsenen ist es nur peinlich, wenn sie damit koketieren etwas nicht zu können. Nein, es ist keine Leistung doof zu sein. Da hilft auch kein Schulmädchenkichern mehr.

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Unter den Bürgerlichen, die früher den Löwenanteil aller Akademiker hervorbrachten, galt es schon immer als fein, französisch sogar sprechen zu können, von Mathematik aber nichts zu verstehen, soweit es das Addieren von Spekulationsgewinnen übersteigt.

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Dafür gab es schließlich Buchhalter.

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Herr oder Frau Tobra, sehen Sie, das ist, was dieses Blog und auch seine Kommentatoren so charmant macht: Wir sind peinlich. Wir packen aus. Wir kokettieren.
Allerdings würden wir nie, nie, nie vor einer Kamera solche eklatant dummen Dinge sagen. Wir stellen uns dafür auf eine Bühne.

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die geschilderte Situation klingt verdammt noch mal nach BERLIN!!!

toenz und Aktenzeichenxy hin oder her...womöglich noch die M10, wa?!

*grins*

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