Freitag, 17. Februar 2006
Frrrrühling!
Das Einzige, worüber ich mich beim Benutzen der öffentlichen Verkehrsmittel freuen kann, ist das morgendliche Warten auf dem Bahnsteig. Wie?, mag sich der geneigte Leser verdutzt fragen, wieso mag sie denn ausgerechnet den unproduktivsten und statischsten Teil der Fortbewegung?
Ganz einfach: Lauschen Sie! Hören Sie in der frühen Stille das Zwitschern der Vögel in den Bäumen, Büschen und Gräsern am Bahndamm? Wie sie tirilieren, sich balgen, umeinander fliegen! So unschuldig. So gesund. Sie singen uns das Lied des Frühlings. Wir sollten in Zeiten der Vogelgrippe besonders auf unsere gefiederten Freunde achten. Leihen wir ihnen ein Ohr. Bis sie schweigen. Denn warte nur, balde, ruhest du auch.
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dienuf,
Freitag, 17. Februar 2006, 10:35
Genau das ist mir heute um 5.00 Uhr auch aufgefallen, als ich von dem Zwitschergebrüll wach geworden bin.
Ich mag die Stille im Winter. Man sollte mehr Singvögel essen oder sie einfach an der Grenze zum Süden in Netzen fangen.
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wortschnittchen,
Freitag, 17. Februar 2006, 10:43
Derzeit wird vom Genuss freilebender Vögel abgeraten. Wollen Sie meinen Wellensittich?
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mcwinkel,
Freitag, 17. Februar 2006, 12:53
Jetzt schon?
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waschsalon,
Freitag, 17. Februar 2006, 16:09
das kann sich dann aber nur um einen landbahnhof handeln. zumal das nette vogelgezitscher in letzter zeit öfters von durchsagen unterrochen wird. die gehn dann so: "verehrte fahrgäste, der ....-express hat aufgrund ... 10 minuten verspätung. wir bitten um verständnis." ab 20 minuten bitten sie um entschuldigung. immerhin.
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helgab.,
Freitag, 17. Februar 2006, 19:44
nicht mal - hier mitten in der Stadt zwitschern sie sich auch seit ein paar Tagen die Lunge aus dem Leib. Am erstaunlichsten fand ich das Pfeifkonzert letztens um zwei Uhr nachts - als wäre Hochsommer.
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burnster,
Freitag, 17. Februar 2006, 16:45
RRRRRRuhe! Ich kann nichts hören, wenn Sie so laut bloggen.
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kleinesf,
Samstag, 18. Februar 2006, 18:08
So viele Menschen warten - und nirgendwo ein Bus. si.
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