Lesungskritik.

Knuspi hat die Essenz der Lesung gezogen. Lesebefehl!

An dieser Stelle meinen Dank an alle Beteiligten, Johnny Spreeblick (und Frau), der ein wunderbarer Gastgeber ist, an Don A. & Don D., die das Ganze angeschoben und vorher meine schwitzigen Händchen gehalten und etwaige Magenprobleme mit den Leckereien der Bäckerei Stern bekämpften, an Modeste und Chile, den besten Mitstreiterinnen, die man sich vorstellen kann, an den Dönerladen am Helmholtzplatz, der auch nachts um zwei noch halbwegs Essbares produziert - und an die Leser der Blogs und das Publikum des Abends, das hoffentlich einen Heidenspaß hatte.

Nachtrag: Bei Johnny gibt's jetzt auch Fotos zu sehen!

Hier die gelesenen Texte (die anderen Lesenden haben die ihren auch verlinkt):

Samenschleuder.
Kleine Essen unter Freunden.
Horst.

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Sehr schön
Hatte schon Sorge, mit nem kryptischen Dreizeiler vorlieb nehmen zu müssen. Dabei hat der Herr Knuspi ja auch Kondition für längere Strecken, wie ich lobend feststellen muss. Würd ihm das selber sagen, aber ich find beim besten Willen kein Kommentarfeld - oder muss ich den Deckel vom Deostift abschrauben?

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es gibt kein kommentarfeld, und das aus gutem grund. aber wir können ja gerne einfach hier ein bisschen diskutieren. schön haben Sie es hier, frau wortschnittchen. möchten Sie auch eines von Ihren bieren? warten Sie, ich mache uns allen eins auf.

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Ja, erinnert mich entfernt an eine Veranstaltung, auf der ich gestern abend auch war.

Sagen Sie mal, junger Mann, kann es sein, dass die Bundeswehrzeit im Alten Land doch mit langwierigen Spätfolgen einherging? Von wegen die Harmlosigkeit Chiles auf den pragmatisch-ungefährlichen Menschenschlag zurückzuführen. Die tat nur so!

Danke für das Bier.

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Meine Herren, willkommen. Warten Sie, ich schleppe gerade noch den Kasten Bier aus dem Keller hoch und dann können Sie loslegen.

Aber schön, dass Sie beide auch da waren. Herr Knuspi, ich war auf dem Weg zur Toilette oder zur Bar, daher habe ich Ihnen nicht den gebührenden Gesprächsmoment eingeräumt. Und Herr 40something, ich werde älteren Herren in Zukunft nie wieder solche Schockmomente antun, indem ich ihnen sage, wie genau ich sie kenne... :)

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Ah, danke. Und: Prost!
*kloing* Also wie ich schon sagte: Hab Ihren ausführlichen Bericht sehr genossen, Herr Jochenausberlin. Wenn ich schon selber nicht da sein kann, isses beruhigend, wenn kompetente Berichterstatter vor Ort sind.

Verzeihen Sie meine Neugier, was die Kommentar-Abstinenz angeht: Haben Sie da schlechte Erfahrungen gemacht - oder passte das konzeptionell nicht rein?

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sowohl, als auch.

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Das mit den älteren Herren, Frau Wortschnittchen, nehme ich mal als rhetorische Figur.

Im Nachhinein: Ich hätte ja auch einfach leugnen können. Aber für Tricks bin ich halt zu blöd.

/edit: Schreibweise "rhetorisch" an Wortschnittchen angepasst/

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Selbstverständlch, Herr 40something, alles nur rhetorisch. Sie sind ja auch noch ein Frischling, in der Blogosphäre.

(Warum haben Sie sich ausgerechnet einen Blognick ausgesucht, der Menschen wie mich dazu zwingt, das th auf das s zu legen und das s auf das th, also fortithomesing, furchtbar ist das, ich komme mir da immer vor wie ein Bauerntölpel)

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Hey, früher hiess das mal "Newbie" und klang ähnlich, wie soll ich sagen, paternalistisch wohlwollend. ...*g*

(Ja, ich gebe zu, "paternalistisch" ist natürlich in Ihrem Fall das falsche Wort. Aber Frischlinge suchen noch. Bis sie als Überläufer-Lendchen enden, sehr schön mit frischen Pfifferlingen.)

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Dabei hat dieser Jochen gar nicht den infernalischen Schluss mitbekommen, weil er vorher gegangen war. Der Sack.

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als Kommentar zu Jochens Lesungsbericht: für mich war Chile der Überraschungserfolg des Abends. Trockener, nordischer Humor, bewusst verpackt in Naivität. Klasse.

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