Nachrichtenvorsprung

Ach, Gottchen! Da streiten sich nach SPON-Informationen n-tv und N24 um die Vorherrschaft in der werberelevanten Zielgruppe. Bei einem jeweiligen Marktanteil von unter einem Prozent hört sich das stark nach einem Scheinkampf an.

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Scheink(r)ampf
Da gehts nicht nur um Schein, sondern eher um Sein oder Nichtsein. Und das hängt von paar Werbemilliönchen ab, die aufgrund minimaler Unterschiede bei den Marktanteilen entweder hierhin oder dorthin gebucht werden.

Was das in der Konsequenz heißt, lässt sich jetzt bei MTViva besichtigen...

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Das stimmt schon.
Money makes... oder so. Lasst uns also alle auf ein paar Naturkatastrophen hoffen oder darauf, dass Bush mal wieder auf den Busch klopft (ha! tolle Phrase!), dann steigen die Preise für die Werbeminuten.

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Werbepreise
Tjaaa, sooo einfach ist es nun auch wieder nicht. Bei Kriegen und Katastrophen ist es den Nachrichtensendern bislang so gut wie nie gelungen, die gestiegenen Einschaltquoten in dauerhaft höhere Werbepreise umzumünzen. Um am Preisniveau dauerhaft was drehen zu können, müßten die Sender schon kontinuierlich in der Publikumsgunst zulegen. Wer in internationalen Krisenzeiten oder Katastrophenfällen versuchen würde, an der Preisschraube zu drehen, würde geschäftlichen Selbstmord begehen. Die Werbewirtschaft ist zwar in der öffentlichen Wahrnehmung keine Weltmacht, aber Sender (und Zeitschriften ebenso) wissen sehr genau, wer ihre Brötchen zahlt...

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