Es gibt Dinge, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Dass ich morgens gute 100 Meter die Straße in die falsche Richtung laufe, weil ich nicht mehr weiß, dass ich das Auto gestern noch einmal umgeparkt hatte. Dass ich gelegentlich nicht sagen kann, welcher Wochentag heute ist. Auch, dass mir in letzter Zeit einiges durcheinander geht, so im täglichen Leben (mit einem verkehrt herum getragenen Pulli im Büro aufzutauchen, bis einen ein freundlicher Kollege darauf aufmerksam macht, gehört wohl auch dazu), das verstehe ich nicht.
Was mich aber in tiefe Ratlosigkeit sinken lässt ist, dass man seine eigene Handynummer vergessen kann. Nach zwei Jahren Vertragsdauer. Und dann einen Freund anrufen muss, um sich von dem die Nummer sagen zu lassen.
Und nein, liebe Leser, ich war das nicht.
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vielleicht liegt das auch eng neben dem sozialerinnerungsgen, das dafür sorgt, daß man(n) sicht (nicht) rechtzeitig an geburtstage usw. erinnert. schließlich ist auch die handynummer auf eine gewisse weise ein verbindungsglied im sozialen.
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