WochenSchau 17.-23.10.

Der erste Arbeitstag nach Krankheit war nicht so schlimm wie erwartet, obwohl mir die Chefin einige kurze, medikamentbedingte Absencen bestätigte, die mir selbst unbewusst blieben. Ich muss wohl ausgesehen haben wie ein Kaninchen.

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Die Kollegin hat ihre Prüfung sehr erfolgreich bestanden und ist gleich um einen ganzen Berg erleichtert wieder zu uns gestoßen. Ich weiß noch, wie ich mich nach bestandener mündlicher Diplomprüfung fühlte: bereit, die ganze Welt untertan zu machen. Leider hält dieses Gefühl im Berufsleben ja nur bedingt lange an.

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Manche Diskussionen im privaten Bereich möchte man sich ja gern ersparen. Zumal sich so gar kein Konsens ankündigt.

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Passbilder machen zu lassen gehört zu meinen absoluten Horrorerlebnissen. Da schmeißt man sich extra in ordentliche Sachen, steckt die Haare kunstvoll hoch, damit alles für biometrische Daten korrekt ist, und dann sagt der Fotograf: "Machen Sie mal die Haare auf, das brauchen wir nicht, und so sieht man ihr eines Ohr nicht so." Das Ohr stand tatsächlich vollkommen lebensunecht ab. Solche Lauscher habe ich nicht!

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Am Samstag sehr erfolgreich unglaublich viele elektrische Geräte gekauft. Ich gehe nun mit der Zeit und habe einen MP3-Player! Und ich habe einen Lockenstab! Mit beiden Gerätschaften muss ich erst einmal üben. Manchmal komme ich mir vor wie eine alte Frau, von der technischen Entwicklung leicht überholt.

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Die Grundlaune ist und bleibt sehr verbesserungsbedürftig. Ob's am fehlenden Koffein liegt? Kaffeelust habe ich so gar nicht mehr.

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