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Ach, das mit den Tagen ist doch obsolet. Ich hole jetzt einfach immer mit einem Dreiersatz nach, was ich schon versäumt habe.

Tag 5 – Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest

Eigentlich lese ich ein Buch nur einmal. Aber schon mindestens vier-, fünfmal habe ich Drop City von T.C. Boyle gelesen. Es gibt darin so viele, unglaublich unterhaltsame Protagonisten. Ich wundere mich, dass dieses Buch noch nicht verfilmt wurde. (Stattdessen werden so grässliche Filme wie Eat, Pray, Love gedreht. Puh.)

Tag 6 – Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)

Ich befürchte, diese Auszeichnung erhalten sämtliche Werke von Frank Schätzing.


Tag 7 – Ein Buch, das dich an jemanden erinnert

Auch in meinen Bücherregalen gibt es eine ganze Menge Trivialliteratur. Darunter würde man wohl auch die in historischem Umfeld spielenden Liebesromane von Georgette Heyer verbuchen. So soll sie selbst in einem Brief über ihre Werke geäußert haben: „Ich persönlich denke, dass ich erschossen werden sollte, weil ich so einen Unsinn schreibe, aber es ist gute Literatur für jemanden, der vor der Realität zu fliehen versucht, und ich denke, ich würde es ziemlich mögen, wenn ich in einem Luftschutzbunker säße oder mich von einer Grippe erholte“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Bis auf das Erschießen und den Unsinn natürlich.

Fast alle auf Deutsch erschienenen Romane von Heyer habe ich von meiner Urgroßmutter geerbt, an die mich diese Bücher bereits auf der ersten Seite erinnern. Denn dort steht stets ihr Name, das Jahr und der jeweilige Wohnort, in einer an Sütterlin ähnlichen Schrift. Macht man das heutzutage eigentlich noch? Den Namen in sein Buch schreiben? Als Kind und Jugendliche schrieb ich auch immer meine Daten hinein, aber damals gingen alle Bücher wenigstens einmal im Freundeskreis in Umlauf.

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ach das freut, das mit herrn boyle. dann bin ich bei drop city scheints nicht die einzige, die mehrfachtäterin ist.

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