Dieses Computergefrickel nach dem Crash bedingt notwendigen Neukauf eines Laptops hat den Gentleman und mich noch die ganze vergangene Woche in Atem gehalten. Mittels Adapter, der dann auch am Mittwoch geliefert wurde, konnten wir die alte Festplatte auslesen und so bin ich nunmehr wieder im Besitz aller Dateien der letzten Jahre, welche ich (Hirni, ich!) zwar geupdated habe, - aber verdammich noch eins - auf einen Datenträger, der ersatzlos verschwunden ist.
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Mail vom Vater aus China erhalten. Ich muss ihm unbedingt ein eigenes Blog antragen. Seine Beschreibungen des chinesischen Alltagschaos sind überaus lesenswert. Liebe Chinesen, vor einem muss ich Sie allerdings warnen: Wenn er erst seinen Motorrad-Führerschein auch in China anerkannt erhält, blüht Ihnen was!
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Die letzte Woche vor dem Festival ist naturbedingt immer die stressigste. Die letzten Pressevertreter müssen eingenordet, Interviewwünsche erfüllt und renitente Fotografen auf Abstand von allzu empfindlichen Künstlerseelen gehalten werden. Am Eröffnungstag des Festivals ist noch einmal Adrenalin pur angesagt, aber danach läuft es meist wie von selbst. Obwohl: Möglicherweise macht uns die Hochwassersituation im Osten Brandenburgs noch Schwierigkeiten. Mal sehen.
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Mich mit dem neuen Filmschnittprogramm vertraut gemacht. Die Handhabung ist deutlich einfacher als früher, aber das Projekt - ein Making of des Festival-Highlights zu drehen, das einigermaßen den Arbeitsaufwand und den Einsatz Vieler für ein chorisches Theaterspektakel zeigt - war dennoch einige Nach-Feierabend-Stunden wert. Der Film ist nun auf der Festivalseite online.
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Überhaupt, das Filmen. Ich glaube, ich habe ein neues Hobby entdeckt.
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Diese Krawallsituation gegen Stuttgart 21 hinterlässt mich etwas ratlos. Kann es denn wirklich sein, dass ein paar Bäume Anlass dazu geben, dass sich Staatsvertreter und Bürger in wenig verantwortungsvoller Art und Weise versuchen die Köpfe einzuschlagen? Verhältnismäßigkeit hin oder her. Oder bricht sich hier nicht viel eher eine latente Unzufriedenheit mit "denen da oben", also den gewählten Volksvertretern Bahn (sic!)?
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Sonst: wenig.
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